Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.

Bild:
<< vorherige Seite
gedachtem Reuter begangene Mordthat zu cognosciren habe. III. 1076. 1080. 1092 demselben recommandiret Bischoff Peter Philipp von Bamberg, die Beförderung und Beybehaltung des gemeinen Ruhe-Standes im Römischen Reich. IV. 49 wird von Churfürst Maximilian Emanueln in Bäyern ersuchet, die Schwäbischen Cräyß-Stände zu Besuchung der in Augspurg des Cräyß-Associations-Wercks wegen angestellte Conferenz disponiren zu helffen. IV. 55 bittet den Käyser Leopoldum, den von der Cron Franckreich offerirten Stillstand schleunigst anzunehmen. IV. 201 demselben notificiret gedachter Käyser den mit Franckreich getroffenen Stillstand, und bittet ihn, einige Regimenter Fuß-Volck nach Ungarn zu schicken. IV. 265 demselben condoliret erwehnter Käyser, wegen des Todes-Falls seines in der Belagerung der Festung Caschau, durch eine Stück-Kugel erschossenen Bruders, Fürst Georg Friedrichs. IV. 345 ersuchet die Grafen zu Oettingen-Wallerstein, daß sie seines Curandi, Fürst Albrecht Ernsts von Oettingen, Bestes möchten befördern helffen. IV. 392 intercediret bey Ertz-Bischoff Johann Ernsten zu Saltzburg, vor die aus dem Tefferecker-Thal vertriebene Evangelischen. VIII. 282 wird von denen Frantzosen gefangen. IV. 923 Fridericus Christianus, Bischoff zu Münster, wird von dem Käyser Leopoldo ersuchet, dem Dom-Capitul zu Cölln wider die von dem Churfürsten von Cölln eingenommene fremde Völcker zu assistiren. V. 482 ersuchet Churfürst Johannem Hugonem zu Trier, Hand anzulegen, daß Chur Bäyern durch eine Reichs-Deputation mit Güte auf Käyserliche und des Reichs Seite möge gebracht werden. V. 772 verspricht dem Käyserlichen Cammer-Gerichs-Praesidenten, Graf Friedrich Ernsten zu Solms-Laubach, die von ihm begehrte Cammer-Gerichts-Visitation befördern zu helssen. V. 861 wird von neun Capitularen zu Paderborn zum Coadjutor desselben Stiffts wider den durch eilff Stimmen elegirten
gedachtem Reuter begangene Mordthat zu cognosciren habe. III. 1076. 1080. 1092 demselben recommandiret Bischoff Peter Philipp von Bamberg, die Beförderung und Beybehaltung des gemeinen Ruhe-Standes im Römischen Reich. IV. 49 wird von Churfürst Maximilian Emanueln in Bäyern ersuchet, die Schwäbischen Cräyß-Stände zu Besuchung der in Augspurg des Cräyß-Associations-Wercks wegen angestellte Conferenz disponiren zu helffen. IV. 55 bittet den Käyser Leopoldum, den von der Cron Franckreich offerirten Stillstand schleunigst anzunehmen. IV. 201 demselben notificiret gedachter Käyser den mit Franckreich getroffenen Stillstand, und bittet ihn, einige Regimenter Fuß-Volck nach Ungarn zu schicken. IV. 265 demselben condoliret erwehnter Käyser, wegen des Todes-Falls seines in der Belagerung der Festung Caschau, durch eine Stück-Kugel erschossenen Bruders, Fürst Georg Friedrichs. IV. 345 ersuchet die Grafen zu Oettingen-Wallerstein, daß sie seines Curandi, Fürst Albrecht Ernsts von Oettingen, Bestes möchten befördern helffen. IV. 392 intercediret bey Ertz-Bischoff Johann Ernsten zu Saltzburg, vor die aus dem Tefferecker-Thal vertriebene Evangelischen. VIII. 282 wird von denen Frantzosen gefangen. IV. 923 Fridericus Christianus, Bischoff zu Münster, wird von dem Käyser Leopoldo ersuchet, dem Dom-Capitul zu Cölln wider die von dem Churfürsten von Cölln eingenommene fremde Völcker zu assistiren. V. 482 ersuchet Churfürst Johannem Hugonem zu Trier, Hand anzulegen, daß Chur Bäyern durch eine Reichs-Deputation mit Güte auf Käyserliche und des Reichs Seite möge gebracht werden. V. 772 verspricht dem Käyserlichen Cammer-Gerichs-Praesidenten, Graf Friedrich Ernsten zu Solms-Laubach, die von ihm begehrte Cammer-Gerichts-Visitation befördern zu helssen. V. 861 wird von neun Capitularen zu Paderborn zum Coadjutor desselben Stiffts wider den durch eilff Stimmen elegirten
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <l><pb facs="#f0900"/>
gedachtem Reuter
                     begangene Mordthat zu cognosciren habe. III. 1076. 1080. 1092 demselben
                     recommandiret Bischoff Peter Philipp von Bamberg, die Beförderung und
                     Beybehaltung des gemeinen Ruhe-Standes im Römischen Reich. IV. 49 wird von
                     Churfürst Maximilian Emanueln in Bäyern ersuchet, die Schwäbischen Cräyß-Stände
                     zu Besuchung der in Augspurg des Cräyß-Associations-Wercks wegen angestellte
                     Conferenz disponiren zu helffen. IV. 55 bittet den Käyser Leopoldum, den von der
                     Cron Franckreich offerirten Stillstand schleunigst anzunehmen. IV. 201 demselben
                     notificiret gedachter Käyser den mit Franckreich getroffenen Stillstand, und
                     bittet ihn, einige Regimenter Fuß-Volck nach Ungarn zu schicken. IV. 265
                     demselben condoliret erwehnter Käyser, wegen des Todes-Falls seines in der
                     Belagerung der Festung Caschau, durch eine Stück-Kugel erschossenen Bruders,
                     Fürst Georg Friedrichs. IV. 345 ersuchet die Grafen zu Oettingen-Wallerstein,
                     daß sie seines Curandi, Fürst Albrecht Ernsts von Oettingen, Bestes möchten
                     befördern helffen. IV. 392 intercediret bey Ertz-Bischoff Johann Ernsten zu
                     Saltzburg, vor die aus dem Tefferecker-Thal vertriebene Evangelischen. VIII. 282
                     wird von denen Frantzosen gefangen. IV. 923</l>
        <l><hi rendition="#in">F</hi>ridericus Christianus, Bischoff zu Münster, wird von dem
                     Käyser Leopoldo ersuchet, dem Dom-Capitul zu Cölln wider die von dem Churfürsten
                     von Cölln eingenommene fremde Völcker zu assistiren. V. 482 ersuchet Churfürst
                     Johannem Hugonem zu Trier, Hand anzulegen, daß Chur Bäyern durch eine
                     Reichs-Deputation mit Güte auf Käyserliche und des Reichs Seite möge gebracht
                     werden. V. 772 verspricht dem Käyserlichen Cammer-Gerichs-Praesidenten, Graf
                     Friedrich Ernsten zu Solms-Laubach, die von ihm begehrte
                     Cammer-Gerichts-Visitation befördern zu helssen. V. 861 wird von neun
                     Capitularen zu Paderborn zum Coadjutor desselben Stiffts wider den durch eilff
                     Stimmen elegirten
</l>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0900] gedachtem Reuter begangene Mordthat zu cognosciren habe. III. 1076. 1080. 1092 demselben recommandiret Bischoff Peter Philipp von Bamberg, die Beförderung und Beybehaltung des gemeinen Ruhe-Standes im Römischen Reich. IV. 49 wird von Churfürst Maximilian Emanueln in Bäyern ersuchet, die Schwäbischen Cräyß-Stände zu Besuchung der in Augspurg des Cräyß-Associations-Wercks wegen angestellte Conferenz disponiren zu helffen. IV. 55 bittet den Käyser Leopoldum, den von der Cron Franckreich offerirten Stillstand schleunigst anzunehmen. IV. 201 demselben notificiret gedachter Käyser den mit Franckreich getroffenen Stillstand, und bittet ihn, einige Regimenter Fuß-Volck nach Ungarn zu schicken. IV. 265 demselben condoliret erwehnter Käyser, wegen des Todes-Falls seines in der Belagerung der Festung Caschau, durch eine Stück-Kugel erschossenen Bruders, Fürst Georg Friedrichs. IV. 345 ersuchet die Grafen zu Oettingen-Wallerstein, daß sie seines Curandi, Fürst Albrecht Ernsts von Oettingen, Bestes möchten befördern helffen. IV. 392 intercediret bey Ertz-Bischoff Johann Ernsten zu Saltzburg, vor die aus dem Tefferecker-Thal vertriebene Evangelischen. VIII. 282 wird von denen Frantzosen gefangen. IV. 923 Fridericus Christianus, Bischoff zu Münster, wird von dem Käyser Leopoldo ersuchet, dem Dom-Capitul zu Cölln wider die von dem Churfürsten von Cölln eingenommene fremde Völcker zu assistiren. V. 482 ersuchet Churfürst Johannem Hugonem zu Trier, Hand anzulegen, daß Chur Bäyern durch eine Reichs-Deputation mit Güte auf Käyserliche und des Reichs Seite möge gebracht werden. V. 772 verspricht dem Käyserlichen Cammer-Gerichs-Praesidenten, Graf Friedrich Ernsten zu Solms-Laubach, die von ihm begehrte Cammer-Gerichts-Visitation befördern zu helssen. V. 861 wird von neun Capitularen zu Paderborn zum Coadjutor desselben Stiffts wider den durch eilff Stimmen elegirten

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-02-15T13:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-02-15T13:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/900
Zitationshilfe: Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/900>, abgerufen am 03.07.2024.