Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759.Zuschrift. ganz gelesen, welches Diesel-ben nicht ohne Rührung an- gehöret. Wie gegründet darf ich also hoffen! es werde De- nenselben nicht unangenehm seyn, dasjenige in gegenwär- tigen schwachen Abrissen von denen seligen Thaten der Gna- de zu lesen, davon Sie so vieles an Dero eigenem Bey- spiele erfahren haben. Das ist aber nicht das einige, so mich zu dieser Freyheit, de- ren mich in Wiedmung dieses Werkleins bediene, bewogen hat. Jch habe nicht nur un- zählbare Gutthaten von De- nen-
Zuſchrift. ganz geleſen, welches Dieſel-ben nicht ohne Ruͤhrung an- gehoͤret. Wie gegruͤndet darf ich alſo hoffen! es werde De- nenſelben nicht unangenehm ſeyn, dasjenige in gegenwaͤr- tigen ſchwachen Abriſſen von denen ſeligen Thaten der Gna- de zu leſen, davon Sie ſo vieles an Dero eigenem Bey- ſpiele erfahren haben. Das iſt aber nicht das einige, ſo mich zu dieſer Freyheit, de- ren mich in Wiedmung dieſes Werkleins bediene, bewogen hat. Jch habe nicht nur un- zaͤhlbare Gutthaten von De- nen-
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Zuſchrift.
ganz geleſen, welches Dieſel-
ben nicht ohne Ruͤhrung an-
gehoͤret. Wie gegruͤndet darf
ich alſo hoffen! es werde De-
nenſelben nicht unangenehm
ſeyn, dasjenige in gegenwaͤr-
tigen ſchwachen Abriſſen von
denen ſeligen Thaten der Gna-
de zu leſen, davon Sie ſo
vieles an Dero eigenem Bey-
ſpiele erfahren haben. Das
iſt aber nicht das einige, ſo
mich zu dieſer Freyheit, de-
ren mich in Wiedmung dieſes
Werkleins bediene, bewogen
hat. Jch habe nicht nur un-
zaͤhlbare Gutthaten von De-
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Zitationshilfe: | Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_wiedergebohrne_1759/16>, abgerufen am 16.07.2024. |