Meyfart, Johann Matthäus: Teutsche Rhetorica. Coburg, 1634.Das 25. Cap. der Das 25. Capitel. Was Epizeuxis sey vnd wie weil sich solche erstrecke. BJßher von denen Stücken Jst demnach zuwissen/ daß die Figuren/ Epizeuxis (zu deutsch ein Zusamse- ander
Das 25. Cap. der Das 25. Capitel. Was Epizeuxis ſey vnd wie weil ſich ſolche erſtrecke. BJßher von denen Stuͤcken Jſt demnach zuwiſſen/ daß die Figuren/ Epizeuxis (zu deutſch ein Zuſamſe- ander
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Das 25. Cap. der
Das 25. Capitel.
Was Epizeuxis ſey vnd wie weil
ſich ſolche erſtrecke.
BJßher von denen Stuͤcken
welche etzliche vnter die Zahl
der Figuren laſſen/ vnd etzliche
davon verbannen/ inmaſſen an-
gezeiget worden. Jetzunder folgen die jenigen/
welche alle Redener einmuthiglichen vor Fi-
guren erkennen.
Jſt demnach zuwiſſen/ daß die Figuren/
welche/ wie droben gedacht/ in dem Auß-
ſprechen beſtehen/ jhre Liebligkeit in dem
Klange der Woͤrter ſehen laſſen. Solcher
Klang aber findet ſich entweder mit eben
denſelbigen Worten/ oder in gleichlauten-
den Worten. Jn eben denſelbigen Wor-
ten/ entweder nacheinander/ oder von ein-
ander. Nach einander in dreyen Figuren:
Als ſein Epizeuxis/ Anadiploſis/ Climax.
Epizeuxis (zu deutſch ein Zuſamſe-
tzung) iſt/ wenn ein Wort/ oder auch
zwey Wort bald/ oder nicht weit auff ein-
ander
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