Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Meyer, Franz Heinrich: Der in Erwegung göttlicher Wollthaten sich recht verhaltende Israeliter. Hildesheim, 1716.

Bild:
<< vorherige Seite

Es gereicht dieses insonderheit der geehrtesten Niekampischen FAMILIE zu sonderbaren Trost / welche denn dafür durch meinen wenigen Mund allen Ehren-gebührigen schuldigen Danck abstattet / und nichts mehr wünschet / als Gelegenheit in angenehmen Zustande solches zu vergelten: Voritzo aber sich und das Angedencken des theuren Mannes zu aller Gunst empfielet / und allen Seegen und selbst-erwünschendes Wollergehen / sowohl dieser gantzen liebwehrtesten Stadt / als einem jeden insonderheit erwünschet und mit ihrem Gebeht von GOtt zu erbitten beständig verpflichtet. Indessen

Geh hin du theurer Mann / wohin dich GOtt geleitet / Da Er auff ewig Dir hat Ehr und Trost bereitet. Geh hin / der HErre nimmt auch deinen Leichnam an / Und deiner Treue Ruhm folgt Dir von jederman. AE. 1. 14.INSIGNEM pietate virum, cui maxima rerumAE. 9. 279. 9. 290.Verborumque fides & mens sibi conscia recti,1. 608. 6. 429.Abstulit atra dies & funere mersit acerbo. 10. 462.Stat sua cuique dies, breve & irreparabile tempusG. 3. 284. 463.Omnibus est vitae, sed famam extendere factisAE. 6. 806. 464.Hoc virtutis opus: fato prudentia major.G. 1. 416. AE. 12. 19.O praestans animi, nulli virtute secundus.AE. 11. 441. 8. 500.Flos veterum virtusque viraum, TE gloria tollet.10. 144. Ec. 5. 34.Tu decus omne tuis, TE non praestantior alter6. 164. Ec. 5. 78.Semper honos nomenque tuum laudesque manebunt. AE. 11. 159.Felix morte tua (cuncti se scire fatentur)11. 344. Ec. 6. 11.Te nemus omne canet, Te nostrae dona Minervae.2. 189. AE. 8. 76.Semper honore meo, semper celebrabere donis8. 76. Ec. 5. 77.Dumque thymo pascentur apes, dum fronde capellaeEc. 10. 30. AE. 4. 336.Dum memor ipse mei, dum spiritus hos reget artus.

Es gereicht dieses insonderheit der geehrtesten Niekampischen FAMILIE zu sonderbaren Trost / welche denn dafür durch meinen wenigen Mund allen Ehren-gebührigen schuldigen Danck abstattet / und nichts mehr wünschet / als Gelegenheit in angenehmen Zustande solches zu vergelten: Voritzo aber sich und das Angedencken des theuren Mannes zu aller Gunst empfielet / und allen Seegen und selbst-erwünschendes Wollergehen / sowohl dieser gantzen liebwehrtesten Stadt / als einem jeden insonderheit erwünschet und mit ihrem Gebeht von GOtt zu erbitten beständig verpflichtet. Indessen

Geh hin du theurer Mann / wohin dich GOtt geleitet / Da Er auff ewig Dir hat Ehr und Trost bereitet. Geh hin / der HErre nim̃t auch deinen Leichnam an / Und deiner Treue Ruhm folgt Dir von jederman. AE. 1. 14.INSIGNEM pietate virum, cui maxima rerumAE. 9. 279. 9. 290.Verborumque fides & mens sibi conscia recti,1. 608. 6. 429.Abstulit atra dies & funere mersit acerbo. 10. 462.Stat sua cuique dies, breve & irreparabile tempusG. 3. 284. 463.Omnibus est vitae, sed famam extendere factisAE. 6. 806. 464.Hoc virtutis opus: fato prudentia major.G. 1. 416. AE. 12. 19.O praestans animi, nulli virtute secundus.AE. 11. 441. 8. 500.Flos veterum virtusque virûm, TE gloria tollet.10. 144. Ec. 5. 34.Tu decus omne tuis, TE non praestantior alter6. 164. Ec. 5. 78.Semper honos nomenque tuum laudesque manebunt. AE. 11. 159.Felix morte tua (cuncti se scire fatentur)11. 344. Ec. 6. 11.Te nemus omne canet, Te nostrae dona Minervae.2. 189. AE. 8. 76.Semper honore meo, semper celebrabere donis8. 76. Ec. 5. 77.Dumque thymo pascentur apes, dum fronde capellaeEc. 10. 30. AE. 4. 336.Dum memor ipse mei, dum spiritus hos reget artus.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0064" n="62"/>
        <p>Es gereicht dieses insonderheit der geehrtesten Niekampischen FAMILIE zu                      sonderbaren Trost / welche denn dafür durch meinen wenigen Mund allen                      Ehren-gebührigen schuldigen Danck abstattet / und nichts mehr wünschet / als                      Gelegenheit in angenehmen Zustande solches zu vergelten: Voritzo aber sich und                      das Angedencken des theuren Mannes zu aller Gunst empfielet / und allen Seegen                      und selbst-erwünschendes Wollergehen / sowohl dieser gantzen liebwehrtesten                      Stadt / als einem jeden insonderheit erwünschet und mit ihrem Gebeht von GOtt zu                      erbitten beständig verpflichtet. Indessen</p>
        <l>Geh hin du theurer Mann / wohin dich GOtt geleitet / Da Er auff ewig Dir hat Ehr                      und Trost bereitet. Geh hin / der HErre nim&#x0303;t auch deinen Leichnam                      an / Und deiner Treue Ruhm folgt Dir von jederman.</l>
        <l><note place="left">AE. 1. 14.</note>INSIGNEM pietate virum, cui maxima                          rerum<note place="right">AE. 9. 279.</note><note place="left">9. 290.</note>Verborumque fides &amp; mens sibi                      conscia recti,<note place="right">1. 608.</note>                      <note place="left">6. 429.</note>Abstulit atra dies &amp; funere mersit                      acerbo. <note place="left">10. 462.</note>Stat sua cuique dies, breve                      &amp; irreparabile tempus<note place="right">G. 3. 284.</note>                      <note place="left">463.</note>Omnibus est vitae, sed famam extendere                          factis<note place="right">AE. 6. 806.</note>                      <note place="left">464.</note>Hoc virtutis opus: fato prudentia                          major.<note place="right">G. 1. 416.</note>                      <note place="left">AE. 12. 19.</note>O praestans animi, nulli virtute                          secundus.<note place="right">AE. 11. 441.</note>                      <note place="left">8. 500.</note>Flos veterum virtusque virûm, TE gloria                          tollet.<note place="right">10. 144.</note>                      <note place="left">Ec. 5. 34.</note>Tu decus omne tuis, TE non                      praestantior alter<note place="right">6. 164.</note>                      <note place="left">Ec. 5. 78.</note>Semper honos nomenque tuum laudesque                      manebunt. <note place="left">AE. 11. 159.</note>Felix morte tua (cuncti                      se scire fatentur)<note place="right">11. 344.</note>                      <note place="left">Ec. 6. 11.</note>Te nemus omne canet, Te nostrae dona                          Minervae.<note place="right">2. 189.</note>                      <note place="left">AE. 8. 76.</note>Semper honore meo, semper celebrabere                          donis<note place="right">8. 76.</note>                      <note place="left">Ec. 5. 77.</note>Dumque thymo pascentur apes, dum                      fronde capellae<note place="right">Ec. 10. 30.</note>                      <note place="left">AE. 4. 336.</note>Dum memor ipse mei, dum spiritus hos                      reget artus.</l>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[62/0064] Es gereicht dieses insonderheit der geehrtesten Niekampischen FAMILIE zu sonderbaren Trost / welche denn dafür durch meinen wenigen Mund allen Ehren-gebührigen schuldigen Danck abstattet / und nichts mehr wünschet / als Gelegenheit in angenehmen Zustande solches zu vergelten: Voritzo aber sich und das Angedencken des theuren Mannes zu aller Gunst empfielet / und allen Seegen und selbst-erwünschendes Wollergehen / sowohl dieser gantzen liebwehrtesten Stadt / als einem jeden insonderheit erwünschet und mit ihrem Gebeht von GOtt zu erbitten beständig verpflichtet. Indessen Geh hin du theurer Mann / wohin dich GOtt geleitet / Da Er auff ewig Dir hat Ehr und Trost bereitet. Geh hin / der HErre nim̃t auch deinen Leichnam an / Und deiner Treue Ruhm folgt Dir von jederman. INSIGNEM pietate virum, cui maxima rerum Verborumque fides & mens sibi conscia recti, Abstulit atra dies & funere mersit acerbo. Stat sua cuique dies, breve & irreparabile tempus Omnibus est vitae, sed famam extendere factis Hoc virtutis opus: fato prudentia major. O praestans animi, nulli virtute secundus. Flos veterum virtusque virûm, TE gloria tollet. Tu decus omne tuis, TE non praestantior alter Semper honos nomenque tuum laudesque manebunt. Felix morte tua (cuncti se scire fatentur) Te nemus omne canet, Te nostrae dona Minervae. Semper honore meo, semper celebrabere donis Dumque thymo pascentur apes, dum fronde capellae Dum memor ipse mei, dum spiritus hos reget artus.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-02-15T13:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-02-15T13:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_israeliter_1716
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_israeliter_1716/64
Zitationshilfe: Meyer, Franz Heinrich: Der in Erwegung göttlicher Wollthaten sich recht verhaltende Israeliter. Hildesheim, 1716, S. 62. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_israeliter_1716/64>, abgerufen am 19.04.2024.