Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.zur Handlungsgeschichte. Europäern die Goldküste am meisten besucht: und ist fast keineGoldkäste.europäische Nation, welche nicht zu Beybehaltung der Hand- lung mit dem reichen Metalle, so dieser Küste den Namen gege- ben, Wohnplätze, oder auch sogar Städte und beträchtliche Festungen, daselbst hätte, siehe unsere Akad. der Kaufl. unter Guinea. Sonst aber ist die Küste der Caffern wegen des Vor-Küste der Caffern, gebirges der guten Hoffnung, welches sich beynahe in der Mitte derselben befindet, die berühmteste von allen Küsten vonVorgebirge der guten Hoffnung. Africa. Auf diesem Vorgebirge haben die Holländer ein be- trächtliches Etablissement, nicht sowol wegen der Handlung, die sie daselbst mit den Eingebohrnen des Landes treiben, als vielmehr, weil es ihren indianischen Flotten, sowol bey ihrer Hin- als Herreise, zum Sammelplatze und zum Orte der Er- frischung dienet. Das fruchtbarste Land in ganz Africa ist Aegypten, welches auch zur Handlung besonders vortheilhaf-Aegypten. tig liegt: denn auf der einen Seite erleichtert ihr die Nachbar- schaft mit dem mittelländischen Meere, die Schifffahrt gegen Phönicien, Griechenland, Jtalien, Spanien, und die ostlichen Küsten von Africa auf eben diesem Meere; auf einer andern Seite aber öffnet ihr das rothe Meer den Weg nach Persien und Ostindien; ohne der Nachbarschaft von Arabien erst zu geden- ken, das stets an Räucherwerke und Gewürzen fruchtbar ist. Aegyptens vornehmste Städte sind Cairo, Alexandrien, u. Rosette. Es handelt aber Aegypten 1) mit Europa, sonderlich den Jtalie- nern und Franzosen, doch ehedem mehr, als anitzo; 2) mit den Völkern nach der Seite von Asien zu, von wannen zu Cairo be- ständig Caravanen ankommen; und 3) mit verschiedenen Ge- genden von Africa, indem kein Jahr vorbey geht, daß nicht Caravanen von Tunis, Algier, Tripolis etc. ankommen. Jn der That ist die ägyptische Handlung sehr beträchtlich, siehe in unserer Akad. der Kaufl. den Artikel Egypten. Doch wir kommen wieder auf Africa überhaupt, und bemerken die in die- sem großen Welttheile erzeugten und zur Handlung dienlichen Waaren. Solche sind vornehmlich Gold, Perlen, allerhand Früchte und Materialien, vieles Korn, wilde Thierhäute, Straußenfedern, Elephantenzähne, und Pferde; ja sogar Men- schen, meistentheils Mohren, welche wie das Vieh aufgekauft und nach America in die Dienstbarkeit verführet werden. Die nach Africa hingegen gehenden Waaren sind vielerley europäische Manufacturen von Seide, Wolle, Lein oder Flachs, Eisen und Holz; mehrmalen auch nichtswürdige Dinge, die doch mit gu- tem Profit an die Wilden vertauscht werden. Die Nationen, welche nach Africa handeln, sind aus Europa die Jtaliener und Franzosen, deren Handel meist nach der Barbarey (von der in unserer Akad. der Kaufleute, ein besonderer Artikel han- delt) und Aegypten gebt, weil die Holländer, Dänen und Eng- länder die andern Küsten von Africa befahren, welche an dem großen Weltmeere oder dem Ocean liegen. Uebrigens hat Africa in Ansehung der Messen und Jahrmärkte, außer seinem ägyti- schen Alexandrien, wenig commercirende Städte an dem mittel- ländischen
zur Handlungsgeſchichte. Europaͤern die Goldkuͤſte am meiſten beſucht: und iſt faſt keineGoldkaͤſte.europaͤiſche Nation, welche nicht zu Beybehaltung der Hand- lung mit dem reichen Metalle, ſo dieſer Kuͤſte den Namen gege- ben, Wohnplaͤtze, oder auch ſogar Staͤdte und betraͤchtliche Feſtungen, daſelbſt haͤtte, ſiehe unſere Akad. der Kaufl. unter Guinea. Sonſt aber iſt die Kuͤſte der Caffern wegen des Vor-Kuͤſte der Caffern, gebirges der guten Hoffnung, welches ſich beynahe in der Mitte derſelben befindet, die beruͤhmteſte von allen Kuͤſten vonVorgebirge der guten Hoffnung. Africa. Auf dieſem Vorgebirge haben die Hollaͤnder ein be- traͤchtliches Etabliſſement, nicht ſowol wegen der Handlung, die ſie daſelbſt mit den Eingebohrnen des Landes treiben, als vielmehr, weil es ihren indianiſchen Flotten, ſowol bey ihrer Hin- als Herreiſe, zum Sammelplatze und zum Orte der Er- friſchung dienet. Das fruchtbarſte Land in ganz Africa iſt Aegypten, welches auch zur Handlung beſonders vortheilhaf-Aegypten. tig liegt: denn auf der einen Seite erleichtert ihr die Nachbar- ſchaft mit dem mittellaͤndiſchen Meere, die Schifffahrt gegen Phoͤnicien, Griechenland, Jtalien, Spanien, und die oſtlichen Kuͤſten von Africa auf eben dieſem Meere; auf einer andern Seite aber oͤffnet ihr das rothe Meer den Weg nach Perſien und Oſtindien; ohne der Nachbarſchaft von Arabien erſt zu geden- ken, das ſtets an Raͤucherwerke und Gewuͤrzen fruchtbar iſt. Aegyptens vornehmſte Staͤdte ſind Cairo, Alexandrien, u. Roſette. Es handelt aber Aegypten 1) mit Europa, ſonderlich den Jtalie- nern und Franzoſen, doch ehedem mehr, als anitzo; 2) mit den Voͤlkern nach der Seite von Aſien zu, von wannen zu Cairo be- ſtaͤndig Caravanen ankommen; und 3) mit verſchiedenen Ge- genden von Africa, indem kein Jahr vorbey geht, daß nicht Caravanen von Tunis, Algier, Tripolis ꝛc. ankommen. Jn der That iſt die aͤgyptiſche Handlung ſehr betraͤchtlich, ſiehe in unſerer Akad. der Kaufl. den Artikel Egypten. Doch wir kommen wieder auf Africa uͤberhaupt, und bemerken die in die- ſem großen Welttheile erzeugten und zur Handlung dienlichen Waaren. Solche ſind vornehmlich Gold, Perlen, allerhand Fruͤchte und Materialien, vieles Korn, wilde Thierhaͤute, Straußenfedern, Elephantenzaͤhne, und Pferde; ja ſogar Men- ſchen, meiſtentheils Mohren, welche wie das Vieh aufgekauft und nach America in die Dienſtbarkeit verfuͤhret werden. Die nach Africa hingegen gehenden Waaren ſind vielerley europaͤiſche Manufacturen von Seide, Wolle, Lein oder Flachs, Eiſen und Holz; mehrmalen auch nichtswuͤrdige Dinge, die doch mit gu- tem Profit an die Wilden vertauſcht werden. Die Nationen, welche nach Africa handeln, ſind aus Europa die Jtaliener und Franzoſen, deren Handel meiſt nach der Barbarey (von der in unſerer Akad. der Kaufleute, ein beſonderer Artikel han- delt) und Aegypten gebt, weil die Hollaͤnder, Daͤnen und Eng- laͤnder die andern Kuͤſten von Africa befahren, welche an dem großen Weltmeere oder dem Ocean liegen. Uebrigens hat Africa in Anſehung der Meſſen und Jahrmaͤrkte, außer ſeinem aͤgyti- ſchen Alexandrien, wenig commercirende Staͤdte an dem mittel- laͤndiſchen
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0967" n="363"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">zur Handlungsgeſchichte.</hi></fw><lb/> Europaͤern die <hi rendition="#fr">Goldkuͤſte</hi> am meiſten beſucht: und iſt faſt keine<note place="right">Goldkaͤſte.</note><lb/> europaͤiſche Nation, welche nicht zu Beybehaltung der Hand-<lb/> lung mit dem reichen Metalle, ſo dieſer Kuͤſte den Namen gege-<lb/> ben, Wohnplaͤtze, oder auch ſogar Staͤdte und betraͤchtliche<lb/> Feſtungen, daſelbſt haͤtte, ſiehe unſere <hi rendition="#fr">Akad. der Kaufl.</hi> unter<lb/><hi rendition="#fr">Guinea.</hi> Sonſt aber iſt die <hi rendition="#fr">Kuͤſte der Caffern</hi> wegen des <hi rendition="#fr">Vor-</hi><note place="right">Kuͤſte der<lb/> Caffern,</note><lb/><hi rendition="#fr">gebirges der guten Hoffnung,</hi> welches ſich beynahe in der<lb/> Mitte derſelben befindet, die beruͤhmteſte von allen Kuͤſten von<note place="right">Vorgebirge<lb/> der guten<lb/> Hoffnung.</note><lb/> Africa. Auf dieſem Vorgebirge haben die Hollaͤnder ein be-<lb/> traͤchtliches Etabliſſement, nicht ſowol wegen der Handlung,<lb/> die ſie daſelbſt mit den Eingebohrnen des Landes treiben, als<lb/> vielmehr, weil es ihren indianiſchen Flotten, ſowol bey ihrer<lb/> Hin- als Herreiſe, zum Sammelplatze und zum Orte der Er-<lb/> friſchung dienet. Das fruchtbarſte Land in ganz Africa iſt<lb/><hi rendition="#fr">Aegypten,</hi> welches auch zur Handlung beſonders vortheilhaf-<note place="right">Aegypten.</note><lb/> tig liegt: denn auf der einen Seite erleichtert ihr die Nachbar-<lb/> ſchaft mit dem mittellaͤndiſchen Meere, die Schifffahrt gegen<lb/> Phoͤnicien, Griechenland, Jtalien, Spanien, und die oſtlichen<lb/> Kuͤſten von Africa auf eben dieſem Meere; auf einer andern<lb/> Seite aber oͤffnet ihr das rothe Meer den Weg nach Perſien und<lb/> Oſtindien; ohne der Nachbarſchaft von Arabien erſt zu geden-<lb/> ken, das ſtets an Raͤucherwerke und Gewuͤrzen fruchtbar iſt.<lb/> Aegyptens vornehmſte Staͤdte ſind Cairo, Alexandrien, u. Roſette.<lb/> Es handelt aber Aegypten 1) mit Europa, ſonderlich den Jtalie-<lb/> nern und Franzoſen, doch ehedem mehr, als anitzo; 2) mit den<lb/> Voͤlkern nach der Seite von Aſien zu, von wannen zu Cairo be-<lb/> ſtaͤndig Caravanen ankommen; und 3) mit verſchiedenen Ge-<lb/> genden von Africa, indem kein Jahr vorbey geht, daß nicht<lb/> Caravanen von Tunis, Algier, Tripolis ꝛc. ankommen. Jn<lb/> der That iſt die aͤgyptiſche Handlung ſehr betraͤchtlich, ſiehe in<lb/> unſerer <hi rendition="#fr">Akad. der Kaufl.</hi> den Artikel <hi rendition="#fr">Egypten.</hi> Doch wir<lb/> kommen wieder auf Africa uͤberhaupt, und bemerken die in die-<lb/> ſem großen Welttheile erzeugten und zur Handlung dienlichen<lb/><hi rendition="#fr">Waaren.</hi> Solche ſind vornehmlich Gold, Perlen, allerhand<lb/> Fruͤchte und Materialien, vieles Korn, wilde Thierhaͤute,<lb/> Straußenfedern, Elephantenzaͤhne, und Pferde; ja ſogar Men-<lb/> ſchen, meiſtentheils Mohren, welche wie das Vieh aufgekauft<lb/> und nach America in die Dienſtbarkeit verfuͤhret werden. Die<lb/> nach Africa hingegen gehenden Waaren ſind vielerley europaͤiſche<lb/> Manufacturen von Seide, Wolle, Lein oder Flachs, Eiſen und<lb/> Holz; mehrmalen auch nichtswuͤrdige Dinge, die doch mit gu-<lb/> tem Profit an die Wilden vertauſcht werden. Die <hi rendition="#fr">Nationen,</hi><lb/> welche nach Africa handeln, ſind aus Europa die Jtaliener und<lb/> Franzoſen, deren Handel meiſt nach der Barbarey (von der<lb/> in unſerer <hi rendition="#fr">Akad. der Kaufleute,</hi> ein beſonderer Artikel han-<lb/> delt) und Aegypten gebt, weil die Hollaͤnder, Daͤnen und Eng-<lb/> laͤnder die andern Kuͤſten von Africa befahren, welche an dem<lb/> großen Weltmeere oder dem Ocean liegen. Uebrigens hat Africa<lb/> in Anſehung der <hi rendition="#fr">Meſſen</hi> und <hi rendition="#fr">Jahrmaͤrkte,</hi> außer ſeinem aͤgyti-<lb/> ſchen Alexandrien, wenig commercirende Staͤdte an dem mittel-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">laͤndiſchen</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </floatingText> </div> </body> </text> </TEI> [363/0967]
zur Handlungsgeſchichte.
Europaͤern die Goldkuͤſte am meiſten beſucht: und iſt faſt keine
europaͤiſche Nation, welche nicht zu Beybehaltung der Hand-
lung mit dem reichen Metalle, ſo dieſer Kuͤſte den Namen gege-
ben, Wohnplaͤtze, oder auch ſogar Staͤdte und betraͤchtliche
Feſtungen, daſelbſt haͤtte, ſiehe unſere Akad. der Kaufl. unter
Guinea. Sonſt aber iſt die Kuͤſte der Caffern wegen des Vor-
gebirges der guten Hoffnung, welches ſich beynahe in der
Mitte derſelben befindet, die beruͤhmteſte von allen Kuͤſten von
Africa. Auf dieſem Vorgebirge haben die Hollaͤnder ein be-
traͤchtliches Etabliſſement, nicht ſowol wegen der Handlung,
die ſie daſelbſt mit den Eingebohrnen des Landes treiben, als
vielmehr, weil es ihren indianiſchen Flotten, ſowol bey ihrer
Hin- als Herreiſe, zum Sammelplatze und zum Orte der Er-
friſchung dienet. Das fruchtbarſte Land in ganz Africa iſt
Aegypten, welches auch zur Handlung beſonders vortheilhaf-
tig liegt: denn auf der einen Seite erleichtert ihr die Nachbar-
ſchaft mit dem mittellaͤndiſchen Meere, die Schifffahrt gegen
Phoͤnicien, Griechenland, Jtalien, Spanien, und die oſtlichen
Kuͤſten von Africa auf eben dieſem Meere; auf einer andern
Seite aber oͤffnet ihr das rothe Meer den Weg nach Perſien und
Oſtindien; ohne der Nachbarſchaft von Arabien erſt zu geden-
ken, das ſtets an Raͤucherwerke und Gewuͤrzen fruchtbar iſt.
Aegyptens vornehmſte Staͤdte ſind Cairo, Alexandrien, u. Roſette.
Es handelt aber Aegypten 1) mit Europa, ſonderlich den Jtalie-
nern und Franzoſen, doch ehedem mehr, als anitzo; 2) mit den
Voͤlkern nach der Seite von Aſien zu, von wannen zu Cairo be-
ſtaͤndig Caravanen ankommen; und 3) mit verſchiedenen Ge-
genden von Africa, indem kein Jahr vorbey geht, daß nicht
Caravanen von Tunis, Algier, Tripolis ꝛc. ankommen. Jn
der That iſt die aͤgyptiſche Handlung ſehr betraͤchtlich, ſiehe in
unſerer Akad. der Kaufl. den Artikel Egypten. Doch wir
kommen wieder auf Africa uͤberhaupt, und bemerken die in die-
ſem großen Welttheile erzeugten und zur Handlung dienlichen
Waaren. Solche ſind vornehmlich Gold, Perlen, allerhand
Fruͤchte und Materialien, vieles Korn, wilde Thierhaͤute,
Straußenfedern, Elephantenzaͤhne, und Pferde; ja ſogar Men-
ſchen, meiſtentheils Mohren, welche wie das Vieh aufgekauft
und nach America in die Dienſtbarkeit verfuͤhret werden. Die
nach Africa hingegen gehenden Waaren ſind vielerley europaͤiſche
Manufacturen von Seide, Wolle, Lein oder Flachs, Eiſen und
Holz; mehrmalen auch nichtswuͤrdige Dinge, die doch mit gu-
tem Profit an die Wilden vertauſcht werden. Die Nationen,
welche nach Africa handeln, ſind aus Europa die Jtaliener und
Franzoſen, deren Handel meiſt nach der Barbarey (von der
in unſerer Akad. der Kaufleute, ein beſonderer Artikel han-
delt) und Aegypten gebt, weil die Hollaͤnder, Daͤnen und Eng-
laͤnder die andern Kuͤſten von Africa befahren, welche an dem
großen Weltmeere oder dem Ocean liegen. Uebrigens hat Africa
in Anſehung der Meſſen und Jahrmaͤrkte, außer ſeinem aͤgyti-
ſchen Alexandrien, wenig commercirende Staͤdte an dem mittel-
laͤndiſchen
Goldkaͤſte.
Kuͤſte der
Caffern,
Vorgebirge
der guten
Hoffnung.
Aegypten.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |