Diensten und nachbarlicher
Freundschafft zu erwiedern, verbunden leben; Als die wir, nebst Empfehlung
Göttlicher Protection, ohne dis sind und verharren etc. Datum, den 26. Octobris
Anno 1675.
XL.
Gratulations-Schreiben des Raths zu Breßlau an Herrn Friedrichen, der heiligen
Römischen Kirchen Cardinal und Landgrafen zu Hessen, wegen überkommener Obristen
Hauptmannschafft im Hertzogthum Ober- und Nieder-Schlesien, de Anno 1675.
Hochwürdigster Durchläuchtiger Fürst, gnädigster Fürst und Herr,
SO groß Eurer Hochfürstlichen Durchläuchtigkeit und Eminenz Verdienste sind gegen
die gantze Christenheit; So sehr sind wir durch die Nachricht erfreuet worden,
daß selbte die Stelle eines obersten Hauptmanns im Lande Schlesien zu bekleiden,
und derogestalt das allgemeine Vaterland, uns und hiesige Stadt mit dero
Beschirmung und Wohlthaten zu betheilen, nichts minder von GOtt als Ihro
Käyserl. Majestät, unserm allergnädigsten Herrn, erkieset worden. Diesemnach wir
hierdurch nicht nur unsere Freude zu bezeugen, sondern auch unsern hertzlichen
Glück-Wunsch abzustatten, der gehorsamsten Verbindlichkeit zu seyn erachtet,
nicht zweifelnde, daß Euer Hochfürstliche Durchläuchtigkeit und Eminenz nichts
minder durch dero hohe Vorstehung den Wohlstand dieses Hertzogthums und hiesiger
Stadt zu befestigen, gnädigst geneigt seyn werden, als sie ein grosses Theil der
Welt durch ihre Vollkommenheiten und Helden-Thaten zu beglücken, sich selbst
aber
Diensten und nachbarlicher
Freundschafft zu erwiedern, verbunden leben; Als die wir, nebst Empfehlung
Göttlicher Protection, ohne dis sind und verharren etc. Datum, den 26. Octobris
Anno 1675.
XL.
Gratulations-Schreiben des Raths zu Breßlau an Herrn Friedrichen, der heiligen
Römischen Kirchen Cardinal und Landgrafen zu Hessen, wegen überkommener Obristen
Hauptmannschafft im Hertzogthum Ober- und Nieder-Schlesien, de Anno 1675.
Hochwürdigster Durchläuchtiger Fürst, gnädigster Fürst und Herr,
SO groß Eurer Hochfürstlichen Durchläuchtigkeit und Eminenz Verdienste sind gegen
die gantze Christenheit; So sehr sind wir durch die Nachricht erfreuet worden,
daß selbte die Stelle eines obersten Hauptmanns im Lande Schlesien zu bekleiden,
und derogestalt das allgemeine Vaterland, uns und hiesige Stadt mit dero
Beschirmung und Wohlthaten zu betheilen, nichts minder von GOtt als Ihro
Käyserl. Majestät, unserm allergnädigsten Herrn, erkieset worden. Diesemnach wir
hierdurch nicht nur unsere Freude zu bezeugen, sondern auch unsern hertzlichen
Glück-Wunsch abzustatten, der gehorsamsten Verbindlichkeit zu seyn erachtet,
nicht zweifelnde, daß Euer Hochfürstliche Durchläuchtigkeit und Eminenz nichts
minder durch dero hohe Vorstehung den Wohlstand dieses Hertzogthums und hiesiger
Stadt zu befestigen, gnädigst geneigt seyn werden, als sie ein grosses Theil der
Welt durch ihre Vollkommenheiten und Helden-Thaten zu beglücken, sich selbst
aber
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Diensten und nachbarlicher
Freundschafft zu erwiedern, verbunden leben; Als die wir, nebst Empfehlung
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die gantze Christenheit; So sehr sind wir durch die Nachricht erfreuet worden,
daß selbte die Stelle eines obersten Hauptmanns im Lande Schlesien zu bekleiden,
und derogestalt das allgemeine Vaterland, uns und hiesige Stadt mit dero
Beschirmung und Wohlthaten zu betheilen, nichts minder von GOtt als Ihro
Käyserl. Majestät, unserm allergnädigsten Herrn, erkieset worden. Diesemnach wir
hierdurch nicht nur unsere Freude zu bezeugen, sondern auch unsern hertzlichen
Glück-Wunsch abzustatten, der gehorsamsten Verbindlichkeit zu seyn erachtet,
nicht zweifelnde, daß Euer Hochfürstliche Durchläuchtigkeit und Eminenz nichts
minder durch dero hohe Vorstehung den Wohlstand dieses Hertzogthums und hiesiger
Stadt zu befestigen, gnädigst geneigt seyn werden, als sie ein grosses Theil der
Welt durch ihre Vollkommenheiten und Helden-Thaten zu beglücken, sich selbst
aber
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Diensten und nachbarlicher Freundschafft zu erwiedern, verbunden leben; Als die wir, nebst Empfehlung Göttlicher Protection, ohne dis sind und verharren etc. Datum, den 26. Octobris Anno 1675.
XL.
Gratulations-Schreiben des Raths zu Breßlau an Herrn Friedrichen, der heiligen Römischen Kirchen Cardinal und Landgrafen zu Hessen, wegen überkommener Obristen Hauptmannschafft im Hertzogthum Ober- und Nieder-Schlesien, de Anno 1675. Hochwürdigster Durchläuchtiger Fürst, gnädigster Fürst und Herr,
SO groß Eurer Hochfürstlichen Durchläuchtigkeit und Eminenz Verdienste sind gegen die gantze Christenheit; So sehr sind wir durch die Nachricht erfreuet worden, daß selbte die Stelle eines obersten Hauptmanns im Lande Schlesien zu bekleiden, und derogestalt das allgemeine Vaterland, uns und hiesige Stadt mit dero Beschirmung und Wohlthaten zu betheilen, nichts minder von GOtt als Ihro Käyserl. Majestät, unserm allergnädigsten Herrn, erkieset worden. Diesemnach wir hierdurch nicht nur unsere Freude zu bezeugen, sondern auch unsern hertzlichen Glück-Wunsch abzustatten, der gehorsamsten Verbindlichkeit zu seyn erachtet, nicht zweifelnde, daß Euer Hochfürstliche Durchläuchtigkeit und Eminenz nichts minder durch dero hohe Vorstehung den Wohlstand dieses Hertzogthums und hiesiger Stadt zu befestigen, gnädigst geneigt seyn werden, als sie ein grosses Theil der Welt durch ihre Vollkommenheiten und Helden-Thaten zu beglücken, sich selbst aber
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 101. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/137>, abgerufen am 24.11.2024.
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