Waaren in der Cirkulation ersetzt werden; wie auch in w -- g -- w das zweite w durch andre gleiche Waaren in der Cirkulation zu er- setzen ist.
Auf Grundlage der kapitalistischen Produktionsweise, als herrschender, muss ausserdem alle Waare in der Hand des Verkäufers Waarenkapital sein. Sie fährt fort es zu sein in der Hand des Kaufmanns, oder wird es in seiner Hand, wenn sie es noch nicht war. Oder aber sie muss Waare sein -- z. B. eingeführte Artikel -- welche ursprüngliches Waaren- kapital ersetzt, ihm daher nur eine andre Daseinsform gegeben hat.
Die Waarenelemente A und Pm, woraus das produktive Element P besteht, besitzen als Daseinsformen von P nicht dieselbe Gestalt wie auf den verschiednen Waarenmärkten, auf denen sie zusammengesucht werden. Sie sind jetzt vereinigt, und in ihrer Verbindung können sie als produk- tives Kapital fungiren.
Dass nur in dieser Form III, innerhalb des Kreislaufs selbst, W als Voraussetzung von W erscheint, kommt daher, dass der Ausgangs- punkt das Kapital in Waarenform ist. Der Kreislauf wird eröffnet durch Umsatz von W' (soweit es als Kapitalwerth fungirt, ob durch Zusatz von Mehrwerth vergrössert oder nicht) in die Waaren, die seine Produktions- elemente bilden. Dieser Umsatz aber umfasst den ganzen Cirkulations- process W -- G -- W (= A + Pm) und ist dessen Resultat. Hier steht also W auf beiden Extremen, aber das zweite Extrem, das seine Form W durch G -- W von aussen aus dem Waarenmarkt erhält, ist nicht letztes Extrem des Kreislaufs, sondern nur seiner zwei ersten, den Cirkulationsprocess umfassenden Stadien. Sein Resultat ist P, dessen Funk- tion dann eintritt, der Produktionsprocess. Erst als dessen Resultat, also nicht als Resultat des Cirkulationsprocesses, erscheint W' als Schluss des Kreislaufs und in derselben Form wie das Anfangsextrem W'. Dagegen in G ... G', P ... P, sind die Schlussextreme G' und P unmittelbare Re- sultate des Cirkulationsprocesses. Hier sind also nur am Schluss das eine Mal G', das andre Mal P in andrer Hand vorausgesetzt. Soweit der Kreis- lauf zwischen den Extremen vorgeht, erscheint weder G in dem einen Fall, noch P in dem andren -- das Dasein von G, als fremdem Geld, von P, als fremdem Produktionsprocess -- als Voraussetzung dieser Kreisläufe. W' ... W' dagegen setzt W (= A + Pm) als fremde Waaren in fremder Hand voraus, die durch den einleitenden Cirkulationsprocess in
Waaren in der Cirkulation ersetzt werden; wie auch in w — g — w das zweite w durch andre gleiche Waaren in der Cirkulation zu er- setzen ist.
Auf Grundlage der kapitalistischen Produktionsweise, als herrschender, muss ausserdem alle Waare in der Hand des Verkäufers Waarenkapital sein. Sie fährt fort es zu sein in der Hand des Kaufmanns, oder wird es in seiner Hand, wenn sie es noch nicht war. Oder aber sie muss Waare sein — z. B. eingeführte Artikel — welche ursprüngliches Waaren- kapital ersetzt, ihm daher nur eine andre Daseinsform gegeben hat.
Die Waarenelemente A und Pm, woraus das produktive Element P besteht, besitzen als Daseinsformen von P nicht dieselbe Gestalt wie auf den verschiednen Waarenmärkten, auf denen sie zusammengesucht werden. Sie sind jetzt vereinigt, und in ihrer Verbindung können sie als produk- tives Kapital fungiren.
Dass nur in dieser Form III, innerhalb des Kreislaufs selbst, W als Voraussetzung von W erscheint, kommt daher, dass der Ausgangs- punkt das Kapital in Waarenform ist. Der Kreislauf wird eröffnet durch Umsatz von W' (soweit es als Kapitalwerth fungirt, ob durch Zusatz von Mehrwerth vergrössert oder nicht) in die Waaren, die seine Produktions- elemente bilden. Dieser Umsatz aber umfasst den ganzen Cirkulations- process W — G — W (= A + Pm) und ist dessen Resultat. Hier steht also W auf beiden Extremen, aber das zweite Extrem, das seine Form W durch G — W von aussen aus dem Waarenmarkt erhält, ist nicht letztes Extrem des Kreislaufs, sondern nur seiner zwei ersten, den Cirkulationsprocess umfassenden Stadien. Sein Resultat ist P, dessen Funk- tion dann eintritt, der Produktionsprocess. Erst als dessen Resultat, also nicht als Resultat des Cirkulationsprocesses, erscheint W' als Schluss des Kreislaufs und in derselben Form wie das Anfangsextrem W'. Dagegen in G … G', P … P, sind die Schlussextreme G' und P unmittelbare Re- sultate des Cirkulationsprocesses. Hier sind also nur am Schluss das eine Mal G', das andre Mal P in andrer Hand vorausgesetzt. Soweit der Kreis- lauf zwischen den Extremen vorgeht, erscheint weder G in dem einen Fall, noch P in dem andren — das Dasein von G, als fremdem Geld, von P, als fremdem Produktionsprocess — als Voraussetzung dieser Kreisläufe. W' … W' dagegen setzt W (= A + Pm) als fremde Waaren in fremder Hand voraus, die durch den einleitenden Cirkulationsprocess in
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Waaren in der Cirkulation ersetzt werden; wie auch in w — g — w
das zweite w durch andre gleiche Waaren in der Cirkulation zu er-
setzen ist.
Auf Grundlage der kapitalistischen Produktionsweise, als herrschender,
muss ausserdem alle Waare in der Hand des Verkäufers Waarenkapital
sein. Sie fährt fort es zu sein in der Hand des Kaufmanns, oder wird
es in seiner Hand, wenn sie es noch nicht war. Oder aber sie muss
Waare sein — z. B. eingeführte Artikel — welche ursprüngliches Waaren-
kapital ersetzt, ihm daher nur eine andre Daseinsform gegeben hat.
Die Waarenelemente A und Pm, woraus das produktive Element P
besteht, besitzen als Daseinsformen von P nicht dieselbe Gestalt wie auf
den verschiednen Waarenmärkten, auf denen sie zusammengesucht werden.
Sie sind jetzt vereinigt, und in ihrer Verbindung können sie als produk-
tives Kapital fungiren.
Dass nur in dieser Form III, innerhalb des Kreislaufs selbst, W
als Voraussetzung von W erscheint, kommt daher, dass der Ausgangs-
punkt das Kapital in Waarenform ist. Der Kreislauf wird eröffnet durch
Umsatz von W' (soweit es als Kapitalwerth fungirt, ob durch Zusatz von
Mehrwerth vergrössert oder nicht) in die Waaren, die seine Produktions-
elemente bilden. Dieser Umsatz aber umfasst den ganzen Cirkulations-
process W — G — W (= A + Pm) und ist dessen Resultat. Hier
steht also W auf beiden Extremen, aber das zweite Extrem, das seine
Form W durch G — W von aussen aus dem Waarenmarkt erhält, ist
nicht letztes Extrem des Kreislaufs, sondern nur seiner zwei ersten, den
Cirkulationsprocess umfassenden Stadien. Sein Resultat ist P, dessen Funk-
tion dann eintritt, der Produktionsprocess. Erst als dessen Resultat, also
nicht als Resultat des Cirkulationsprocesses, erscheint W' als Schluss des
Kreislaufs und in derselben Form wie das Anfangsextrem W'. Dagegen
in G … G', P … P, sind die Schlussextreme G' und P unmittelbare Re-
sultate des Cirkulationsprocesses. Hier sind also nur am Schluss das eine
Mal G', das andre Mal P in andrer Hand vorausgesetzt. Soweit der Kreis-
lauf zwischen den Extremen vorgeht, erscheint weder G in dem einen Fall,
noch P in dem andren — das Dasein von G, als fremdem Geld, von P,
als fremdem Produktionsprocess — als Voraussetzung dieser Kreisläufe.
W' … W' dagegen setzt W (= A + Pm) als fremde Waaren in
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Marx, Karl: Das Kapital. Bd. 2. Buch II: Der Cirkulationsprocess des Kapitals. Hamburg, 1885, S. 72. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/marx_kapital02_1885/106>, abgerufen am 09.11.2024.
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