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Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674.

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über den 118. Psalm

22. Der Stein/ den die Bauleute ver-
worffen/ ist zum Eckstein worden.

23. Das ist vom HErrn geschehen/
und ist ein Wunder für unsern Augen.

24. Diß ist der Tag/ den der HErr
macht/ lasst uns freuen und frölich drin-
nen seyn.

25. O HErr hilff/ O HErr/ laß wohl
gelingen.

26. Gelobet sey der da kommt im Na-
men deß HErrn/ wir segnen euch/ die ihr
vom Hause deß HErrn seyd.

27. Der HErr ist GOtt/ der uns
erleuchtet/ schmücket das Fest mit Mey-
en/ biß an die Hörner deß Altars.

28. Du bist mein GOtt/ und ich
dancke dir/ mein GOtt/ ich wil dich
preisen.

29. Dancket dem HErrn/ denn Er
ist freundlich/ und seine Güte währet e-
wiglich.

Die
über den 118. Pſalm

22. Der Stein/ den die Bauleute ver-
worffen/ iſt zum Eckſtein worden.

23. Das iſt vom HErrn geſchehen/
und iſt ein Wunder für unſern Augen.

24. Diß iſt der Tag/ den der HErr
macht/ laſſt uns freuen und frölich drin-
nen ſeyn.

25. O HErr hilff/ O HErr/ laß wohl
gelingen.

26. Gelobet ſey der da kommt im Na-
men deß HErrn/ wir ſegnen euch/ die ihr
vom Hauſe deß HErrn ſeyd.

27. Der HErr iſt GOtt/ der uns
erleuchtet/ ſchmücket das Feſt mit Mey-
en/ biß an die Hörner deß Altars.

28. Du biſt mein GOtt/ und ich
dancke dir/ mein GOtt/ ich wil dich
preiſen.

29. Dancket dem HErrn/ denn Er
iſt freundlich/ und ſeine Güte währet e-
wiglich.

Die
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[668/0691] über den 118. Pſalm 22. Der Stein/ den die Bauleute ver- worffen/ iſt zum Eckſtein worden. 23. Das iſt vom HErrn geſchehen/ und iſt ein Wunder für unſern Augen. 24. Diß iſt der Tag/ den der HErr macht/ laſſt uns freuen und frölich drin- nen ſeyn. 25. O HErr hilff/ O HErr/ laß wohl gelingen. 26. Gelobet ſey der da kommt im Na- men deß HErrn/ wir ſegnen euch/ die ihr vom Hauſe deß HErrn ſeyd. 27. Der HErr iſt GOtt/ der uns erleuchtet/ ſchmücket das Feſt mit Mey- en/ biß an die Hörner deß Altars. 28. Du biſt mein GOtt/ und ich dancke dir/ mein GOtt/ ich wil dich preiſen. 29. Dancket dem HErrn/ denn Er iſt freundlich/ und ſeine Güte währet e- wiglich. Die

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Zitationshilfe: Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674, S. 668. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luettkemann_harpffe_1674/691>, abgerufen am 23.11.2024.