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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.

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Reichs-General-Qvartier-Meister-Stelle, um dieselbe hält Herr Qvirin von Hohnstädt bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg an. III. 331 Reichs-Gesandtschafft zu Münster, gratuliret Käyser Ferdinando III. zu dem daselbst geschlossenen Frieden. I. 1 derselben verspricht Käyser Ferdinandus III. dem Westphälischen Frieden völlig nachzukommen, und alles mögliche zu dessen Erfüllung und Execution beyzutragen, welches er auch sie, ihres Orts, zu thun ermahnet. I. 932 erinnert unterschiedene Reichs-Fürsten, dasjenige, was sie etwan, Krafft des Westphälischen Friedens-Schlusses, zu praestiren schuldig, länger nicht zurücke zu halten. I. 4 bittet Ertz-Hertzog Leopold Wilhelmen zu Oesterreich, daß er die Abführung der Lothringischen Trouppen aus dem Cöllnischen und andern Landen, ingleichen die Evacuation der Festung Franckenthal befördern möchte. I. 7 gratuliret Chur Bäyern, wegen des getroffenen Westphälischen Friedens. I. 11 ersuchet Käyser Ferdinandum III. alles dasjenige aus dem Wege räumen zu lassen, was den Westphälischen Friedens-Schluß zweifelhafft machen könne. I. 15 notificiret Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz dessen Restitution in die Chur-Würde, und ersuchet ihn, den Westphälischen Frieden-Schluß manuteniren zu helffen. I. 20 gegen dieselbe erkläret sich Churfürst Carl Ludwig zu Pfaltz, wegen Annehmung des Westphälischen Friedens-Schlusses. I. 25 bittet den Königlichen Frantzösischen General-Feld-Marschall Tourenne, daß er seines Orts alle Kriegs-Pressuren im Unter-Elsaß abstellen, und dem Westphälischen Friedens-Schluß dadurch ein völliges Genügen leisten möchte. I. 30 dieselbe ersuchet der Schwäbische engere Cräyß-Convent zu Heilbronn, daß die Frantzösische Armee aus dem Schwäbischen Cräysse geführet, und alle fernere Exactiones verboten werden möchten. I. 31 bey derselben beschweret sich der Schwäbis. Cräyß, über ungleiche Einqvartierung der Schwedis. Völcker. I. 35 thut dem Fränckischen Cräysse Vorschläge, wie er etwan von der allzu ungleichen Schwedischen Einqvartierung befreyet werden könne. I. 40
Reichs-General-Qvartier-Meister-Stelle, um dieselbe hält Herr Qvirin von Hohnstädt bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg an. III. 331 Reichs-Gesandtschafft zu Münster, gratuliret Käyser Ferdinando III. zu dem daselbst geschlossenen Frieden. I. 1 derselben verspricht Käyser Ferdinandus III. dem Westphälischen Frieden völlig nachzukommen, und alles mögliche zu dessen Erfüllung und Execution beyzutragen, welches er auch sie, ihres Orts, zu thun ermahnet. I. 932 erinnert unterschiedene Reichs-Fürsten, dasjenige, was sie etwan, Krafft des Westphälischen Friedens-Schlusses, zu praestiren schuldig, länger nicht zurücke zu halten. I. 4 bittet Ertz-Hertzog Leopold Wilhelmen zu Oesterreich, daß er die Abführung der Lothringischen Trouppen aus dem Cöllnischen und andern Landen, ingleichen die Evacuation der Festung Franckenthal befördern möchte. I. 7 gratuliret Chur Bäyern, wegen des getroffenen Westphälischen Friedens. I. 11 ersuchet Käyser Ferdinandum III. alles dasjenige aus dem Wege räumen zu lassen, was den Westphälischen Friedens-Schluß zweifelhafft machen könne. I. 15 notificiret Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz dessen Restitution in die Chur-Würde, und ersuchet ihn, den Westphälischen Frieden-Schluß manuteniren zu helffen. I. 20 gegen dieselbe erkläret sich Churfürst Carl Ludwig zu Pfaltz, wegen Annehmung des Westphälischen Friedens-Schlusses. I. 25 bittet den Königlichen Frantzösischen General-Feld-Marschall Tourenne, daß er seines Orts alle Kriegs-Pressuren im Unter-Elsaß abstellen, und dem Westphälischen Friedens-Schluß dadurch ein völliges Genügen leisten möchte. I. 30 dieselbe ersuchet der Schwäbische engere Cräyß-Convent zu Heilbronn, daß die Frantzösische Armée aus dem Schwäbischen Cräysse geführet, und alle fernere Exactiones verboten werden möchten. I. 31 bey derselben beschweret sich der Schwäbis. Cräyß, über ungleiche Einqvartierung der Schwedis. Völcker. I. 35 thut dem Fränckischen Cräysse Vorschläge, wie er etwan von der allzu ungleichen Schwedischen Einqvartierung befreyet werden könne. I. 40
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                     gegen dieselbe erkläret sich Churfürst Carl Ludwig zu Pfaltz, wegen Annehmung
                     des Westphälischen Friedens-Schlusses. I. 25 bittet den Königlichen
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                     Kriegs-Pressuren im Unter-Elsaß abstellen, und dem Westphälischen
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                     dem Fränckischen Cräysse Vorschläge, wie er etwan von der allzu ungleichen
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[1129] Reichs-General-Qvartier-Meister-Stelle, um dieselbe hält Herr Qvirin von Hohnstädt bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg an. III. 331 Reichs-Gesandtschafft zu Münster, gratuliret Käyser Ferdinando III. zu dem daselbst geschlossenen Frieden. I. 1 derselben verspricht Käyser Ferdinandus III. dem Westphälischen Frieden völlig nachzukommen, und alles mögliche zu dessen Erfüllung und Execution beyzutragen, welches er auch sie, ihres Orts, zu thun ermahnet. I. 932 erinnert unterschiedene Reichs-Fürsten, dasjenige, was sie etwan, Krafft des Westphälischen Friedens-Schlusses, zu praestiren schuldig, länger nicht zurücke zu halten. I. 4 bittet Ertz-Hertzog Leopold Wilhelmen zu Oesterreich, daß er die Abführung der Lothringischen Trouppen aus dem Cöllnischen und andern Landen, ingleichen die Evacuation der Festung Franckenthal befördern möchte. I. 7 gratuliret Chur Bäyern, wegen des getroffenen Westphälischen Friedens. I. 11 ersuchet Käyser Ferdinandum III. alles dasjenige aus dem Wege räumen zu lassen, was den Westphälischen Friedens-Schluß zweifelhafft machen könne. I. 15 notificiret Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz dessen Restitution in die Chur-Würde, und ersuchet ihn, den Westphälischen Frieden-Schluß manuteniren zu helffen. I. 20 gegen dieselbe erkläret sich Churfürst Carl Ludwig zu Pfaltz, wegen Annehmung des Westphälischen Friedens-Schlusses. I. 25 bittet den Königlichen Frantzösischen General-Feld-Marschall Tourenne, daß er seines Orts alle Kriegs-Pressuren im Unter-Elsaß abstellen, und dem Westphälischen Friedens-Schluß dadurch ein völliges Genügen leisten möchte. I. 30 dieselbe ersuchet der Schwäbische engere Cräyß-Convent zu Heilbronn, daß die Frantzösische Armée aus dem Schwäbischen Cräysse geführet, und alle fernere Exactiones verboten werden möchten. I. 31 bey derselben beschweret sich der Schwäbis. Cräyß, über ungleiche Einqvartierung der Schwedis. Völcker. I. 35 thut dem Fränckischen Cräysse Vorschläge, wie er etwan von der allzu ungleichen Schwedischen Einqvartierung befreyet werden könne. I. 40

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Zitationshilfe: Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/1129>, abgerufen am 24.11.2024.