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Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759.

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Zuschrift.
Gruft so lange zärtlich verehren
werde, so lange einer Empfin-
dung werde fähig seyn, in allen
Umständen für meine Wohl-
fahrt bemühet gewesen. Ge-
ruhen Sie, Wohlgebohrne
Frau Landvögtin
! dieses
schwache Denkmahl meiner de-
müthigen Dankbarkeit anzu-
nehmen, und zu erlauben, daß
für Dieselben und Dero ho-
hes Hause
in der Stille mei-
ne Opfer dem HErrn bringe,
daß er aus seinen Allgenug-
samkeiten Denenselben dasje-
nige Gute auf eine unendliche
Weise ersetze, so Sie mir so öf-

ters

Zuſchrift.
Gruft ſo lange zaͤrtlich verehren
werde, ſo lange einer Empfin-
dung werde faͤhig ſeyn, in allen
Umſtaͤnden fuͤr meine Wohl-
fahrt bemuͤhet geweſen. Ge-
ruhen Sie, Wohlgebohrne
Frau Landvoͤgtin
! dieſes
ſchwache Denkmahl meiner de-
muͤthigen Dankbarkeit anzu-
nehmen, und zu erlauben, daß
fuͤr Dieſelben und Dero ho-
hes Hauſe
in der Stille mei-
ne Opfer dem HErrn bringe,
daß er aus ſeinen Allgenug-
ſamkeiten Denenſelben dasje-
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[0018] Zuſchrift. Gruft ſo lange zaͤrtlich verehren werde, ſo lange einer Empfin- dung werde faͤhig ſeyn, in allen Umſtaͤnden fuͤr meine Wohl- fahrt bemuͤhet geweſen. Ge- ruhen Sie, Wohlgebohrne Frau Landvoͤgtin! dieſes ſchwache Denkmahl meiner de- muͤthigen Dankbarkeit anzu- nehmen, und zu erlauben, daß fuͤr Dieſelben und Dero ho- hes Hauſe in der Stille mei- ne Opfer dem HErrn bringe, daß er aus ſeinen Allgenug- ſamkeiten Denenſelben dasje- nige Gute auf eine unendliche Weiſe erſetze, ſo Sie mir ſo oͤf- ters

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Zitationshilfe: Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_wiedergebohrne_1759/18>, abgerufen am 19.04.2024.