Meißner, August Gottlieb: Kriminal Geschichten. Wien, 1796.an jenen Fremden, -- auf welchen man sich an jenen Fremden, — auf welchen man ſich <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0260" n="252"/> an jenen Fremden, — auf welchen man ſich<lb/> nun bei der Hauſirerin Angabe beſann, — ge-<lb/> ſehen haben wolte. Auch die Strumpfbaͤnder<lb/> — Kurz! was bedarf es noch vieler Worte<lb/> und Umſtaͤnde? Gleich beim erſten Verhoͤr<lb/> wurde dem Verhafteten ſo mancher Beweis<lb/> oder vielmehr ſo mannichfacher Grund zum<lb/> Verdachte vorgelegt, daß er bald alles ge-<lb/> ſtand; und wenige Wochen drauf die Strafe<lb/> litt, die er reichlich verdient hatte.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [252/0260]
an jenen Fremden, — auf welchen man ſich
nun bei der Hauſirerin Angabe beſann, — ge-
ſehen haben wolte. Auch die Strumpfbaͤnder
— Kurz! was bedarf es noch vieler Worte
und Umſtaͤnde? Gleich beim erſten Verhoͤr
wurde dem Verhafteten ſo mancher Beweis
oder vielmehr ſo mannichfacher Grund zum
Verdachte vorgelegt, daß er bald alles ge-
ſtand; und wenige Wochen drauf die Strafe
litt, die er reichlich verdient hatte.
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Zitationshilfe: | Meißner, August Gottlieb: Kriminal Geschichten. Wien, 1796, S. 252. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meissner_krimi_1796/260>, abgerufen am 07.07.2024. |