aufgezehrt, ohne stofflich in das Produkt einzugehn, während ein andrer Theil derselben körperlich in das Produkt eingeht und das Material seiner Substanz bildet. Alle diese Verschiedenheiten sind jedoch gleichgültig für die Cirkulation und daher für die Umschlagsweise. Soweit Hülfs- und Rohstoffe ganz verzehrt werden in der Bildung ihres Produkts, übertragen sie ihren ganzen Werth auf das Produkt. Er wird daher auch ganz durch das Produkt cirkulirt, verwandelt sich in Geld und aus Geld zurück in die Produktionselemente der Waare. Sein Umschlag wird nicht unter- brochen, wie der des fixen Kapitals, sondern durchläuft fortwährend den ganzen Kreislauf seiner Formen, sodass diese Elemente des produktiven Kapitals beständig in natura erneuert werden.
Was den variablen, in Arbeitskraft ausgelegten Bestandtheil des pro- duktiven Kapitals betrifft: Die Arbeitskraft wird für eine bestimmte Zeit- frist gekauft. Sobald der Kapitalist sie gekauft und dem Produktions- process einverleibt hat, bildet sie einen Bestandtheil seines Kapitals, und zwar dessen variablen Bestandtheil. Sie wirkt täglich während eines Zeit- raums, worin sie nicht nur ihren ganzen Tageswerth, sondern noch einen überschüssigen Mehrwerth, von dem wir hier zunächst absehn, dem Produkt zusetzt. Nachdem die Arbeitskraft für eine Woche z. B. gekauft ist und gewirkt hat, muss der Kauf beständig in den gewohnheitsmäßigen Terminen erneuert werden. Das Aequivalent ihres Werths, das die Arbeitskraft während ihrer Funktion dem Produkt zusetzt und das mit der Cirkulation des Produkts in Geld verwandelt wird, muss aus Geld beständig in Ar- beitskraft rückverwandelt werden oder beständig den vollständigen Kreis- lauf seiner Formen beschreiben, d. h. umschlagen, wenn der Kreislauf der kontinuirlichen Produktion nicht unterbrochen werden soll.
Der in Arbeitskraft vorgeschossne Werththeil des produktiven Kapitals geht also ganz auf das Produkt über (wir sehn hier fortwährend vom Mehrwerth ab), beschreibt mit ihm die beiden der Cirkulationssphäre an- gehörigen Metamorphosen, und bleibt durch diese beständige Erneuerung stets dem Produktionsprocess einverleibt. Wie verschieden die Arbeitskraft sich also auch sonst, mit Bezug auf die Werthbildung, zu den kein fixes Kapital bildenden Bestandtheilen des konstanten Kapitals verhält, diese Art des Umschlags ihres Werths hat sie mit ihnen gemein im Gegensatz zum fixen Kapital. Diese Bestandtheile des produktiven Kapitals -- die in Arbeitskraft und in, nicht fixes Kapital bildenden, Produktionsmitteln
aufgezehrt, ohne stofflich in das Produkt einzugehn, während ein andrer Theil derselben körperlich in das Produkt eingeht und das Material seiner Substanz bildet. Alle diese Verschiedenheiten sind jedoch gleichgültig für die Cirkulation und daher für die Umschlagsweise. Soweit Hülfs- und Rohstoffe ganz verzehrt werden in der Bildung ihres Produkts, übertragen sie ihren ganzen Werth auf das Produkt. Er wird daher auch ganz durch das Produkt cirkulirt, verwandelt sich in Geld und aus Geld zurück in die Produktionselemente der Waare. Sein Umschlag wird nicht unter- brochen, wie der des fixen Kapitals, sondern durchläuft fortwährend den ganzen Kreislauf seiner Formen, sodass diese Elemente des produktiven Kapitals beständig in natura erneuert werden.
Was den variablen, in Arbeitskraft ausgelegten Bestandtheil des pro- duktiven Kapitals betrifft: Die Arbeitskraft wird für eine bestimmte Zeit- frist gekauft. Sobald der Kapitalist sie gekauft und dem Produktions- process einverleibt hat, bildet sie einen Bestandtheil seines Kapitals, und zwar dessen variablen Bestandtheil. Sie wirkt täglich während eines Zeit- raums, worin sie nicht nur ihren ganzen Tageswerth, sondern noch einen überschüssigen Mehrwerth, von dem wir hier zunächst absehn, dem Produkt zusetzt. Nachdem die Arbeitskraft für eine Woche z. B. gekauft ist und gewirkt hat, muss der Kauf beständig in den gewohnheitsmäßigen Terminen erneuert werden. Das Aequivalent ihres Werths, das die Arbeitskraft während ihrer Funktion dem Produkt zusetzt und das mit der Cirkulation des Produkts in Geld verwandelt wird, muss aus Geld beständig in Ar- beitskraft rückverwandelt werden oder beständig den vollständigen Kreis- lauf seiner Formen beschreiben, d. h. umschlagen, wenn der Kreislauf der kontinuirlichen Produktion nicht unterbrochen werden soll.
Der in Arbeitskraft vorgeschossne Werththeil des produktiven Kapitals geht also ganz auf das Produkt über (wir sehn hier fortwährend vom Mehrwerth ab), beschreibt mit ihm die beiden der Cirkulationssphäre an- gehörigen Metamorphosen, und bleibt durch diese beständige Erneuerung stets dem Produktionsprocess einverleibt. Wie verschieden die Arbeitskraft sich also auch sonst, mit Bezug auf die Werthbildung, zu den kein fixes Kapital bildenden Bestandtheilen des konstanten Kapitals verhält, diese Art des Umschlags ihres Werths hat sie mit ihnen gemein im Gegensatz zum fixen Kapital. Diese Bestandtheile des produktiven Kapitals — die in Arbeitskraft und in, nicht fixes Kapital bildenden, Produktionsmitteln
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aufgezehrt, ohne stofflich in das Produkt einzugehn, während ein andrer
Theil derselben körperlich in das Produkt eingeht und das Material seiner
Substanz bildet. Alle diese Verschiedenheiten sind jedoch gleichgültig
für die Cirkulation und daher für die Umschlagsweise. Soweit Hülfs- und
Rohstoffe ganz verzehrt werden in der Bildung ihres Produkts, übertragen
sie ihren ganzen Werth auf das Produkt. Er wird daher auch ganz
durch das Produkt cirkulirt, verwandelt sich in Geld und aus Geld zurück
in die Produktionselemente der Waare. Sein Umschlag wird nicht unter-
brochen, wie der des fixen Kapitals, sondern durchläuft fortwährend den
ganzen Kreislauf seiner Formen, sodass diese Elemente des produktiven
Kapitals beständig in natura erneuert werden.
Was den variablen, in Arbeitskraft ausgelegten Bestandtheil des pro-
duktiven Kapitals betrifft: Die Arbeitskraft wird für eine bestimmte Zeit-
frist gekauft. Sobald der Kapitalist sie gekauft und dem Produktions-
process einverleibt hat, bildet sie einen Bestandtheil seines Kapitals, und
zwar dessen variablen Bestandtheil. Sie wirkt täglich während eines Zeit-
raums, worin sie nicht nur ihren ganzen Tageswerth, sondern noch einen
überschüssigen Mehrwerth, von dem wir hier zunächst absehn, dem Produkt
zusetzt. Nachdem die Arbeitskraft für eine Woche z. B. gekauft ist und
gewirkt hat, muss der Kauf beständig in den gewohnheitsmäßigen Terminen
erneuert werden. Das Aequivalent ihres Werths, das die Arbeitskraft
während ihrer Funktion dem Produkt zusetzt und das mit der Cirkulation
des Produkts in Geld verwandelt wird, muss aus Geld beständig in Ar-
beitskraft rückverwandelt werden oder beständig den vollständigen Kreis-
lauf seiner Formen beschreiben, d. h. umschlagen, wenn der Kreislauf
der kontinuirlichen Produktion nicht unterbrochen werden soll.
Der in Arbeitskraft vorgeschossne Werththeil des produktiven Kapitals
geht also ganz auf das Produkt über (wir sehn hier fortwährend vom
Mehrwerth ab), beschreibt mit ihm die beiden der Cirkulationssphäre an-
gehörigen Metamorphosen, und bleibt durch diese beständige Erneuerung
stets dem Produktionsprocess einverleibt. Wie verschieden die Arbeitskraft
sich also auch sonst, mit Bezug auf die Werthbildung, zu den kein fixes
Kapital bildenden Bestandtheilen des konstanten Kapitals verhält, diese
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in Arbeitskraft und in, nicht fixes Kapital bildenden, Produktionsmitteln
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Marx, Karl: Das Kapital. Bd. 2. Buch II: Der Cirkulationsprocess des Kapitals. Hamburg, 1885, S. 142. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/marx_kapital02_1885/176>, abgerufen am 05.12.2024.
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