Lütkemann, Joachim: Apostolische Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652.innert. Das Werck deß H. Geists ist / daß er bewege. Wie Hbr. 4, 12.aber? durchs Wort. Zun Ebreern am 4. Das Wort GOttes ist lebendig vnd kräfftig / vnnd schärffer dann kein zweyschneidig Schwerdt / vnd durchtringet / biß daß scheydet Seele vnd Geist / auch Marck vnd Bein. Deß heyligen Geists Werck ist / daß er erfrewe; wie aber? durchs Wort / Ps. 19. 8. 11.darumb stehet geschrieben im 19. Psalm: Das Gesetz deß HErren erquicket die Seele. Die Rechte deß HErren sind köstlicher denn Gold / vnnd viel feines Goldes / sie sind Ps. 119. 130.süsser dann Honig vnd Honigseim. Vnd im 119. Psalm: Wann dein Wort offenbar wird / so erfrewet es. Das 50ist mein Trost in meinem Elend / dann dein Wort erquicket 72.mich; das Gesetz deines Mundes ist mir lieber denn 103.viel tausent Stück Gold vnd Silber: Dein Wort ist 111.meinem Munde süsser dann Honig. Deine Zeugnüß sind mein ewiges Erbe / dann sie sind meines Hertzen 162.Wonne. Ich frewe mich über deinem Wort / wie einer 149.der eine grosse Beute krieget. Höre meine Stimme nach 154.deiner Gnade / HERR / erquicke mich nach deinen Rechten; er quicke mich durch dein Wort. Endlich ist deß heyligen Geistes Werck / daß er selig mache / vnnd nicht anders als Rom, 1, 16.durchs Wort. Zun Römern am 1. Das Evangelium von Christo ist eine Krafft GOttes seelig zu machen alle die 1. Cor. 1, 21daran glauben. Vnnd in der 1. an die Corinther am ersten. Dieweil die Welt durch jhre Weißheit GOtt in seiner Weißheit nicht erkandte / gefiel es GOtt wol / innert. Das Werck deß H. Geists ist / daß er bewege. Wie Hbr. 4, 12.aber? durchs Wort. Zun Ebreern am 4. Das Wort GOttes ist lebendig vnd kräfftig / vnnd schärffer dann kein zweyschneidig Schwerdt / vnd durchtringet / biß daß scheydet Seele vnd Geist / auch Marck vnd Bein. Deß heyligen Geists Werck ist / daß er erfrewe; wie aber? durchs Wort / Ps. 19. 8. 11.darumb stehet geschrieben im 19. Psalm: Das Gesetz deß HErren erquicket die Seele. Die Rechte deß HErren sind köstlicher denn Gold / vnnd viel feines Goldes / sie sind Ps. 119. 130.süsser dann Honig vnd Honigseim. Vnd im 119. Psalm: Wann dein Wort offenbar wird / so erfrewet es. Das 50ist mein Trost in meinem Elend / dann dein Wort erquicket 72.mich; das Gesetz deines Mundes ist mir lieber denn 103.viel tausent Stück Gold vnd Silber: Dein Wort ist 111.meinem Munde süsser dann Honig. Deine Zeugnüß sind mein ewiges Erbe / dann sie sind meines Hertzen 162.Wonne. Ich frewe mich über deinem Wort / wie einer 149.der eine grosse Beute krieget. Höre meine Stim̃e nach 154.deiner Gnade / HERR / erquicke mich nach deinen Rechten; er quicke mich durch dein Wort. Endlich ist deß heyligen Geistes Werck / daß er selig mache / vnnd nicht anders als Rom, 1, 16.durchs Wort. Zun Römern am 1. Das Evangelium von Christo ist eine Krafft GOttes seelig zu machen alle die 1. Cor. 1, 21daran glauben. Vnnd in der 1. an die Corinther am ersten. Dieweil die Welt durch jhre Weißheit GOtt in seiner Weißheit nicht erkandte / gefiel es GOtt wol / <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0862" n="842"/> innert. Das Werck deß H. Geists ist / daß er bewege. Wie <note place="left">Hbr. 4, 12.</note>aber? durchs Wort. Zun Ebreern am 4. Das Wort GOttes ist lebendig vnd kräfftig / vnnd schärffer dann kein zweyschneidig Schwerdt / vnd durchtringet / biß daß scheydet Seele vnd Geist / auch Marck vnd Bein. Deß heyligen Geists Werck ist / daß er erfrewe; wie aber? durchs Wort / <note place="left">Ps. 19. 8. 11.</note>darumb stehet geschrieben im 19. Psalm: Das Gesetz deß HErren erquicket die Seele. Die Rechte deß HErren sind köstlicher denn Gold / vnnd viel feines Goldes / sie sind <note place="left">Ps. 119. 130.</note>süsser dann Honig vnd Honigseim. Vnd im 119. 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innert. Das Werck deß H. Geists ist / daß er bewege. Wie aber? durchs Wort. Zun Ebreern am 4. Das Wort GOttes ist lebendig vnd kräfftig / vnnd schärffer dann kein zweyschneidig Schwerdt / vnd durchtringet / biß daß scheydet Seele vnd Geist / auch Marck vnd Bein. Deß heyligen Geists Werck ist / daß er erfrewe; wie aber? durchs Wort / darumb stehet geschrieben im 19. Psalm: Das Gesetz deß HErren erquicket die Seele. Die Rechte deß HErren sind köstlicher denn Gold / vnnd viel feines Goldes / sie sind süsser dann Honig vnd Honigseim. Vnd im 119. Psalm: Wann dein Wort offenbar wird / so erfrewet es. Das ist mein Trost in meinem Elend / dann dein Wort erquicket mich; das Gesetz deines Mundes ist mir lieber denn viel tausent Stück Gold vnd Silber: Dein Wort ist meinem Munde süsser dann Honig. Deine Zeugnüß sind mein ewiges Erbe / dann sie sind meines Hertzen Wonne. Ich frewe mich über deinem Wort / wie einer der eine grosse Beute krieget. Höre meine Stim̃e nach deiner Gnade / HERR / erquicke mich nach deinen Rechten; er quicke mich durch dein Wort. Endlich ist deß heyligen Geistes Werck / daß er selig mache / vnnd nicht anders als durchs Wort. Zun Römern am 1. Das Evangelium von Christo ist eine Krafft GOttes seelig zu machen alle die daran glauben. Vnnd in der 1. an die Corinther am ersten. Dieweil die Welt durch jhre Weißheit GOtt in seiner Weißheit nicht erkandte / gefiel es GOtt wol /
Hbr. 4, 12.
Ps. 19. 8. 11.
Ps. 119. 130.
50
72.
103.
111.
162.
149.
154.
Rom, 1, 16.
1. Cor. 1, 21
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Zitationshilfe: | Lütkemann, Joachim: Apostolische Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652, S. 842. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luetkemann_auffmunterung_1652/862>, abgerufen am 16.02.2025. |