Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel. quotienten
[Formel 1]
;
[Formel 2]
(1.); nicht geradezu vor-gegeben sind, sondern einer aus dem andern, erst vermittelst einer Gleichung bestimmt wird, so daß der eine unbestimmt bleibt, oder vielmehr willkühr- lich angenommen werden kann. 4. In diesem Falle wird also auch z keine 5. Die Frage des gegenwärtigen Kapitels ist 6. Dies nennt man die Integration von 7.
Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel. quotienten
[Formel 1]
;
[Formel 2]
(1.); nicht geradezu vor-gegeben ſind, ſondern einer aus dem andern, erſt vermittelſt einer Gleichung beſtimmt wird, ſo daß der eine unbeſtimmt bleibt, oder vielmehr willkuͤhr- lich angenommen werden kann. 4. In dieſem Falle wird alſo auch z keine 5. Die Frage des gegenwaͤrtigen Kapitels iſt 6. Dies nennt man die Integration von 7.
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Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel.
quotienten [FORMEL]; [FORMEL] (1.); nicht geradezu vor-
gegeben ſind, ſondern einer aus dem andern, erſt
vermittelſt einer Gleichung beſtimmt wird, ſo daß
der eine unbeſtimmt bleibt, oder vielmehr willkuͤhr-
lich angenommen werden kann.
4. In dieſem Falle wird alſo auch z keine
voͤllig beſtimmte Function von x und y ſeyn koͤn-
nen, ſondern auch eine unbeſtimmte Function
enthalten muͤſſen.
5. Die Frage des gegenwaͤrtigen Kapitels iſt
alſo folgende. Aus einem gegebenen Verhalten
zwiſchen P und Q d. h. aus einer Gleichung wel-
che zwiſchen den partiellen Differenzialquotienten
[FORMEL] und [FORMEL] vorgegeben ſeyn ſoll, die unbe-
ſtimmte Function z ſelbſt zu finden, welche jener
Gleichung ein Genuͤge leiſtet.
6. Dies nennt man die Integration von
Gleichungen mit partiellen Differenzia-
len (Calcul a différences partielles) wovon
wir nunmehr das allgemeinſte auch noch betrach-
ten wollen.
7.
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