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Meyer, Conrad Ferdinand: Gedichte. Leipzig, 1882.

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Neujahrsglocken .
In den Lüften schwellendes Gedröhne,
Leicht wie Halme beugt der Wind die Töne.
Leis verhallen die zum ersten riefen,
Neu Geläute hebt sich aus den Tiefen.
Große Heere, nicht ein einzler Rufer!
Wohllaut fluthet ohne Strand und Ufer.

5*
Neujahrsglocken .
In den Lüften ſchwellendes Gedröhne,
Leicht wie Halme beugt der Wind die Töne.
Leis verhallen die zum erſten riefen,
Neu Geläute hebt ſich aus den Tiefen.
Große Heere, nicht ein einzler Rufer!
Wohllaut fluthet ohne Strand und Ufer.

5*
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[67/0081] Neujahrsglocken . In den Lüften ſchwellendes Gedröhne, Leicht wie Halme beugt der Wind die Töne. Leis verhallen die zum erſten riefen, Neu Geläute hebt ſich aus den Tiefen. Große Heere, nicht ein einzler Rufer! Wohllaut fluthet ohne Strand und Ufer. 5*

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Zitationshilfe: Meyer, Conrad Ferdinand: Gedichte. Leipzig, 1882, S. 67. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_gedichte_1882/81>, abgerufen am 25.11.2024.