Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.Schifffahrt. vom Anfange der Reise, bis zu Ende, ein ordentliches richtigesSchiffjournal, oder Tagebuch halten, und darinnen alle Ver-Schiffjour- nal. änderungen der Winde, des Wetters etc. auch alle Unglücksfälle und andere Begebenheiten fleißig und deutlich aufzeichnen, um sich dadurch gegen seine Rheder und Befrachter rechtfertigen zu können, daß er nichts verabsäumet. (b) Er muß auf die ein- geladenen Waaren ein wachsames Auge haben. (c) Er muß, wenn er Waaren geladen, welchen das Ungeziefer nachgeht, gu- te Katzen im Schiffe haben, sonst er vor die Schäden stehen muß. (d) Er muß, wenn das Schiff unter Convoy oder Com- mandeurschaft geht, die von dem Convoyer oder Commandeur vorgeschriebene Signale auf das genaueste beobachten, und sich von den übrigen in der Admiralschaft fahrenden Schiffen nicht trennen (§. 653). (e) Er muß, wenn mehrere Schiffe in Compagnie ohne Convoy, oder Commandeurschaft fahren, gleichfalls die von der Compagnie beliebten Signale in Acht nehmen, und sich von ihnen nicht trennen. (f) Er muß seine Reise ohne ausdrückliche Ordre seiner Befrachter niemals ver- ändern. (g) Er muß, wenn er auf unbekannte Küsten oder Oerter kömmt, deren er nicht kundig ist, daselbst Fischer, oder ordentlich bestellte Lootsen, einnehmen, die sein Schiff in den Hafen bringen: wiewol auch erfahrne Schiffer, damit sie um so vielmehr außer Verantwortung seyn, solche Lootsen jedes- mal, wenn sie auch zu bekannten Häfen kommen, an ihr Schiff nehmen, siehe den 677 §. (h) Was ein Schiffer in dem Falle, da er sich genöthiget sieht, zu Proviant- oder Reparirung sei- nes Schiffes in einem fremden Hafen Geld auf das Schiff auf- zunehmen, welches man Geld auf Bodmerey nehmen nennetBodmerey. (§. 102.), zu beobachten habe; lehret der in unserer Akad. der Kaufl. befindliche Artikel Bodmerey. (i) Was ein Schiffer, wenn er bey entstandenem harten Ungewitter genöthiget ist, sei- ne Masten, Tauen, und Anker zu kappen; oder zur Erleich- terung des Schiffs, oder wenn dasselbe einen schwachen Leck überkommen, Güter über Bord zu werfen, zu beobachten ha- be, davon ertheilet eben daselbst der Artikel Haverey Nach- richt, siehe auch unten den 684 §. (k) Wenn dem Schiffer das Unglück begegnet, daß sein Schiff, wo nicht ganz und gar zu Grunde gienge, doch an Klippen zerschlagen, und auf Sand- bänke gesetzet würde, und also Schiffbruch litte: so ist er ver- bunden, auf demselben so lange zu bleiben, als möglich ist, und alle Mittel anzuwenden, daß das Schiff wieder in segel- fertigen Stand gesetzet, und die Waaren überbracht werden: im Falle aber dieses nicht möglich, so hat er dahin zu sehen, daß, so viel möglich, von den Gütern und der Schiffsgeräth- schaft noch etwas geborgen werde. Bey der Bergung selber hat er dahin zu sehen, daß 1) die Menschen; nach diesen 2) das gerhede Gut, (worunter Geld und andere Kostbarkeiten, wel- ches der Schiffer am nähesten um sich hat, und nicht gestauet wird); nach diesem 3) die Schiffsgeräthschaft; und endlich nach diesem 4) der Kaufleute Güter geborgen, oder gerettet werden; vor (X) 5
Schifffahrt. vom Anfange der Reiſe, bis zu Ende, ein ordentliches richtigesSchiffjournal, oder Tagebuch halten, und darinnen alle Ver-Schiffjour- nal. aͤnderungen der Winde, des Wetters ꝛc. auch alle Ungluͤcksfaͤlle und andere Begebenheiten fleißig und deutlich aufzeichnen, um ſich dadurch gegen ſeine Rheder und Befrachter rechtfertigen zu koͤnnen, daß er nichts verabſaͤumet. (b) Er muß auf die ein- geladenen Waaren ein wachſames Auge haben. (c) Er muß, wenn er Waaren geladen, welchen das Ungeziefer nachgeht, gu- te Katzen im Schiffe haben, ſonſt er vor die Schaͤden ſtehen muß. (d) Er muß, wenn das Schiff unter Convoy oder Com- mandeurſchaft geht, die von dem Convoyer oder Commandeur vorgeſchriebene Signale auf das genaueſte beobachten, und ſich von den uͤbrigen in der Admiralſchaft fahrenden Schiffen nicht trennen (§. 653). (e) Er muß, wenn mehrere Schiffe in Compagnie ohne Convoy, oder Commandeurſchaft fahren, gleichfalls die von der Compagnie beliebten Signale in Acht nehmen, und ſich von ihnen nicht trennen. (f) Er muß ſeine Reiſe ohne ausdruͤckliche Ordre ſeiner Befrachter niemals ver- aͤndern. (g) Er muß, wenn er auf unbekannte Kuͤſten oder Oerter koͤmmt, deren er nicht kundig iſt, daſelbſt Fiſcher, oder ordentlich beſtellte Lootſen, einnehmen, die ſein Schiff in den Hafen bringen: wiewol auch erfahrne Schiffer, damit ſie um ſo vielmehr außer Verantwortung ſeyn, ſolche Lootſen jedes- mal, wenn ſie auch zu bekannten Haͤfen kommen, an ihr Schiff nehmen, ſiehe den 677 §. (h) Was ein Schiffer in dem Falle, da er ſich genoͤthiget ſieht, zu Proviant- oder Reparirung ſei- nes Schiffes in einem fremden Hafen Geld auf das Schiff auf- zunehmen, welches man Geld auf Bodmerey nehmen nennetBodmerey. (§. 102.), zu beobachten habe; lehret der in unſerer Akad. der Kaufl. befindliche Artikel Bodmerey. (i) Was ein Schiffer, wenn er bey entſtandenem harten Ungewitter genoͤthiget iſt, ſei- ne Maſten, Tauen, und Anker zu kappen; oder zur Erleich- terung des Schiffs, oder wenn daſſelbe einen ſchwachen Leck uͤberkommen, Guͤter uͤber Bord zu werfen, zu beobachten ha- be, davon ertheilet eben daſelbſt der Artikel Haverey Nach- richt, ſiehe auch unten den 684 §. (k) Wenn dem Schiffer das Ungluͤck begegnet, daß ſein Schiff, wo nicht ganz und gar zu Grunde gienge, doch an Klippen zerſchlagen, und auf Sand- baͤnke geſetzet wuͤrde, und alſo Schiffbruch litte: ſo iſt er ver- bunden, auf demſelben ſo lange zu bleiben, als moͤglich iſt, und alle Mittel anzuwenden, daß das Schiff wieder in ſegel- fertigen Stand geſetzet, und die Waaren uͤberbracht werden: im Falle aber dieſes nicht moͤglich, ſo hat er dahin zu ſehen, daß, ſo viel moͤglich, von den Guͤtern und der Schiffsgeraͤth- ſchaft noch etwas geborgen werde. Bey der Bergung ſelber hat er dahin zu ſehen, daß 1) die Menſchen; nach dieſen 2) das gerhede Gut, (worunter Geld und andere Koſtbarkeiten, wel- ches der Schiffer am naͤheſten um ſich hat, und nicht geſtauet wird); nach dieſem 3) die Schiffsgeraͤthſchaft; und endlich nach dieſem 4) der Kaufleute Guͤter geborgen, oder gerettet werden; vor (X) 5
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Schifffahrt.
vom Anfange der Reiſe, bis zu Ende, ein ordentliches richtiges
Schiffjournal, oder Tagebuch halten, und darinnen alle Ver-
aͤnderungen der Winde, des Wetters ꝛc. auch alle Ungluͤcksfaͤlle
und andere Begebenheiten fleißig und deutlich aufzeichnen, um
ſich dadurch gegen ſeine Rheder und Befrachter rechtfertigen zu
koͤnnen, daß er nichts verabſaͤumet. (b) Er muß auf die ein-
geladenen Waaren ein wachſames Auge haben. (c) Er muß,
wenn er Waaren geladen, welchen das Ungeziefer nachgeht, gu-
te Katzen im Schiffe haben, ſonſt er vor die Schaͤden ſtehen
muß. (d) Er muß, wenn das Schiff unter Convoy oder Com-
mandeurſchaft geht, die von dem Convoyer oder Commandeur
vorgeſchriebene Signale auf das genaueſte beobachten, und
ſich von den uͤbrigen in der Admiralſchaft fahrenden Schiffen
nicht trennen (§. 653). (e) Er muß, wenn mehrere Schiffe in
Compagnie ohne Convoy, oder Commandeurſchaft fahren,
gleichfalls die von der Compagnie beliebten Signale in Acht
nehmen, und ſich von ihnen nicht trennen. (f) Er muß ſeine
Reiſe ohne ausdruͤckliche Ordre ſeiner Befrachter niemals ver-
aͤndern. (g) Er muß, wenn er auf unbekannte Kuͤſten oder
Oerter koͤmmt, deren er nicht kundig iſt, daſelbſt Fiſcher, oder
ordentlich beſtellte Lootſen, einnehmen, die ſein Schiff in den
Hafen bringen: wiewol auch erfahrne Schiffer, damit ſie um
ſo vielmehr außer Verantwortung ſeyn, ſolche Lootſen jedes-
mal, wenn ſie auch zu bekannten Haͤfen kommen, an ihr Schiff
nehmen, ſiehe den 677 §. (h) Was ein Schiffer in dem Falle,
da er ſich genoͤthiget ſieht, zu Proviant- oder Reparirung ſei-
nes Schiffes in einem fremden Hafen Geld auf das Schiff auf-
zunehmen, welches man Geld auf Bodmerey nehmen nennet
(§. 102.), zu beobachten habe; lehret der in unſerer Akad. der
Kaufl. befindliche Artikel Bodmerey. (i) Was ein Schiffer,
wenn er bey entſtandenem harten Ungewitter genoͤthiget iſt, ſei-
ne Maſten, Tauen, und Anker zu kappen; oder zur Erleich-
terung des Schiffs, oder wenn daſſelbe einen ſchwachen Leck
uͤberkommen, Guͤter uͤber Bord zu werfen, zu beobachten ha-
be, davon ertheilet eben daſelbſt der Artikel Haverey Nach-
richt, ſiehe auch unten den 684 §. (k) Wenn dem Schiffer das
Ungluͤck begegnet, daß ſein Schiff, wo nicht ganz und gar zu
Grunde gienge, doch an Klippen zerſchlagen, und auf Sand-
baͤnke geſetzet wuͤrde, und alſo Schiffbruch litte: ſo iſt er ver-
bunden, auf demſelben ſo lange zu bleiben, als moͤglich iſt,
und alle Mittel anzuwenden, daß das Schiff wieder in ſegel-
fertigen Stand geſetzet, und die Waaren uͤberbracht werden:
im Falle aber dieſes nicht moͤglich, ſo hat er dahin zu ſehen,
daß, ſo viel moͤglich, von den Guͤtern und der Schiffsgeraͤth-
ſchaft noch etwas geborgen werde. Bey der Bergung ſelber
hat er dahin zu ſehen, daß 1) die Menſchen; nach dieſen 2) das
gerhede Gut, (worunter Geld und andere Koſtbarkeiten, wel-
ches der Schiffer am naͤheſten um ſich hat, und nicht geſtauet
wird); nach dieſem 3) die Schiffsgeraͤthſchaft; und endlich nach
dieſem 4) der Kaufleute Guͤter geborgen, oder gerettet werden;
vor
Schiffjour-
nal.
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