Gnade, so bey mir allezeit vor ohnschätzbar und vor allen geachtet worden,
erfreuet sehe, von Hertzen wünschend, öfftere Gelegenheit zu finden, deroselben
durch meine allerunterthänigste Dienste meine Treue zu bezeigen, in der
Hoffnung, daß, wenn mir dermahlen das Glück zuwider scheinet, mein Sohn heut
oder morgen glückseligere Conjuncturen antreffen, und weit von denen Sorgen,
welche mich zu dieser allerunterthänigsten Bitte bewogen, Seiner Käyserlichen
Majestät und dero hochlöblichem Ertz-Hause bessere und nützlichere Dienste
leisten werde, derohalben selbigen sowohl, als mich, dero beständig
allerhöchsten Gnaden und Protection in tieffester Unterthänigkeit recommendire,
und etc. Schlackenwerth, den 20. Octobris, Anno 1700.
Louis, Marggraf zu Baden.
CLIV.
Schreiben Hertzog Johann Adolphs zu Hollstein-Ploen an König Friedrich den IV. in
Dänemarck, worinn er demselben remonstriret, daß Norburg, Glücksburg, und die
Insul Arroe, als Amts-Güter, vom Königlichen Antheil herkämen, und besonders die
Insul Arroe kein adelich Gut, auch folglich der Hertzog zu Hollstein-Gottorff
von den Norburg- und Glücksburgischen Aemtern, wie auch der Insul Arroe, die
Helffte der Contribution zu fodern nicht befugt wäre, de Anno 1701.
Durchläuchtigster, Großmächtigster König,
Eurer Königlichen Majestät sind unsere freundvetterliche etc.
EUrer Königlichen Majestät mögen wir nicht verhalten, welcher Massen wir kurtz
verwichener
Gnade, so bey mir allezeit vor ohnschätzbar und vor allen geachtet worden,
erfreuet sehe, von Hertzen wünschend, öfftere Gelegenheit zu finden, deroselben
durch meine allerunterthänigste Dienste meine Treue zu bezeigen, in der
Hoffnung, daß, wenn mir dermahlen das Glück zuwider scheinet, mein Sohn heut
oder morgen glückseligere Conjuncturen antreffen, und weit von denen Sorgen,
welche mich zu dieser allerunterthänigsten Bitte bewogen, Seiner Käyserlichen
Majestät und dero hochlöblichem Ertz-Hause bessere und nützlichere Dienste
leisten werde, derohalben selbigen sowohl, als mich, dero beständig
allerhöchsten Gnaden und Protection in tieffester Unterthänigkeit recommendire,
und etc. Schlackenwerth, den 20. Octobris, Anno 1700.
Louis, Marggraf zu Baden.
CLIV.
Schreiben Hertzog Johann Adolphs zu Hollstein-Ploen an König Friedrich den IV. in
Dänemarck, worinn er demselben remonstriret, daß Norburg, Glücksburg, und die
Insul Arroe, als Amts-Güter, vom Königlichen Antheil herkämen, und besonders die
Insul Arroe kein adelich Gut, auch folglich der Hertzog zu Hollstein-Gottorff
von den Norburg- und Glücksburgischen Aemtern, wie auch der Insul Arroe, die
Helffte der Contribution zu fodern nicht befugt wäre, de Anno 1701.
Durchläuchtigster, Großmächtigster König,
Eurer Königlichen Majestät sind unsere freundvetterliche etc.
EUrer Königlichen Majestät mögen wir nicht verhalten, welcher Massen wir kurtz
verwichener
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Gnade, so bey mir allezeit vor ohnschätzbar und vor allen geachtet worden,
erfreuet sehe, von Hertzen wünschend, öfftere Gelegenheit zu finden, deroselben
durch meine allerunterthänigste Dienste meine Treue zu bezeigen, in der
Hoffnung, daß, wenn mir dermahlen das Glück zuwider scheinet, mein Sohn heut
oder morgen glückseligere Conjuncturen antreffen, und weit von denen Sorgen,
welche mich zu dieser allerunterthänigsten Bitte bewogen, Seiner Käyserlichen
Majestät und dero hochlöblichem Ertz-Hause bessere und nützlichere Dienste
leisten werde, derohalben selbigen sowohl, als mich, dero beständig
allerhöchsten Gnaden und Protection in tieffester Unterthänigkeit recommendire,
und etc. Schlackenwerth, den 20. Octobris, Anno 1700.</p><p>Louis, Marggraf zu Baden.</p></div><div><head>CLIV.<lb/></head><l>Schreiben Hertzog Johann Adolphs zu Hollstein-Ploen an König Friedrich den IV. in
Dänemarck, worinn er demselben remonstriret, daß Norburg, Glücksburg, und die
Insul Arroe, als Amts-Güter, vom Königlichen Antheil herkämen, und besonders die
Insul Arroe kein adelich Gut, auch folglich der Hertzog zu Hollstein-Gottorff
von den Norburg- und Glücksburgischen Aemtern, wie auch der Insul Arroe, die
Helffte der Contribution zu fodern nicht befugt wäre, de Anno 1701.</l></div><div><head>Durchläuchtigster, Großmächtigster König,<lb/></head></div><div><head>Eurer Königlichen Majestät sind unsere freundvetterliche etc.<lb/></head><p>EUrer Königlichen Majestät mögen wir nicht verhalten, welcher Massen wir kurtz
verwichener
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Gnade, so bey mir allezeit vor ohnschätzbar und vor allen geachtet worden, erfreuet sehe, von Hertzen wünschend, öfftere Gelegenheit zu finden, deroselben durch meine allerunterthänigste Dienste meine Treue zu bezeigen, in der Hoffnung, daß, wenn mir dermahlen das Glück zuwider scheinet, mein Sohn heut oder morgen glückseligere Conjuncturen antreffen, und weit von denen Sorgen, welche mich zu dieser allerunterthänigsten Bitte bewogen, Seiner Käyserlichen Majestät und dero hochlöblichem Ertz-Hause bessere und nützlichere Dienste leisten werde, derohalben selbigen sowohl, als mich, dero beständig allerhöchsten Gnaden und Protection in tieffester Unterthänigkeit recommendire, und etc. Schlackenwerth, den 20. Octobris, Anno 1700.
Louis, Marggraf zu Baden.
CLIV.
Schreiben Hertzog Johann Adolphs zu Hollstein-Ploen an König Friedrich den IV. in Dänemarck, worinn er demselben remonstriret, daß Norburg, Glücksburg, und die Insul Arroe, als Amts-Güter, vom Königlichen Antheil herkämen, und besonders die Insul Arroe kein adelich Gut, auch folglich der Hertzog zu Hollstein-Gottorff von den Norburg- und Glücksburgischen Aemtern, wie auch der Insul Arroe, die Helffte der Contribution zu fodern nicht befugt wäre, de Anno 1701. Durchläuchtigster, Großmächtigster König,
Eurer Königlichen Majestät sind unsere freundvetterliche etc.
EUrer Königlichen Majestät mögen wir nicht verhalten, welcher Massen wir kurtz verwichener
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 578. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/614>, abgerufen am 24.11.2024.
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