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Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674.

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Die erste Betrachtung.
gnädigen Regen/ und dein Erbe/ das
dürre ist/ erqvickest du.

11. Daß deine Thier drinnen wohnen
können/ GOtt du labest die Elenden
mit deinen Gütern.

12. Der HErr gibt das Wort mit
grossen Schaaren Evangelisten.

13. Die Könige der Herrscharen sind
untereinander Freunde/ und die Haus-
Ehre theilet den Raub auß.

14. Wenn ihr zu Felde lieget/ so glänt-
zets als der Tauben Flügel/ die wie Sil-
ber und Gold schimmern.

15. Wenn der Allmächtige hin und
wieder unter ihnen Könige setzt/ so wird
es helle/ wo es dunckel ist.

16. Der Berg GOttes ist ein frucht-
bar Berg/ ein groß und fruchtbar Ge-
birge.

17. Was hüpffet ihr grossen Gebir-
ge? GOtt hat lust auff diesem Berge

zu
R v

Die erſte Betrachtung.
gnädigen Regen/ und dein Erbe/ das
dürre iſt/ erqvickeſt du.

11. Daß deine Thier drinnen wohnen
können/ GOtt du labeſt die Elenden
mit deinen Gütern.

12. Der HErr gibt das Wort mit
groſſen Schaaren Evangeliſten.

13. Die Könige der Herrſcharen ſind
untereinander Freunde/ und die Haus-
Ehre theilet den Raub auß.

14. Wenn ihr zu Felde lieget/ ſo glänt-
zets als der Tauben Flügel/ die wie Sil-
ber und Gold ſchimmern.

15. Wenn der Allmächtige hin und
wieder unter ihnen Könige ſetzt/ ſo wird
es helle/ wo es dunckel iſt.

16. Der Berg GOttes iſt ein frucht-
bar Berg/ ein groß und fruchtbar Ge-
birge.

17. Was hüpffet ihr groſſen Gebir-
ge? GOtt hat luſt auff dieſem Berge

zu
R v
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[265/0288] Die erſte Betrachtung. gnädigen Regen/ und dein Erbe/ das dürre iſt/ erqvickeſt du. 11. Daß deine Thier drinnen wohnen können/ GOtt du labeſt die Elenden mit deinen Gütern. 12. Der HErr gibt das Wort mit groſſen Schaaren Evangeliſten. 13. Die Könige der Herrſcharen ſind untereinander Freunde/ und die Haus- Ehre theilet den Raub auß. 14. Wenn ihr zu Felde lieget/ ſo glänt- zets als der Tauben Flügel/ die wie Sil- ber und Gold ſchimmern. 15. Wenn der Allmächtige hin und wieder unter ihnen Könige ſetzt/ ſo wird es helle/ wo es dunckel iſt. 16. Der Berg GOttes iſt ein frucht- bar Berg/ ein groß und fruchtbar Ge- birge. 17. Was hüpffet ihr groſſen Gebir- ge? GOtt hat luſt auff dieſem Berge zu R v

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Zitationshilfe: Lütkemann, Joachim: Harpffe Von zehen Seyten. Frankfurt/Leipzig, 1674, S. 265. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luettkemann_harpffe_1674/288>, abgerufen am 28.11.2024.