Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 2. Heidelberg und Leipzig, 1856.

Bild:
<< vorherige Seite

Dünndarm- und Nierenaderblut.
ausgedehnt. Neben diesen veränderten farbigen kommen im Leberader-
blut sehr viele farblose Zellen vor.

Das Gesammtblut der Thiere, von dem die Serumanalyse mitgetheilt
wurde, enthielt:

[Tabelle]

Der Eisengehalt in 100 Theilen Rückstand des Gesammtbluts schwankte
in der Pfortader zwischen 0,213 bis 0,164 pCt., in der Leberader zwi-
schen 0,140 und 0,112. Der Fettgehalt desselben Rückstandes betrug im
Mittel aus der Pfortader 3,4 pCt., aus der Leberader 2,1 pCt.

Blut der Dünndarmader *).

Vergleichende Bestimmungen des Hundebluts aus der vena jugularis
und mesaraica gaben (Wiss)

[Tabelle]

Blut der Nierenader.

Der Wasser- und Faserstoffgehalt des Blutes der Nierenader (beim
Hunde), verglichen mit dem der Carotis und der Nierenarterie gaben
(Wiss)

[Tabelle]

Die Veränderung der Blutzusammensetzung mit der
Nahrung
**).

Bei den Worten Vermehrung und Verminderung ist fortlaufend der
prozentische Werth zu suppliren.

*) Virchow's Archiv. I. 256.
**) Nasse, Ueber den Einfluss der Nahrungsmittel auf das Blut. 1850. Poggiale, compt. rend.
XXV. 110. Verdeil, Liebigs Annalen. 69. Bd. p. 89. -- Thomson, London medical,
Gazette. 1845.

Dünndarm- und Nierenaderblut.
ausgedehnt. Neben diesen veränderten farbigen kommen im Leberader-
blut sehr viele farblose Zellen vor.

Das Gesammtblut der Thiere, von dem die Serumanalyse mitgetheilt
wurde, enthielt:

[Tabelle]

Der Eisengehalt in 100 Theilen Rückstand des Gesammtbluts schwankte
in der Pfortader zwischen 0,213 bis 0,164 pCt., in der Leberader zwi-
schen 0,140 und 0,112. Der Fettgehalt desselben Rückstandes betrug im
Mittel aus der Pfortader 3,4 pCt., aus der Leberader 2,1 pCt.

Blut der Dünndarmader *).

Vergleichende Bestimmungen des Hundebluts aus der vena jugularis
und mesaraica gaben (Wiss)

[Tabelle]

Blut der Nierenader.

Der Wasser- und Faserstoffgehalt des Blutes der Nierenader (beim
Hunde), verglichen mit dem der Carotis und der Nierenarterie gaben
(Wiss)

[Tabelle]

Die Veränderung der Blutzusammensetzung mit der
Nahrung
**).

Bei den Worten Vermehrung und Verminderung ist fortlaufend der
prozentische Werth zu suppliren.

*) Virchow’s Archiv. I. 256.
**) Nasse, Ueber den Einfluss der Nahrungsmittel auf das Blut. 1850. Poggiale, compt. rend.
XXV. 110. Verdeil, Liebigs Annalen. 69. Bd. p. 89. — Thomson, London medical,
Gazette. 1845.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0040" n="24"/><fw place="top" type="header">Dünndarm- und Nierenaderblut.</fw><lb/>
ausgedehnt. Neben diesen veränderten farbigen kommen im Leberader-<lb/>
blut sehr viele farblose Zellen vor.</p><lb/>
            <p>Das Gesammtblut der Thiere, von dem die Serumanalyse mitgetheilt<lb/>
wurde, enthielt:</p><lb/>
            <table>
              <row>
                <cell/>
              </row>
            </table>
            <p>Der Eisengehalt in <hi rendition="#b">100</hi> Theilen Rückstand des Gesammtbluts schwankte<lb/>
in der Pfortader zwischen <hi rendition="#b">0,213</hi> bis <hi rendition="#b">0,164</hi> pCt., in der Leberader zwi-<lb/>
schen <hi rendition="#b">0,140</hi> und <hi rendition="#b">0,112</hi>. Der Fettgehalt desselben Rückstandes betrug im<lb/>
Mittel aus der Pfortader <hi rendition="#b">3,4</hi> pCt., aus der Leberader <hi rendition="#b">2,1</hi> pCt.</p><lb/>
            <p><hi rendition="#g">Blut der Dünndarmader</hi><note place="foot" n="*)"><hi rendition="#g">Virchow&#x2019;s</hi> Archiv. I. 256.</note>.</p><lb/>
            <p>Vergleichende Bestimmungen des Hundebluts aus der vena jugularis<lb/>
und mesaraica gaben (<hi rendition="#g">Wiss</hi>)</p><lb/>
            <table>
              <row>
                <cell/>
              </row>
            </table>
            <p> <hi rendition="#g">Blut der Nierenader.</hi> </p><lb/>
            <p>Der Wasser- und Faserstoffgehalt des Blutes der Nierenader (beim<lb/>
Hunde), verglichen mit dem der Carotis und der Nierenarterie gaben<lb/>
(<hi rendition="#g">Wiss</hi>)</p><lb/>
            <table>
              <row>
                <cell/>
              </row>
            </table>
            <p><hi rendition="#g">Die Veränderung der Blutzusammensetzung mit der<lb/>
Nahrung</hi><note place="foot" n="**)"><hi rendition="#g">Nasse,</hi> Ueber den Einfluss der Nahrungsmittel auf das Blut. 1850. <hi rendition="#g">Poggiale,</hi> compt. rend.<lb/>
XXV. 110. <hi rendition="#g">Verdeil, Liebigs</hi> Annalen. 69. Bd. p. 89. &#x2014; <hi rendition="#g">Thomson,</hi> London medical,<lb/>
Gazette. 1845.</note>.</p><lb/>
            <p>Bei den Worten Vermehrung und Verminderung ist fortlaufend der<lb/>
prozentische Werth zu suppliren.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[24/0040] Dünndarm- und Nierenaderblut. ausgedehnt. Neben diesen veränderten farbigen kommen im Leberader- blut sehr viele farblose Zellen vor. Das Gesammtblut der Thiere, von dem die Serumanalyse mitgetheilt wurde, enthielt: Der Eisengehalt in 100 Theilen Rückstand des Gesammtbluts schwankte in der Pfortader zwischen 0,213 bis 0,164 pCt., in der Leberader zwi- schen 0,140 und 0,112. Der Fettgehalt desselben Rückstandes betrug im Mittel aus der Pfortader 3,4 pCt., aus der Leberader 2,1 pCt. Blut der Dünndarmader *). Vergleichende Bestimmungen des Hundebluts aus der vena jugularis und mesaraica gaben (Wiss) Blut der Nierenader. Der Wasser- und Faserstoffgehalt des Blutes der Nierenader (beim Hunde), verglichen mit dem der Carotis und der Nierenarterie gaben (Wiss) Die Veränderung der Blutzusammensetzung mit der Nahrung **). Bei den Worten Vermehrung und Verminderung ist fortlaufend der prozentische Werth zu suppliren. *) Virchow’s Archiv. I. 256. **) Nasse, Ueber den Einfluss der Nahrungsmittel auf das Blut. 1850. Poggiale, compt. rend. XXV. 110. Verdeil, Liebigs Annalen. 69. Bd. p. 89. — Thomson, London medical, Gazette. 1845.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/ludwig_physiologie02_1856
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/ludwig_physiologie02_1856/40
Zitationshilfe: Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 2. Heidelberg und Leipzig, 1856, S. 24. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludwig_physiologie02_1856/40>, abgerufen am 29.03.2024.