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Lütkemann, Joachim: Ander Theil Apostolischer Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652.

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V. 8. Eines aber sey euch vnverhalten / jhr Lieben / daß ein Tag für dem HERRN ist / wie tausent Jahr / vnnd tausent Jahr / wie ein Tag.

V. 9. Der HERR verzeuhet nicht die Verheissung / wie es etliche für einen Verzug achten / sondern er hat Gedult mit vns / vnnd will nicht daß jemand verlohren werde / sondern daß sich jedermann zur Buß bekehre.

V. 10. Es wird aber deß HERRN Tag kommen / als ein Dieb in der Nacht / in welchem die Himmel zergehen werden mit grossem Krachen: Die Element aber werden für Hitze schmeltzen / vnnd die Erde / vnnd die Werck die darinnen seynd / werden verbrennen.

V. 11. So nun das alles soll zergehen / wie solt jhr dann geschickt seyn mit heyligem Wandel / vnd Gottseligem Wesen?

V. 12. Daß jhr wartet vnnd eylet zu der Zukunfft deß Tages deß HERRN / in welchem der Himmel vom Fewer zergehen / vnnd die Element für Hitze zerschmeltzen werden.

V. 13. Wir warten aber eines newen Himmels / vnd einer newen Erden / nach seiner Verheissung / in welchen Gerechtigkeit wohnet.

V. 8. Eines aber sey euch vnverhalten / jhr Lieben / daß ein Tag für dem HERRN ist / wie tausent Jahr / vnnd tausent Jahr / wie ein Tag.

V. 9. Der HERR verzeuhet nicht die Verheissung / wie es etliche für einen Verzug achten / sondern er hat Gedult mit vns / vnnd will nicht daß jemand verlohren werde / sondern daß sich jedermann zur Buß bekehre.

V. 10. Es wird aber deß HERRN Tag kommen / als ein Dieb in der Nacht / in welchem die Himmel zergehen werden mit grossem Krachen: Die Element aber werden für Hitze schmeltzen / vnnd die Erde / vnnd die Werck die darinnen seynd / werden verbrennen.

V. 11. So nun das alles soll zergehen / wie solt jhr dann geschickt seyn mit heyligem Wandel / vnd Gottseligem Wesen?

V. 12. Daß jhr wartet vnnd eylet zu der Zukunfft deß Tages deß HERRN / in welchem der Himmel vom Fewer zergehen / vnnd die Element für Hitze zerschmeltzen werden.

V. 13. Wir warten aber eines newen Himmels / vnd einer newen Erden / nach seiner Verheissung / in welchen Gerechtigkeit wohnet.

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[553/0569] V. 8. Eines aber sey euch vnverhalten / jhr Lieben / daß ein Tag für dem HERRN ist / wie tausent Jahr / vnnd tausent Jahr / wie ein Tag. V. 9. Der HERR verzeuhet nicht die Verheissung / wie es etliche für einen Verzug achten / sondern er hat Gedult mit vns / vnnd will nicht daß jemand verlohren werde / sondern daß sich jedermann zur Buß bekehre. V. 10. Es wird aber deß HERRN Tag kommen / als ein Dieb in der Nacht / in welchem die Himmel zergehen werden mit grossem Krachen: Die Element aber werden für Hitze schmeltzen / vnnd die Erde / vnnd die Werck die darinnen seynd / werden verbrennen. V. 11. So nun das alles soll zergehen / wie solt jhr dann geschickt seyn mit heyligem Wandel / vnd Gottseligem Wesen? V. 12. Daß jhr wartet vnnd eylet zu der Zukunfft deß Tages deß HERRN / in welchem der Himmel vom Fewer zergehen / vnnd die Element für Hitze zerschmeltzen werden. V. 13. Wir warten aber eines newen Himmels / vnd einer newen Erden / nach seiner Verheissung / in welchen Gerechtigkeit wohnet.

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Zitationshilfe: Lütkemann, Joachim: Ander Theil Apostolischer Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652, S. 553. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luetkemann_auffmunterung2_1652/569>, abgerufen am 28.04.2024.