Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
Leopoldum um Loßlassung ihres
gefangenen Gemahls Graf Peters von Serini. II. 855 von ihr nimmt ihr Gemahl in
einem Schreiben Abschied, ehe er enthauptet worden. II. 876
Anna Catharina, verwittibte Rhein-Gräfin, ersuchet im
Nahmen ihres Herrn Sohns, nebst denen andern Evangelischen Rhein-Grafen, das
Corpus Evangelicum auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg um Assistenz wider die
Eingriffe des Fürsten Carl Theodori Ottonis von Salm. V. 167
Anna Dorothea, Aebtißin zu Qvedlinburg, bezeigt sich
unwillig über die zwischen Chur-Sachsen und Chur-Brandenburg getroffene
Transaction wegen der Qvedlinburgischen Erb-Vogtey, und will den Churfürsten von
Brandenburg noch viel Difficultäten machen. IV. 1163. VIII. 526. seqq. wird von
Königlicher Majestät in Polen Friderico Augusto ermahnet, sich dem Churfürsten
von Brandenburg nicht weiter zu opponiren. IV. 1163. sqq. rechtfertiget ihre
Conduite in einem Schreiben an Königliche Majestät, Fridericum Augustum. IV.
1165 notificiret dem König in Preussen, Friderico I. daß ihr Capitul bey
bevorstehender Wahl einer Coadjutorin auf die Princeßin Magdalenam Sibyllam von
Sachsen-Weissenfelß reflectire, und bittet ihn sein Sentiment ihr darüber zu
eröffnen. VI. 292. seqq.
Anna Elisabeth, Wild- und Rhein-Gräfin, beklaget sich bey
der Reichs-Versammlung zu Regenspurg, daß sich die Frantzosen des Schlosses
Oberstein bemächtiget, und von denen Unterthanen Brandschatzung gefodert, bittet
sich deswegen ihrer bey dem Käyser an zunehmen. III. 1025
Anna Elisabeth, Hertzog Christian Ulrichs von Würtenberg
Oelß zu Bernstadt Gemahlin, wegen dero Absterben condoliret der Rath zu Breßlau
ihrem Gemahl. VIII. 155
Anna Elisabeth, verwittibte Gräfin zu Hatzfeld und
Gleichen, urgiret im Nahmen ihrer dreyen unmündigen Söhne bey dem Käyser Carolo
VI. das dem Gräflichen Hatzfeldischen Hause schon vom Käyser Ferdinando III.
beygelegte Praedicat: Hoch- und Wohlgebohren. VII. 628
Leopoldum um Loßlassung ihres
gefangenen Gemahls Graf Peters von Serini. II. 855 von ihr nimmt ihr Gemahl in
einem Schreiben Abschied, ehe er enthauptet worden. II. 876
Anna Catharina, verwittibte Rhein-Gräfin, ersuchet im
Nahmen ihres Herrn Sohns, nebst denen andern Evangelischen Rhein-Grafen, das
Corpus Evangelicum auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg um Assistenz wider die
Eingriffe des Fürsten Carl Theodori Ottonis von Salm. V. 167
Anna Dorothea, Aebtißin zu Qvedlinburg, bezeigt sich
unwillig über die zwischen Chur-Sachsen und Chur-Brandenburg getroffene
Transaction wegen der Qvedlinburgischen Erb-Vogtey, und will den Churfürsten von
Brandenburg noch viel Difficultäten machen. IV. 1163. VIII. 526. seqq. wird von
Königlicher Majestät in Polen Friderico Augusto ermahnet, sich dem Churfürsten
von Brandenburg nicht weiter zu opponiren. IV. 1163. sqq. rechtfertiget ihre
Conduite in einem Schreiben an Königliche Majestät, Fridericum Augustum. IV.
1165 notificiret dem König in Preussen, Friderico I. daß ihr Capitul bey
bevorstehender Wahl einer Coadjutorin auf die Princeßin Magdalenam Sibyllam von
Sachsen-Weissenfelß reflectire, und bittet ihn sein Sentiment ihr darüber zu
eröffnen. VI. 292. seqq.
Anna Elisabeth, Wild- und Rhein-Gräfin, beklaget sich bey
der Reichs-Versammlung zu Regenspurg, daß sich die Frantzosen des Schlosses
Oberstein bemächtiget, und von denen Unterthanen Brandschatzung gefodert, bittet
sich deswegen ihrer bey dem Käyser an zunehmen. III. 1025
Anna Elisabeth, Hertzog Christian Ulrichs von Würtenberg
Oelß zu Bernstadt Gemahlin, wegen dero Absterben condoliret der Rath zu Breßlau
ihrem Gemahl. VIII. 155
Anna Elisabeth, verwittibte Gräfin zu Hatzfeld und
Gleichen, urgiret im Nahmen ihrer dreyen unmündigen Söhne bey dem Käyser Carolo
VI. das dem Gräflichen Hatzfeldischen Hause schon vom Käyser Ferdinando III.
beygelegte Praedicat: Hoch- und Wohlgebohren. VII. 628
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Leopoldum um Loßlassung ihres gefangenen Gemahls Graf Peters von Serini. II. 855 von ihr nimmt ihr Gemahl in einem Schreiben Abschied, ehe er enthauptet worden. II. 876 Anna Catharina, verwittibte Rhein-Gräfin, ersuchet im Nahmen ihres Herrn Sohns, nebst denen andern Evangelischen Rhein-Grafen, das Corpus Evangelicum auf dem Reichs-Tag zu Regenspurg um Assistenz wider die Eingriffe des Fürsten Carl Theodori Ottonis von Salm. V. 167 Anna Dorothea, Aebtißin zu Qvedlinburg, bezeigt sich unwillig über die zwischen Chur-Sachsen und Chur-Brandenburg getroffene Transaction wegen der Qvedlinburgischen Erb-Vogtey, und will den Churfürsten von Brandenburg noch viel Difficultäten machen. IV. 1163. VIII. 526. seqq. wird von Königlicher Majestät in Polen Friderico Augusto ermahnet, sich dem Churfürsten von Brandenburg nicht weiter zu opponiren. IV. 1163. sqq. rechtfertiget ihre Conduite in einem Schreiben an Königliche Majestät, Fridericum Augustum. IV. 1165 notificiret dem König in Preussen, Friderico I. daß ihr Capitul bey bevorstehender Wahl einer Coadjutorin auf die Princeßin Magdalenam Sibyllam von Sachsen-Weissenfelß reflectire, und bittet ihn sein Sentiment ihr darüber zu eröffnen. VI. 292. seqq. Anna Elisabeth, Wild- und Rhein-Gräfin, beklaget sich bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg, daß sich die Frantzosen des Schlosses Oberstein bemächtiget, und von denen Unterthanen Brandschatzung gefodert, bittet sich deswegen ihrer bey dem Käyser an zunehmen. III. 1025 Anna Elisabeth, Hertzog Christian Ulrichs von Würtenberg Oelß zu Bernstadt Gemahlin, wegen dero Absterben condoliret der Rath zu Breßlau ihrem Gemahl. VIII. 155 Anna Elisabeth, verwittibte Gräfin zu Hatzfeld und Gleichen, urgiret im Nahmen ihrer dreyen unmündigen Söhne bey dem Käyser Carolo VI. das dem Gräflichen Hatzfeldischen Hause schon vom Käyser Ferdinando III. beygelegte Praedicat: Hoch- und Wohlgebohren. VII. 628
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(2013-02-15T13:54:31Z)
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