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Luther, Martin: Betbüchlein sampt einem Passional. Auffs new wiederumb auffgelegt ... und mit schönen Figuren gezieret. Beneben einer Vorrede D. Basilij Satlers. Helmstedt, 1604.

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einmengen / So hat doch dieses Betbüchlein D. Luthers / als eines rechten Practici, der alles was er hie schreibt / erfahren vnd versucht / den vorgang.

Denn da andere nun gleich die wort / so man im Gebet gebrauchen kan / fürschreiben / dabey es auch viel Leut bleiben lassen / vnd darüber der sachen selber / die sie Gott im Gebet fürtragen / vergessen / Schreibet vns D. Lutherus gar kein gewisse Wort für / die wir im Gebet gebrauchen sollen / sondern richtet alles dahin / daß das Hertz recht gegen Gott stehe / vnd was man bey einer jeden Bitt des Vater vnsers für gedancken haben sol / etc. Dadurch denn der Heucheley vnnd dem blossen Mundwerck gewehret / vnd das Hertz recht informiret / vnterwiesen / vnd zu Gott gerichtet wird / daß es fein gedencke / was es sage / vnd was ein jede Bitte des Vater vnsers in sich habe / damit wir das Gebet des Sohns Gottes / darin er gantz ordentlich alle vnsere Geistliche vnnd Leibliche

einmengen / So hat doch dieses Betbüchlein D. Luthers / als eines rechten Practici, der alles was er hie schreibt / erfahren vnd versucht / den vorgang.

Denn da andere nun gleich die wort / so man im Gebet gebrauchen kan / fürschreiben / dabey es auch viel Leut bleiben lassen / vnd darüber der sachen selber / die sie Gott im Gebet fürtragen / vergessen / Schreibet vns D. Lutherus gar kein gewisse Wort für / die wir im Gebet gebrauchen sollen / sondern richtet alles dahin / daß das Hertz recht gegen Gott stehe / vnd was man bey einer jeden Bitt des Vater vnsers für gedancken haben sol / etc. Dadurch denn der Heucheley vnnd dem blossen Mundwerck gewehret / vnd das Hertz recht informiret / vnterwiesen / vnd zu Gott gerichtet wird / daß es fein gedencke / was es sage / vnd was ein jede Bitte des Vater vnsers in sich habe / damit wir das Gebet des Sohns Gottes / darin er gantz ordentlich alle vnsere Geistliche vnnd Leibliche

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[0019] einmengen / So hat doch dieses Betbüchlein D. Luthers / als eines rechten Practici, der alles was er hie schreibt / erfahren vnd versucht / den vorgang. Denn da andere nun gleich die wort / so man im Gebet gebrauchen kan / fürschreiben / dabey es auch viel Leut bleiben lassen / vnd darüber der sachen selber / die sie Gott im Gebet fürtragen / vergessen / Schreibet vns D. Lutherus gar kein gewisse Wort für / die wir im Gebet gebrauchen sollen / sondern richtet alles dahin / daß das Hertz recht gegen Gott stehe / vnd was man bey einer jeden Bitt des Vater vnsers für gedancken haben sol / etc. Dadurch denn der Heucheley vnnd dem blossen Mundwerck gewehret / vnd das Hertz recht informiret / vnterwiesen / vnd zu Gott gerichtet wird / daß es fein gedencke / was es sage / vnd was ein jede Bitte des Vater vnsers in sich habe / damit wir das Gebet des Sohns Gottes / darin er gantz ordentlich alle vnsere Geistliche vnnd Leibliche

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Zitationshilfe: Luther, Martin: Betbüchlein sampt einem Passional. Auffs new wiederumb auffgelegt ... und mit schönen Figuren gezieret. Beneben einer Vorrede D. Basilij Satlers. Helmstedt, 1604, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luther_betbuechlein_1604/19>, abgerufen am 21.11.2024.