Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
lenburg-Schwerin ersuchet, sie wider die von ihrem
Gemahl, Hertzog Christiano, widerrechtlich praetendirte Ehe-Scheidung zu
schützen. II. 505 wird von dem Nieder-Sächsischen Cräyß-Convent zu Braunschweig
ersuchet, bey dem König in Dänemarck wegen Aufhebung des neuerlichen Elb-Zolls
zu sollicitiren. III. 606 ersuchet den Käyser, seinen neuen
Principal-Commissatium auf dem Reichs-Tag, den Marggraf Herrmann von
Baden-Baden, dahin zu instruiren, daß er in dem Ceremoniel zwischen denen
Churfürst- und Fürstlichen Gesandten, einen notablen Unterschied observiren
möge. IV. 638 gegen dasselbe beschweret sich der Käyser Leopoldus, über die von
ihm verursachte Verzögerung derer Reichs-Deliberationen. IV. 347 entschuldiget
sich bey dem Käyser, daß nicht ihr Collegium, sondern das Oesterreichische
Directorium im Fürsten-Rath, in der ihnen beygemessenen Verzögerung schuld sey.
IV. 351. daß von demselbigen die neundte Chur-Sache alleine nicht könne
ausgemachet werden, remonstriret das Fürstliche Collegium dem Käyser Leopoldo.
IV. 915 ersuchet den Käyser Leopoldum, daß er, wegen anwachsender
Türcken-Gefahr, mit Franckreich Frieden oder Stillstand machen möge. IV. 75
ersuchet den Käyser, daß er die von einiger Reichs-Stände Ministris im Haag,
eigenmächtig, und ohne des gesammten Reichs Vollmacht, wegen des Armistitii mit
der Cron Franckreich vorgenommene Conferenzen zu unterbrechen, und dieselbe auf
den Reichs-Tag zu Regenspurg zu verweisen geruhen möchte. IV. 254 ersuchet die
General-Staaten der vereinigten Niederlande, daß sie sich derer von gedachten
Ministris, auf das von der Cron Franckreich anerbotene Armistitium, eigenmächtig
vorgestellten Propositionen entschlagen möchten. IV. 256
Churfürstliches Collegium auf dem Wahl-Tag zu Augspurg,
bey demselben protestiret der Magistrat zu Franckfurt am Mäyn, wider die zu
Augspurg vorgenommene Wahl eines Römischen Königs. IV. 777
lenburg-Schwerin ersuchet, sie wider die von ihrem
Gemahl, Hertzog Christiano, widerrechtlich praetendirte Ehe-Scheidung zu
schützen. II. 505 wird von dem Nieder-Sächsischen Cräyß-Convent zu Braunschweig
ersuchet, bey dem König in Dänemarck wegen Aufhebung des neuerlichen Elb-Zolls
zu sollicitiren. III. 606 ersuchet den Käyser, seinen neuen
Principal-Commissatium auf dem Reichs-Tag, den Marggraf Herrmann von
Baden-Baden, dahin zu instruiren, daß er in dem Ceremoniel zwischen denen
Churfürst- und Fürstlichen Gesandten, einen notablen Unterschied observiren
möge. IV. 638 gegen dasselbe beschweret sich der Käyser Leopoldus, über die von
ihm verursachte Verzögerung derer Reichs-Deliberationen. IV. 347 entschuldiget
sich bey dem Käyser, daß nicht ihr Collegium, sondern das Oesterreichische
Directorium im Fürsten-Rath, in der ihnen beygemessenen Verzögerung schuld sey.
IV. 351. daß von demselbigen die neundte Chur-Sache alleine nicht könne
ausgemachet werden, remonstriret das Fürstliche Collegium dem Käyser Leopoldo.
IV. 915 ersuchet den Käyser Leopoldum, daß er, wegen anwachsender
Türcken-Gefahr, mit Franckreich Frieden oder Stillstand machen möge. IV. 75
ersuchet den Käyser, daß er die von einiger Reichs-Stände Ministris im Haag,
eigenmächtig, und ohne des gesammten Reichs Vollmacht, wegen des Armistitii mit
der Cron Franckreich vorgenommene Conferenzen zu unterbrechen, und dieselbe auf
den Reichs-Tag zu Regenspurg zu verweisen geruhen möchte. IV. 254 ersuchet die
General-Staaten der vereinigten Niederlande, daß sie sich derer von gedachten
Ministris, auf das von der Cron Franckreich anerbotene Armistitium, eigenmächtig
vorgestellten Propositionen entschlagen möchten. IV. 256
Churfürstliches Collegium auf dem Wahl-Tag zu Augspurg,
bey demselben protestiret der Magistrat zu Franckfurt am Mäyn, wider die zu
Augspurg vorgenommene Wahl eines Römischen Königs. IV. 777
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lenburg-Schwerin ersuchet, sie wider die von ihrem Gemahl, Hertzog Christiano, widerrechtlich praetendirte Ehe-Scheidung zu schützen. II. 505 wird von dem Nieder-Sächsischen Cräyß-Convent zu Braunschweig ersuchet, bey dem König in Dänemarck wegen Aufhebung des neuerlichen Elb-Zolls zu sollicitiren. III. 606 ersuchet den Käyser, seinen neuen Principal-Commissatium auf dem Reichs-Tag, den Marggraf Herrmann von Baden-Baden, dahin zu instruiren, daß er in dem Ceremoniel zwischen denen Churfürst- und Fürstlichen Gesandten, einen notablen Unterschied observiren möge. IV. 638 gegen dasselbe beschweret sich der Käyser Leopoldus, über die von ihm verursachte Verzögerung derer Reichs-Deliberationen. IV. 347 entschuldiget sich bey dem Käyser, daß nicht ihr Collegium, sondern das Oesterreichische Directorium im Fürsten-Rath, in der ihnen beygemessenen Verzögerung schuld sey. IV. 351. daß von demselbigen die neundte Chur-Sache alleine nicht könne ausgemachet werden, remonstriret das Fürstliche Collegium dem Käyser Leopoldo. IV. 915 ersuchet den Käyser Leopoldum, daß er, wegen anwachsender Türcken-Gefahr, mit Franckreich Frieden oder Stillstand machen möge. IV. 75 ersuchet den Käyser, daß er die von einiger Reichs-Stände Ministris im Haag, eigenmächtig, und ohne des gesammten Reichs Vollmacht, wegen des Armistitii mit der Cron Franckreich vorgenommene Conferenzen zu unterbrechen, und dieselbe auf den Reichs-Tag zu Regenspurg zu verweisen geruhen möchte. IV. 254 ersuchet die General-Staaten der vereinigten Niederlande, daß sie sich derer von gedachten Ministris, auf das von der Cron Franckreich anerbotene Armistitium, eigenmächtig vorgestellten Propositionen entschlagen möchten. IV. 256 Churfürstliches Collegium auf dem Wahl-Tag zu Augspurg, bey demselben protestiret der Magistrat zu Franckfurt am Mäyn, wider die zu Augspurg vorgenommene Wahl eines Römischen Königs. IV. 777
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