Aber jeder von diesen beyden Theilen wächst unendlich, wenn x unendlich abnimmt, und für x = o wird
[Formel 1]
und
[Formel 2]
.
Aber beyde Unendliche unter den Formen
[Formel 3]
und
[Formel 4]
, wie sie hier vorgegeben sind, haben den endlichen Unterschied
[Formel 5]
, weil
[Formel 6]
, oder
[Formel 7]
wie wir oben gefunden haben =
[Formel 8]
ist, für x = o, also für den Werth, für welchen jene Formen
[Formel 9]
und
[Formel 10]
sich ins Unendliche verwandeln.
II. Um es durch ein anderes Beyspiel zu erläu- tern, so seyen die Größen
[Formel 11]
und
[Formel 12]
vorge- geben. Beyde werden für x = 1 unendlich. Man verlangt ihren Unterschied für den Fall, daß sie un- endlich werden.
Der
Q 4
Differenzialrechnung.
Aber jeder von dieſen beyden Theilen waͤchſt unendlich, wenn x unendlich abnimmt, und fuͤr x = o wird
[Formel 1]
und
[Formel 2]
.
Aber beyde Unendliche unter den Formen
[Formel 3]
und
[Formel 4]
, wie ſie hier vorgegeben ſind, haben den endlichen Unterſchied
[Formel 5]
, weil
[Formel 6]
, oder
[Formel 7]
wie wir oben gefunden haben =
[Formel 8]
iſt, fuͤr x = o, alſo fuͤr den Werth, fuͤr welchen jene Formen
[Formel 9]
und
[Formel 10]
ſich ins Unendliche verwandeln.
II. Um es durch ein anderes Beyſpiel zu erlaͤu- tern, ſo ſeyen die Groͤßen
[Formel 11]
und
[Formel 12]
vorge- geben. Beyde werden fuͤr x = 1 unendlich. Man verlangt ihren Unterſchied fuͤr den Fall, daß ſie un- endlich werden.
Der
Q 4
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[247/0265]
Differenzialrechnung.
Aber jeder von dieſen beyden Theilen waͤchſt
unendlich, wenn x unendlich abnimmt, und fuͤr
x = o wird [FORMEL] und [FORMEL].
Aber beyde Unendliche unter den Formen [FORMEL]
und [FORMEL], wie ſie hier vorgegeben ſind,
haben den endlichen Unterſchied [FORMEL], weil
[FORMEL], oder [FORMEL]
wie wir oben gefunden haben = [FORMEL] iſt, fuͤr x = o,
alſo fuͤr den Werth, fuͤr welchen jene Formen [FORMEL]
und [FORMEL] ſich ins Unendliche verwandeln.
II. Um es durch ein anderes Beyſpiel zu erlaͤu-
tern, ſo ſeyen die Groͤßen [FORMEL] und [FORMEL] vorge-
geben. Beyde werden fuͤr x = 1 unendlich. Man
verlangt ihren Unterſchied fuͤr den Fall, daß ſie un-
endlich werden.
Der
Q 4
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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818, S. 247. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis01_1818/265>, abgerufen am 03.12.2024.
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