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Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759.

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Die grossen und seligen

Seligster Heyland! deiner Liebe
sey viel tausend mahl Dank gesaget,
für alles das Gute, so du dieser See-
le erzeiget hast. Ergötze dich nun an
dieser Beute, die deine blutige Ver-
söhnung auf eine so herrliche Weise
gemacht hat. Stecke an allen Orten
deine Palmen auf, und lege in un-
endlich vielen Seelen, so lange Pro-
ben von deiner Liebesmacht ab, biß
man überall in denen Hütten der Ge-
rechten mit Freuden von dem Siege
singet. Halleluja.



Der
Die groſſen und ſeligen

Seligſter Heyland! deiner Liebe
ſey viel tauſend mahl Dank geſaget,
fuͤr alles das Gute, ſo du dieſer See-
le erzeiget haſt. Ergoͤtze dich nun an
dieſer Beute, die deine blutige Ver-
ſoͤhnung auf eine ſo herrliche Weiſe
gemacht hat. Stecke an allen Orten
deine Palmen auf, und lege in un-
endlich vielen Seelen, ſo lange Pro-
ben von deiner Liebesmacht ab, biß
man uͤberall in denen Huͤtten der Ge-
rechten mit Freuden von dem Siege
ſinget. Halleluja.



Der
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[76/0128] Die groſſen und ſeligen Seligſter Heyland! deiner Liebe ſey viel tauſend mahl Dank geſaget, fuͤr alles das Gute, ſo du dieſer See- le erzeiget haſt. Ergoͤtze dich nun an dieſer Beute, die deine blutige Ver- ſoͤhnung auf eine ſo herrliche Weiſe gemacht hat. Stecke an allen Orten deine Palmen auf, und lege in un- endlich vielen Seelen, ſo lange Pro- ben von deiner Liebesmacht ab, biß man uͤberall in denen Huͤtten der Ge- rechten mit Freuden von dem Siege ſinget. Halleluja. Der

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Zitationshilfe: Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759, S. 76. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_wiedergebohrne_1759/128>, abgerufen am 04.05.2024.