Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.Integralrechnung. an, um die Function u (4.) zu finden, und damitdie Gleichung (1.) integriren zu können, d. h. in (8.) das Verhalten zwischen y und x zu finden. 10. Die Gleichung (9.) läßt sich aber auf eine um Z 2
Integralrechnung. an, um die Function u (4.) zu finden, und damitdie Gleichung (1.) integriren zu koͤnnen, d. h. in (8.) das Verhalten zwiſchen y und x zu finden. 10. Die Gleichung (9.) laͤßt ſich aber auf eine um Z 2
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Integralrechnung.
an, um die Function u (4.) zu finden, und damit
die Gleichung (1.) integriren zu koͤnnen, d. h. in
(8.) das Verhalten zwiſchen y und x zu finden.
10. Die Gleichung (9.) laͤßt ſich aber auf eine
vom erſten Grade bringen, wenn man u = e∫ w d x
ſetzt, wo w eine neue veraͤnderliche Groͤße bezeich-
net. Denn man erhaͤlt
[FORMEL] [FORMEL] d. h. ſtatt u, p', q' dieſe Ausdruͤcke ſubſtituirt
und durchaus mit e∫ w d x dividirt
[FORMEL] d. h.
d w + w2 d x + P w d x + Q d x = o
Iſt aus dieſer Differenzialgleichung vom erſten
Grade w durch x gefunden, ſo hat man durch
Integration auch u = e∫ w d x, wo man das Inte-
gral ∫ w d x bloß ohne zugeſetzte Conſtante braucht.
Denn es iſt hinlaͤnglich wenn u nur als ein par-
ticulaͤres Integral d. h. als eine Function von x
ohne Hinzuſetzung einer Conſtante genommen wird,
um
Z 2
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