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Meißner, August Gottlieb: Kriminal Geschichten. Wien, 1796.

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öfters um die Bestätigung dieses Abentheuers,
und er blieb dabei, daß alles dieß seine eigne
wirkliche Geschichte sei. -- Hat er erfunden,
so hat er es wenigstens ohne Verletzung der
Wahrscheinlichkeit gethan.*)



*) Sollte nicht diese Anekdote die erste Veran-
lassung zu derjenigen (in jedem Betracht et-
was weit getriebenen) Novelle seyn, die in
den Blätrern des sogenanuten Herrn Gra-
fen von Vargas im zweiten Bändchen
unter dem Titel, der Bösewicht, sich
findet?
F

oͤfters um die Beſtaͤtigung dieſes Abentheuers,
und er blieb dabei, daß alles dieß ſeine eigne
wirkliche Geſchichte ſei. — Hat er erfunden,
ſo hat er es wenigſtens ohne Verletzung der
Wahrſcheinlichkeit gethan.*)



*) Sollte nicht dieſe Anekdote die erſte Veran-
laſſung zu derjenigen (in jedem Betracht et-
was weit getriebenen) Novelle ſeyn, die in
den Blätrern des ſogenanuten Herrn Gra-
fen von Vargas im zweiten Bändchen
unter dem Titel, der Böſewicht, ſich
findet?
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[81/0089] oͤfters um die Beſtaͤtigung dieſes Abentheuers, und er blieb dabei, daß alles dieß ſeine eigne wirkliche Geſchichte ſei. — Hat er erfunden, ſo hat er es wenigſtens ohne Verletzung der Wahrſcheinlichkeit gethan. *) *) Sollte nicht dieſe Anekdote die erſte Veran- laſſung zu derjenigen (in jedem Betracht et- was weit getriebenen) Novelle ſeyn, die in den Blätrern des ſogenanuten Herrn Gra- fen von Vargas im zweiten Bändchen unter dem Titel, der Böſewicht, ſich findet? F

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Zitationshilfe: Meißner, August Gottlieb: Kriminal Geschichten. Wien, 1796, S. 81. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meissner_krimi_1796/89>, abgerufen am 28.04.2024.