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Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759.

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Vorrede.
in meinem und denen Herzen
aller Menschen alles. Reini-
ge mich und diese Schrift von
allen Fehlern und Unvollkom-
menheiten, damit um dieser
Unlauterkeiten willen die Tha-
ten deiner Gnade nicht verdun-
kelt, und deine grosse und seli-
ge Absichten nicht aufgehalten
werden. Lege einen tausend-
fachen Segen auf diese gerin-
ge Arbeit, und mache diese
Exempel deiner Gnade gleich
den feurigen Kohlen, die un-
zählbar viele andere todte an-
zünden, und reizen möchten,
das süsse Leben der Gnade zu

suchen,

Vorrede.
in meinem und denen Herzen
aller Menſchen alles. Reini-
ge mich und dieſe Schrift von
allen Fehlern und Unvollkom-
menheiten, damit um dieſer
Unlauterkeiten willen die Tha-
ten deiner Gnade nicht verdun-
kelt, und deine groſſe und ſeli-
ge Abſichten nicht aufgehalten
werden. Lege einen tauſend-
fachen Segen auf dieſe gerin-
ge Arbeit, und mache dieſe
Exempel deiner Gnade gleich
den feurigen Kohlen, die un-
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[0051] Vorrede. in meinem und denen Herzen aller Menſchen alles. Reini- ge mich und dieſe Schrift von allen Fehlern und Unvollkom- menheiten, damit um dieſer Unlauterkeiten willen die Tha- ten deiner Gnade nicht verdun- kelt, und deine groſſe und ſeli- ge Abſichten nicht aufgehalten werden. Lege einen tauſend- fachen Segen auf dieſe gerin- ge Arbeit, und mache dieſe Exempel deiner Gnade gleich den feurigen Kohlen, die un- zaͤhlbar viele andere todte an- zuͤnden, und reizen moͤchten, das ſuͤſſe Leben der Gnade zu ſuchen,

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Zitationshilfe: Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_wiedergebohrne_1759/51>, abgerufen am 28.04.2024.