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Meyer, Conrad Ferdinand: Gedichte. Leipzig, 1882.

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"Trautlieb, ich schwör' und beschwör' es dir
Bei den drei gemalten Rittern hier!"
Jetzt rufen aus einem Mund die Drei:
"Es ist geredet und bleibt dabei!"
Die Wand versinkt: dahinter stehn
Drei gült'ge Zeugen. So ist's geschehn.

„Trautlieb, ich ſchwör' und beſchwör' es dir
Bei den drei gemalten Rittern hier!“
Jetzt rufen aus einem Mund die Drei:
„Es iſt geredet und bleibt dabei!“
Die Wand verſinkt: dahinter ſtehn
Drei gült'ge Zeugen. So iſt's geſchehn.

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[267/0281] „Trautlieb, ich ſchwör' und beſchwör' es dir Bei den drei gemalten Rittern hier!“ Jetzt rufen aus einem Mund die Drei: „Es iſt geredet und bleibt dabei!“ Die Wand verſinkt: dahinter ſtehn Drei gült'ge Zeugen. So iſt's geſchehn.

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Zitationshilfe: Meyer, Conrad Ferdinand: Gedichte. Leipzig, 1882, S. 267. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_gedichte_1882/281>, abgerufen am 10.05.2024.