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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.

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muß sich zwey Tage nach der Action bey St. Gotthard, wegen eines hitzigen Fiebers, nach Fürstenfeld bringen lassen. II. 453 Leopold Wilhelm, Ertz-Hertzog zu Oesterreich, wird von der Reichs-Gesandtschafft zu Münster ersuchet, den Hertzog von Lothringen zu bewegen, daß er seine Völcker aus den Cöllnischen und andern Landen ziehen möchte, auch die Evacuation der Festung Franckenthal zu befördern gebeten. I. 7 denselben ersuchet sein Herr Bruder, Käyser Ferdinandus III. es bey dem Printzen von Conde zu vermitteln, daß die Reichs-Stände von dessen unterhabenden Trouppen ungekränckt bleiben möchten. I. 363 Leopold Wilhelm, Bischoff zu Passau, demselben wird von der Reichs-Deputation zu Franckfurt am Mäyn, die Determination seines Quanti zum Defensions-Bündnisse anheim gegeben. I. 851 Leopold Wilholm, Ertz-Hertzog zu Oesterreich und Bischoff zu Straßburg, erkläret sich gegen Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, daß die Belehnung mit den drey Theilen an der Feste Lützelstein auf alle Pfaltzgrafen zu verstehen sey. IV. 1003 Lerad (Freyherr von) Pfaltz-Neuburgischer Abgesandter im Haag, tractiret mit den Herren General-Staaten, wegen der des Hauses Leuth halber entstandenen Differentien. II. 256. 265. 307 Leschkau (von) Commendant auf der Festung Königstein, bittet Churfürst Johann Georg den II. zu Sachsen um einen Gesandten zum Begräbniß seiner Gemahlin. II. 229 Leuchtenberg, Reichs-Fürstliche Landgrasschafft, bekommt Fürst Frantz Joseph zu Lamberg, nach Absterben seines Herrn Sohnes. VII. 325. und nach bessen Absterben wieder sein anderer Herr Sohn, Fürst Frantz Anthon zu Lamberg. VIII. 661 Leventz, Ort in Hungarn, bey demselben erhalten die Käyserlichen eine Victorie über die Türcken. II. 426 signalisiret sich Hertzog Angust zu Hollstein-Sunderburg. II. 433. wird von dem Käyserlichen Feld-Marschall, Grafen de Souches, erobert. II. 437.
muß sich zwey Tage nach der Action bey St. Gotthard, wegen eines hitzigen Fiebers, nach Fürstenfeld bringen lassen. II. 453 Leopold Wilhelm, Ertz-Hertzog zu Oesterreich, wird von der Reichs-Gesandtschafft zu Münster ersuchet, den Hertzog von Lothringen zu bewegen, daß er seine Völcker aus den Cöllnischen und andern Landen ziehen möchte, auch die Evacuation der Festung Franckenthal zu befördern gebeten. I. 7 denselben ersuchet sein Herr Bruder, Käyser Ferdinandus III. es bey dem Printzen von Condé zu vermitteln, daß die Reichs-Stände von dessen unterhabenden Trouppen ungekränckt bleiben möchten. I. 363 Leopold Wilhelm, Bischoff zu Passau, demselben wird von der Reichs-Deputation zu Franckfurt am Mäyn, die Determination seines Quanti zum Defensions-Bündnisse anheim gegeben. I. 851 Leopold Wilholm, Ertz-Hertzog zu Oesterreich und Bischoff zu Straßburg, erkläret sich gegen Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, daß die Belehnung mit den drey Theilen an der Feste Lützelstein auf alle Pfaltzgrafen zu verstehen sey. IV. 1003 Lerad (Freyherr von) Pfaltz-Neuburgischer Abgesandter im Haag, tractiret mit den Herren General-Staaten, wegen der des Hauses Leuth halber entstandenen Differentien. II. 256. 265. 307 Leschkau (von) Commendant auf der Festung Königstein, bittet Churfürst Johann Georg den II. zu Sachsen um einen Gesandten zum Begräbniß seiner Gemahlin. II. 229 Leuchtenberg, Reichs-Fürstliche Landgrasschafft, bekommt Fürst Frantz Joseph zu Lamberg, nach Absterben seines Herrn Sohnes. VII. 325. und nach bessen Absterben wieder sein anderer Herr Sohn, Fürst Frantz Anthon zu Lamberg. VIII. 661 Leventz, Ort in Hungarn, bey demselben erhalten die Käyserlichen eine Victorie über die Türcken. II. 426 signalisiret sich Hertzog Angust zu Hollstein-Sunderburg. II. 433. wird von dem Käyserlichen Feld-Marschall, Grafen de Souches, erobert. II. 437.
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[1034] muß sich zwey Tage nach der Action bey St. Gotthard, wegen eines hitzigen Fiebers, nach Fürstenfeld bringen lassen. II. 453 Leopold Wilhelm, Ertz-Hertzog zu Oesterreich, wird von der Reichs-Gesandtschafft zu Münster ersuchet, den Hertzog von Lothringen zu bewegen, daß er seine Völcker aus den Cöllnischen und andern Landen ziehen möchte, auch die Evacuation der Festung Franckenthal zu befördern gebeten. I. 7 denselben ersuchet sein Herr Bruder, Käyser Ferdinandus III. es bey dem Printzen von Condé zu vermitteln, daß die Reichs-Stände von dessen unterhabenden Trouppen ungekränckt bleiben möchten. I. 363 Leopold Wilhelm, Bischoff zu Passau, demselben wird von der Reichs-Deputation zu Franckfurt am Mäyn, die Determination seines Quanti zum Defensions-Bündnisse anheim gegeben. I. 851 Leopold Wilholm, Ertz-Hertzog zu Oesterreich und Bischoff zu Straßburg, erkläret sich gegen Churfürst Carl Ludwigen zu Pfaltz, daß die Belehnung mit den drey Theilen an der Feste Lützelstein auf alle Pfaltzgrafen zu verstehen sey. IV. 1003 Lerad (Freyherr von) Pfaltz-Neuburgischer Abgesandter im Haag, tractiret mit den Herren General-Staaten, wegen der des Hauses Leuth halber entstandenen Differentien. II. 256. 265. 307 Leschkau (von) Commendant auf der Festung Königstein, bittet Churfürst Johann Georg den II. zu Sachsen um einen Gesandten zum Begräbniß seiner Gemahlin. II. 229 Leuchtenberg, Reichs-Fürstliche Landgrasschafft, bekommt Fürst Frantz Joseph zu Lamberg, nach Absterben seines Herrn Sohnes. VII. 325. und nach bessen Absterben wieder sein anderer Herr Sohn, Fürst Frantz Anthon zu Lamberg. VIII. 661 Leventz, Ort in Hungarn, bey demselben erhalten die Käyserlichen eine Victorie über die Türcken. II. 426 signalisiret sich Hertzog Angust zu Hollstein-Sunderburg. II. 433. wird von dem Käyserlichen Feld-Marschall, Grafen de Souches, erobert. II. 437.

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Zitationshilfe: Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/1034>, abgerufen am 25.11.2024.