finden. Wolten
wir Eurer Liebden in freund-vetterlicher Antwort ohnverhalten, dero wir etc.
Düsseldorff den 30. Novembris, Anno 1694.
CXXXII.
Antwort Pfaltzgraf Christian Augusts bey Rhein, zu Sultzbach, auf vorherstehendes
Schreiben Churfürst Johann Wilhelms zu Pfaltz, worinn er zu behaupten suchet,
daß die Linie derer Pfaltzgrafen bey Rhein, zu Sultzbach, mit besserm Rechte,
als die Pfältzische Chur-Linie die Succession in die Veldentzischen Lande
praetendiren könne, de Anno 1695.
P. P.
EUer Liebden freund-vetterliches Antwort-Schreiben, vom 30. Novembris nechst
abgewichenen Jahrs, in der Lützelsteinischen oder Veldentzischen
Successions-Sache, haben wir wohl erhalten, und daraus des mehrern ersehen, was
Massen Euer Liebden wünschen mögen, daß wir, ehe und bevor wir uns vor einen
Erben weyland des Herrn Pfaltzgrafen Leopold Ludwigs zu Veldentz Liebden,
Christmilder Gedächtniß, nebst unsers freundlich-geliebten Bruders, und der
Herren Vettern zu Birckenfeld Lbd. Lbd. Liebden, öffentlich darzustellen
gesucht, wir, wie es der Sachen Nothdurfft und die nahe Anverwandtschafft
billich erfodert, bevorab, da wir auf Euer Liebden Assistenz eine Reflexion
gemacht, mit deroselben, als gleichwohl Capite Familiae, vertraulich hieraus
communiciret hätten, da man sich denn solcher Gestalt einander in der Enge
expliciren können, daß es einiger Weitläufftigkeit, und vielen mühsamen
Schrifft-Wechselns gar nicht bedürfft hätte. Wir könten aber deroselben
sicherlich zutrauen, daß, ob sie
finden. Wolten
wir Eurer Liebden in freund-vetterlicher Antwort ohnverhalten, dero wir etc.
Düsseldorff den 30. Novembris, Anno 1694.
CXXXII.
Antwort Pfaltzgraf Christian Augusts bey Rhein, zu Sultzbach, auf vorherstehendes
Schreiben Churfürst Johann Wilhelms zu Pfaltz, worinn er zu behaupten suchet,
daß die Linie derer Pfaltzgrafen bey Rhein, zu Sultzbach, mit besserm Rechte,
als die Pfältzische Chur-Linie die Succession in die Veldentzischen Lande
praetendiren könne, de Anno 1695.
P. P.
EUer Liebden freund-vetterliches Antwort-Schreiben, vom 30. Novembris nechst
abgewichenen Jahrs, in der Lützelsteinischen oder Veldentzischen
Successions-Sache, haben wir wohl erhalten, und daraus des mehrern ersehen, was
Massen Euer Liebden wünschen mögen, daß wir, ehe und bevor wir uns vor einen
Erben weyland des Herrn Pfaltzgrafen Leopold Ludwigs zu Veldentz Liebden,
Christmilder Gedächtniß, nebst unsers freundlich-geliebten Bruders, und der
Herren Vettern zu Birckenfeld Lbd. Lbd. Liebden, öffentlich darzustellen
gesucht, wir, wie es der Sachen Nothdurfft und die nahe Anverwandtschafft
billich erfodert, bevorab, da wir auf Euer Liebden Assistenz eine Reflexion
gemacht, mit deroselben, als gleichwohl Capite Familiae, vertraulich hieraus
communiciret hätten, da man sich denn solcher Gestalt einander in der Enge
expliciren können, daß es einiger Weitläufftigkeit, und vielen mühsamen
Schrifft-Wechselns gar nicht bedürfft hätte. Wir könten aber deroselben
sicherlich zutrauen, daß, ob sie
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finden. Wolten
wir Eurer Liebden in freund-vetterlicher Antwort ohnverhalten, dero wir etc.
Düsseldorff den 30. Novembris, Anno 1694.</p></div><div><head>CXXXII.<lb/></head><l>Antwort Pfaltzgraf Christian Augusts bey Rhein, zu Sultzbach, auf vorherstehendes
Schreiben Churfürst Johann Wilhelms zu Pfaltz, worinn er zu behaupten suchet,
daß die Linie derer Pfaltzgrafen bey Rhein, zu Sultzbach, mit besserm Rechte,
als die Pfältzische Chur-Linie die Succession in die Veldentzischen Lande
praetendiren könne, de Anno 1695.</l><p>P. P.</p><p>EUer Liebden freund-vetterliches Antwort-Schreiben, vom 30. Novembris nechst
abgewichenen Jahrs, in der Lützelsteinischen oder Veldentzischen
Successions-Sache, haben wir wohl erhalten, und daraus des mehrern ersehen, was
Massen Euer Liebden wünschen mögen, daß wir, ehe und bevor wir uns vor einen
Erben weyland des Herrn Pfaltzgrafen Leopold Ludwigs zu Veldentz Liebden,
Christmilder Gedächtniß, nebst unsers freundlich-geliebten Bruders, und der
Herren Vettern zu Birckenfeld Lbd. Lbd. Liebden, öffentlich darzustellen
gesucht, wir, wie es der Sachen Nothdurfft und die nahe Anverwandtschafft
billich erfodert, bevorab, da wir auf Euer Liebden Assistenz eine Reflexion
gemacht, mit deroselben, als gleichwohl Capite Familiae, vertraulich hieraus
communiciret hätten, da man sich denn solcher Gestalt einander in der Enge
expliciren können, daß es einiger Weitläufftigkeit, und vielen mühsamen
Schrifft-Wechselns gar nicht bedürfft hätte. Wir könten aber deroselben
sicherlich zutrauen, daß, ob sie
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finden. Wolten wir Eurer Liebden in freund-vetterlicher Antwort ohnverhalten, dero wir etc. Düsseldorff den 30. Novembris, Anno 1694.
CXXXII.
Antwort Pfaltzgraf Christian Augusts bey Rhein, zu Sultzbach, auf vorherstehendes Schreiben Churfürst Johann Wilhelms zu Pfaltz, worinn er zu behaupten suchet, daß die Linie derer Pfaltzgrafen bey Rhein, zu Sultzbach, mit besserm Rechte, als die Pfältzische Chur-Linie die Succession in die Veldentzischen Lande praetendiren könne, de Anno 1695. P. P.
EUer Liebden freund-vetterliches Antwort-Schreiben, vom 30. Novembris nechst abgewichenen Jahrs, in der Lützelsteinischen oder Veldentzischen Successions-Sache, haben wir wohl erhalten, und daraus des mehrern ersehen, was Massen Euer Liebden wünschen mögen, daß wir, ehe und bevor wir uns vor einen Erben weyland des Herrn Pfaltzgrafen Leopold Ludwigs zu Veldentz Liebden, Christmilder Gedächtniß, nebst unsers freundlich-geliebten Bruders, und der Herren Vettern zu Birckenfeld Lbd. Lbd. Liebden, öffentlich darzustellen gesucht, wir, wie es der Sachen Nothdurfft und die nahe Anverwandtschafft billich erfodert, bevorab, da wir auf Euer Liebden Assistenz eine Reflexion gemacht, mit deroselben, als gleichwohl Capite Familiae, vertraulich hieraus communiciret hätten, da man sich denn solcher Gestalt einander in der Enge expliciren können, daß es einiger Weitläufftigkeit, und vielen mühsamen Schrifft-Wechselns gar nicht bedürfft hätte. Wir könten aber deroselben sicherlich zutrauen, daß, ob sie
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 424. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/460>, abgerufen am 25.11.2024.
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