Lütkemann, Joachim: Das gesegnete Hauß : Aus dem Anfang des 112. Psalms/ Bey der Hochansehnlichen Fürstlichen Vermählung/ Des ... Herren Friedrichen/ Hertzogen zu Würtemberg und Teck/ ... Mit ... Fräulein Clara Augusta/ Hertzogin zu Braunschweig und Lüneburg. Wolfenbüttel, 1653.es sey nach dieser Zeit Gelegenheit zur gnüge von dem Geheimnis des gesegneten Hauses gesaget. Wolte Gott / Es möchte dieses alles erfüllet werden an den beiden Fürstlichen Personen / so itz ehlich zusammen geführet werden. Wann dem Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten und Herren / Herren FRIEDERICHEN / Hertzogen zu Wirtemberg und Teeck / Grafen zu Mumpelgard / Herren zu Heidenheim / Die auch Durchleuchtige Hochgeborne Fürftin und Fräulein / Fräulein CLARA AUGUSTA / Hertzogin zu Braunschweig und Lüneburg / itz zur Ehe zugeführet wird / bilde ich mir nicht anders ein / als wann Gerechtigkeit und Fried einander begegnen / und eins werden / eine Burg zu bawen auff einen Berg. Ich bilde mir nicht anders ein / als wann Gott sich solchen Baw wolgefallen lasse / und vom Himmel herab ruffe: Sit Domus Clara Augusta & pacifica: Diß sey ein herrlich / groß und Friedreiches Hauß. Ich zweifele nicht / es werde solcher Baw wol von statten gehen. Wolte GOtt / daß diese Uberschrifft an diesem Hause nur unverlescht bliebe: Wol dem / der den HERRN fürchtet / der grosse Lust hat zu seinen Geboten. Des Same wird gewaltig seyn auff Erden / das Geschlecht der Frommen wird gesegnet seyn. Reichthumb und die Fülle wird in ihrem Hause seyn / und ihre Gerechtigkeit bleibet ewiglich. Ja das hoffe ich. der Grund eines gesegneten Fürstlichen Hauses ist GOtt Lob all geleget / in den beiden hochverliebten Hertzen / durch die wahre ungeferbte Furcht Gottes. Es wird viel zum gesegneten Baw helffen der eiferiger Wunsch des hochgeehrten Herren Vaters / unsers gnädigen Landes-Fürsten und Herrn. Des Vaters Segen bawet den Kindern HäuserSyr. 3, 10. / aber der Mutter Fluch reisset sie nieder. Hie ist der Segen des Vaters / aber kein Fluch der Mutter. Es leben und schweben noch für GOtt die hertzliche Seufftzer der es sey nach dieser Zeit Gelegenheit zur gnüge von dem Geheimnis des gesegneten Hauses gesaget. Wolte Gott / Es möchte dieses alles erfüllet werdẽ an den beiden Fürstlichen Personen / so itz ehlich zusammen geführet werden. Wañ dem Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten und Herren / Herren FRIEDERICHEN / Hertzogen zu Wirtemberg und Teeck / Grafen zu Mumpelgard / Herren zu Heidenheim / Die auch Durchleuchtige Hochgeborne Fürftin uñ Fräulein / Fräulein CLARA AUGUSTA / Hertzogin zu Braunschweig und Lüneburg / itz zur Ehe zugeführet wird / bilde ich mir nicht anders ein / als wann Gerechtigkeit und Fried einander begegnen / und eins werden / eine Burg zu bawen auff einen Berg. Ich bilde mir nicht anders ein / als wañ Gott sich solchen Baw wolgefallen lasse / und vom Himmel herab ruffe: Sit Domus Clara Augusta & pacifica: Diß sey ein herrlich / groß und Friedreiches Hauß. Ich zweifele nicht / es werde solcher Baw wol von statten gehen. Wolte GOtt / daß diese Uberschrifft an diesem Hause nur unverlescht bliebe: Wol dem / der den HERRN fürchtet / der grosse Lust hat zu seinen Geboten. Des Same wird gewaltig seyn auff Erden / das Geschlecht der From̃en wird gesegnet seyn. Reichthumb und die Fülle wird in ihrem Hause seyn / und ihre Gerechtigkeit bleibet ewiglich. Ja das hoffe ich. der Grund eines gesegneten Fürstlichen Hauses ist GOtt Lob all geleget / in den beiden hochverliebten Hertzen / durch die wahre ungeferbte Furcht Gottes. Es wird viel zum gesegneten Baw helffen der eiferiger Wunsch des hochgeehrten Herren Vaters / unsers gnädigen Landes-Fürsten und Herrn. Des Vaters Segen bawet den Kindern HäuserSyr. 3, 10. / aber der Mutter Fluch reisset sie nieder. 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Ich bilde mir nicht anders ein / als wañ Gott sich solchen Baw wolgefallen lasse / und vom Himmel herab ruffe: Sit Domus Clara Augusta & pacifica: Diß sey ein herrlich / groß und Friedreiches Hauß. Ich zweifele nicht / es werde solcher Baw wol von statten gehen. Wolte GOtt / daß diese Uberschrifft an diesem Hause nur unverlescht bliebe: Wol dem / der den HERRN fürchtet / der grosse Lust hat zu seinen Geboten. Des Same wird gewaltig seyn auff Erden / das Geschlecht der From̃en wird gesegnet seyn. Reichthumb und die Fülle wird in ihrem Hause seyn / und ihre Gerechtigkeit bleibet ewiglich. Ja das hoffe ich. der Grund eines gesegneten Fürstlichen Hauses ist GOtt Lob all geleget / in den beiden hochverliebten Hertzen / durch die wahre ungeferbte Furcht Gottes. Es wird viel zum gesegneten Baw helffen der eiferiger Wunsch des hochgeehrten Herren Vaters / unsers gnädigen Landes-Fürsten und Herrn. 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es sey nach dieser Zeit Gelegenheit zur gnüge von dem Geheimnis des gesegneten Hauses gesaget. Wolte Gott / Es möchte dieses alles erfüllet werdẽ an den beiden Fürstlichen Personen / so itz ehlich zusammen geführet werden. Wañ dem Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten und Herren / Herren FRIEDERICHEN / Hertzogen zu Wirtemberg und Teeck / Grafen zu Mumpelgard / Herren zu Heidenheim / Die auch Durchleuchtige Hochgeborne Fürftin uñ Fräulein / Fräulein CLARA AUGUSTA / Hertzogin zu Braunschweig und Lüneburg / itz zur Ehe zugeführet wird / bilde ich mir nicht anders ein / als wann Gerechtigkeit und Fried einander begegnen / und eins werden / eine Burg zu bawen auff einen Berg. Ich bilde mir nicht anders ein / als wañ Gott sich solchen Baw wolgefallen lasse / und vom Himmel herab ruffe: Sit Domus Clara Augusta & pacifica: Diß sey ein herrlich / groß und Friedreiches Hauß. Ich zweifele nicht / es werde solcher Baw wol von statten gehen. Wolte GOtt / daß diese Uberschrifft an diesem Hause nur unverlescht bliebe: Wol dem / der den HERRN fürchtet / der grosse Lust hat zu seinen Geboten. Des Same wird gewaltig seyn auff Erden / das Geschlecht der From̃en wird gesegnet seyn. Reichthumb und die Fülle wird in ihrem Hause seyn / und ihre Gerechtigkeit bleibet ewiglich. Ja das hoffe ich. der Grund eines gesegneten Fürstlichen Hauses ist GOtt Lob all geleget / in den beiden hochverliebten Hertzen / durch die wahre ungeferbte Furcht Gottes. Es wird viel zum gesegneten Baw helffen der eiferiger Wunsch des hochgeehrten Herren Vaters / unsers gnädigen Landes-Fürsten und Herrn. Des Vaters Segen bawet den Kindern Häuser / aber der Mutter Fluch reisset sie nieder. Hie ist der Segen des Vaters / aber kein Fluch der Mutter. Es leben und schweben noch für GOtt die hertzliche Seufftzer der
Syr. 3, 10.
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