umfertigen zu lassen; Als haben wir auch darauf dieselbe dergestalt anderweit
expediren, und durch ermeldten Grafen von Taxis mit vollziehen lassen, die ihr
auch dergestalt hiebey zu empfangen habt, welche ihr ebener Gestalt mit
unterschreiben und versiegeln wollet, wovon ihr denn der Römischen Käyserlichen
Majestät ein Exemplar zur Käyserlichen Confirmation übergeben, das eine aber
uns, und das andere dem Grafen von Taxis wieder zurück zu schicken, das vierdte
aber für euch behalten könnet, und wir euch nicht weniger bey eurem, als den
Grafen von Taxis bey seinem Post-Amt und diesem Vergleich protegiren und
manuteniren helffen, seynd euch dabey mit Gnaden und allem Guten stets wohl
beygethan. Datum auf unserm Schloß Marienberg ob Würtzburg, den 11. Junii, Anno
1666.
Johann Philipp.
XXXIX.
Schreiben des Magiftrats zu Breßlau an Hertzog Georg Wilhelm zu Liegnitz, worinn
er denselben gehorsamst ersuchet, denen aus Polen mit Waaren kommenden
Handelsleuten, die bey Steinau und andern Orten an der Oder gesuchte Uberfahrt
verbieten, und sie nach Breßlau, als den ordentlichen Niederlags-Ort, verweisen
zu lassen, de Anno 1675.
P. P.
WIe Euer Fürstlichen Durchläuchtigkeit wir, bey treuer Anwünschung alles
Hochfürstlichen Wohlstandes, zu ersinnlichsten Diensten verbunden leben; Also
setzen wir ausser allem Zweifel, es werden Euer Fürstliche Durchläuchtigkeit
gnädige Wissenschafft tragen, welcher Gestalt von etlicher Zeit
umfertigen zu lassen; Als haben wir auch darauf dieselbe dergestalt anderweit
expediren, und durch ermeldten Grafen von Taxis mit vollziehen lassen, die ihr
auch dergestalt hiebey zu empfangen habt, welche ihr ebener Gestalt mit
unterschreiben und versiegeln wollet, wovon ihr denn der Römischen Käyserlichen
Majestät ein Exemplar zur Käyserlichen Confirmation übergeben, das eine aber
uns, und das andere dem Grafen von Taxis wieder zurück zu schicken, das vierdte
aber für euch behalten könnet, und wir euch nicht weniger bey eurem, als den
Grafen von Taxis bey seinem Post-Amt und diesem Vergleich protegiren und
manuteniren helffen, seynd euch dabey mit Gnaden und allem Guten stets wohl
beygethan. Datum auf unserm Schloß Marienberg ob Würtzburg, den 11. Junii, Anno
1666.
Johann Philipp.
XXXIX.
Schreiben des Magiftrats zu Breßlau an Hertzog Georg Wilhelm zu Liegnitz, worinn
er denselben gehorsamst ersuchet, denen aus Polen mit Waaren kommenden
Handelsleuten, die bey Steinau und andern Orten an der Oder gesuchte Uberfahrt
verbieten, und sie nach Breßlau, als den ordentlichen Niederlags-Ort, verweisen
zu lassen, de Anno 1675.
P. P.
WIe Euer Fürstlichen Durchläuchtigkeit wir, bey treuer Anwünschung alles
Hochfürstlichen Wohlstandes, zu ersinnlichsten Diensten verbunden leben; Also
setzen wir ausser allem Zweifel, es werden Euer Fürstliche Durchläuchtigkeit
gnädige Wissenschafft tragen, welcher Gestalt von etlicher Zeit
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umfertigen zu lassen; Als haben wir auch darauf dieselbe dergestalt anderweit
expediren, und durch ermeldten Grafen von Taxis mit vollziehen lassen, die ihr
auch dergestalt hiebey zu empfangen habt, welche ihr ebener Gestalt mit
unterschreiben und versiegeln wollet, wovon ihr denn der Römischen Käyserlichen
Majestät ein Exemplar zur Käyserlichen Confirmation übergeben, das eine aber
uns, und das andere dem Grafen von Taxis wieder zurück zu schicken, das vierdte
aber für euch behalten könnet, und wir euch nicht weniger bey eurem, als den
Grafen von Taxis bey seinem Post-Amt und diesem Vergleich protegiren und
manuteniren helffen, seynd euch dabey mit Gnaden und allem Guten stets wohl
beygethan. Datum auf unserm Schloß Marienberg ob Würtzburg, den 11. Junii, Anno
1666.</p><p>Johann Philipp.</p></div><div><head>XXXIX.<lb/></head><l>Schreiben des Magiftrats zu Breßlau an Hertzog Georg Wilhelm zu Liegnitz, worinn
er denselben gehorsamst ersuchet, denen aus Polen mit Waaren kommenden
Handelsleuten, die bey Steinau und andern Orten an der Oder gesuchte Uberfahrt
verbieten, und sie nach Breßlau, als den ordentlichen Niederlags-Ort, verweisen
zu lassen, de Anno 1675.</l><p>P. P.</p><p>WIe Euer Fürstlichen Durchläuchtigkeit wir, bey treuer Anwünschung alles
Hochfürstlichen Wohlstandes, zu ersinnlichsten Diensten verbunden leben; Also
setzen wir ausser allem Zweifel, es werden Euer Fürstliche Durchläuchtigkeit
gnädige Wissenschafft tragen, welcher Gestalt von etlicher Zeit
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umfertigen zu lassen; Als haben wir auch darauf dieselbe dergestalt anderweit expediren, und durch ermeldten Grafen von Taxis mit vollziehen lassen, die ihr auch dergestalt hiebey zu empfangen habt, welche ihr ebener Gestalt mit unterschreiben und versiegeln wollet, wovon ihr denn der Römischen Käyserlichen Majestät ein Exemplar zur Käyserlichen Confirmation übergeben, das eine aber uns, und das andere dem Grafen von Taxis wieder zurück zu schicken, das vierdte aber für euch behalten könnet, und wir euch nicht weniger bey eurem, als den Grafen von Taxis bey seinem Post-Amt und diesem Vergleich protegiren und manuteniren helffen, seynd euch dabey mit Gnaden und allem Guten stets wohl beygethan. Datum auf unserm Schloß Marienberg ob Würtzburg, den 11. Junii, Anno 1666.
Johann Philipp.
XXXIX.
Schreiben des Magiftrats zu Breßlau an Hertzog Georg Wilhelm zu Liegnitz, worinn er denselben gehorsamst ersuchet, denen aus Polen mit Waaren kommenden Handelsleuten, die bey Steinau und andern Orten an der Oder gesuchte Uberfahrt verbieten, und sie nach Breßlau, als den ordentlichen Niederlags-Ort, verweisen zu lassen, de Anno 1675. P. P.
WIe Euer Fürstlichen Durchläuchtigkeit wir, bey treuer Anwünschung alles Hochfürstlichen Wohlstandes, zu ersinnlichsten Diensten verbunden leben; Also setzen wir ausser allem Zweifel, es werden Euer Fürstliche Durchläuchtigkeit gnädige Wissenschafft tragen, welcher Gestalt von etlicher Zeit
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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 98. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/134>, abgerufen am 24.11.2024.
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