Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
vid. Georg Ludwig.
Engelländer hindern die Commercia durch die scharffe
Visitirung aller Schiffe. II. 541
Entschuldigungs-Schreiben, des Churfürstens zu Mäyntz, an
den Käyser Leopoldum, daß er nicht persönlich seine Aufwartung machen können.
III. 96 ejusd. an gedachten Käyser, wegen Einräumung seiner Residenz-Stadt
Mäyntz an den König in Franckreich. IV. 667 des Churfürsten Josephi Clementis zu
Cölln, an den Käyser Leopoldum, wegen Einnehmung der Burgundischen
Cräyß-Trouppen. V. 446 des Churfürsten Carl Ludwigs zu Pfaltz an den Käyser
Leopoldum, wegen der Einqvartierung seiner Trouppen in des Stiffts Straßburg Amt
Oberkirch. III. 664 des Churfürsten Friedrich Wilhelms zu Brandenburg, an den
König Carl den II. in Spanien, daß er wegen der rückständigen Subsidien einige
Schiffe vor Ostende zum Unterpfande wegnehmen lassen. III. 1042 des Landgrafen
Ernesti zu Hessen-Rheinfelß, an den Käyserlichen Principal-Commissarium,
Bischoff Marquardum zu Eichstädt, warum er das angetragene hohe Reichs-Generalat
noch nicht annehmen könne. III. 142 des Käyserlichen Principal-Commissarii auf
dem Reichs-Tage zu Regenspurg, Bischoffs Marquardi zu Eichstädt, an die
Reichs-Versammlung, daß er seine Reise nach Regenspurg nicht beschleunigen
können. III. 971 der Fürstlichen Brandenburg-Culmbachischen Regierung, an
Churfürst Johann Philippen zu Mäyntz, warum sie sich der Käyserlichen
Commission, in Sachen Chur-Bäyern, an einem, und derer Gan-Erben zum Rotenberg,
andern Theils, noch nicht unterziehen könten. I. 540 des Grafens von Forgatsch,
Commendant in Neuhäusel, an Käyser Leopoldum, wegen Ubergabe dieses Ortes. II.
359 des Grafen Ferdinand Friedrich Egons von Fürstenberg, an die
Reichs-Deputation zu Franckfurt, warum er bey solcher Deputation noch nicht
erscheinen könne. I 849 des Grafen Christians von Rantzau, an Churfürst Johann
vid. Georg Ludwig.
Engelländer hindern die Commercia durch die scharffe
Visitirung aller Schiffe. II. 541
Entschuldigungs-Schreiben, des Churfürstens zu Mäyntz, an
den Käyser Leopoldum, daß er nicht persönlich seine Aufwartung machen können.
III. 96 ejusd. an gedachten Käyser, wegen Einräumung seiner Residenz-Stadt
Mäyntz an den König in Franckreich. IV. 667 des Churfürsten Josephi Clementis zu
Cölln, an den Käyser Leopoldum, wegen Einnehmung der Burgundischen
Cräyß-Trouppen. V. 446 des Churfürsten Carl Ludwigs zu Pfaltz an den Käyser
Leopoldum, wegen der Einqvartierung seiner Trouppen in des Stiffts Straßburg Amt
Oberkirch. III. 664 des Churfürsten Friedrich Wilhelms zu Brandenburg, an den
König Carl den II. in Spanien, daß er wegen der rückständigen Subsidien einige
Schiffe vor Ostende zum Unterpfande wegnehmen lassen. III. 1042 des Landgrafen
Ernesti zu Hessen-Rheinfelß, an den Käyserlichen Principal-Commissarium,
Bischoff Marquardum zu Eichstädt, warum er das angetragene hohe Reichs-Generalat
noch nicht annehmen könne. III. 142 des Käyserlichen Principal-Commissarii auf
dem Reichs-Tage zu Regenspurg, Bischoffs Marquardi zu Eichstädt, an die
Reichs-Versammlung, daß er seine Reise nach Regenspurg nicht beschleunigen
können. III. 971 der Fürstlichen Brandenburg-Culmbachischen Regierung, an
Churfürst Johann Philippen zu Mäyntz, warum sie sich der Käyserlichen
Commission, in Sachen Chur-Bäyern, an einem, und derer Gan-Erben zum Rotenberg,
andern Theils, noch nicht unterziehen könten. I. 540 des Grafens von Forgatsch,
Commendant in Neuhäusel, an Käyser Leopoldum, wegen Ubergabe dieses Ortes. II.
359 des Grafen Ferdinand Friedrich Egons von Fürstenberg, an die
Reichs-Deputation zu Franckfurt, warum er bey solcher Deputation noch nicht
erscheinen könne. I 849 des Grafen Christians von Rantzau, an Churfürst Johann
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vid. Georg Ludwig. Engelländer hindern die Commercia durch die scharffe Visitirung aller Schiffe. II. 541 Entschuldigungs-Schreiben, des Churfürstens zu Mäyntz, an den Käyser Leopoldum, daß er nicht persönlich seine Aufwartung machen können. III. 96 ejusd. an gedachten Käyser, wegen Einräumung seiner Residenz-Stadt Mäyntz an den König in Franckreich. IV. 667 des Churfürsten Josephi Clementis zu Cölln, an den Käyser Leopoldum, wegen Einnehmung der Burgundischen Cräyß-Trouppen. V. 446 des Churfürsten Carl Ludwigs zu Pfaltz an den Käyser Leopoldum, wegen der Einqvartierung seiner Trouppen in des Stiffts Straßburg Amt Oberkirch. III. 664 des Churfürsten Friedrich Wilhelms zu Brandenburg, an den König Carl den II. in Spanien, daß er wegen der rückständigen Subsidien einige Schiffe vor Ostende zum Unterpfande wegnehmen lassen. III. 1042 des Landgrafen Ernesti zu Hessen-Rheinfelß, an den Käyserlichen Principal-Commissarium, Bischoff Marquardum zu Eichstädt, warum er das angetragene hohe Reichs-Generalat noch nicht annehmen könne. III. 142 des Käyserlichen Principal-Commissarii auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg, Bischoffs Marquardi zu Eichstädt, an die Reichs-Versammlung, daß er seine Reise nach Regenspurg nicht beschleunigen können. III. 971 der Fürstlichen Brandenburg-Culmbachischen Regierung, an Churfürst Johann Philippen zu Mäyntz, warum sie sich der Käyserlichen Commission, in Sachen Chur-Bäyern, an einem, und derer Gan-Erben zum Rotenberg, andern Theils, noch nicht unterziehen könten. I. 540 des Grafens von Forgatsch, Commendant in Neuhäusel, an Käyser Leopoldum, wegen Ubergabe dieses Ortes. II. 359 des Grafen Ferdinand Friedrich Egons von Fürstenberg, an die Reichs-Deputation zu Franckfurt, warum er bey solcher Deputation noch nicht erscheinen könne. I 849 des Grafen Christians von Rantzau, an Churfürst Johann
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