Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.und Jahrmärkten. nun (a) in dem sicheren Geleite, vermöge dessen diejenigen(a) sicheresGeleite Personen (Kauf- und andere Leute), welche sich der Messe be- dienen, oder auf solcher ihre von der Messe und Meßzeit abhan- gende Verrichtungen haben, und sich der großen öffentlichen Land- und Geleitsstraßen bedienen wollen, samt ihren Waa- ren, Leuten, Gütern und Geschirre frey, sicher, und ungehindert hin und wieder reisen können. Weiter besteht die Meßfreyheit (b) in der Zollfreyheit, da nämlich die einen privilegirten Jahr-(b) Zoll- freyheit, markt besuchende Käufer und Verkäufer entweder ganz oder zum Theile, von dem sonst gewöhnlichen Zolle befreyet sind: wiewol der Gebrauch auf vielen deutschen Jahrmärkten und Messen das Gegentheil beliebet, da den fremden Kaufleuten, ob zwar nicht der ganze, doch der halbe Zoll abgefordert wird. Vorzüglich aber besteht die Markt- und Meßfreyheit (c) darinn,(c) Sicher- heit vor Arrest, daß, wo nicht in allen, doch in großen, solennen, privilegirten und mit guten Ordnungen versehenen Messen und Jahrmärkten, einem jeden auf solchen befindlichen oder dahin reisenden und daher kommenden Kaufmanne für seine Person und Güter, seiner Privatgläubiger wegen Freyheit verschaffet wird, also, daß, ehe die Messe oder der Jahrmarkt völlig geendiget ist, weder seine Person noch Güter mit Arrest noch Kummer belegt werden können. Bey dieser wichtigen und einem Kaufmanne zu wissen nöthigen Materie sind insonderheit folgende Fragen zu beantworten: a) Wie lange ein Kaufmann dieser Meßfrey- heit zu genießen hat? nämlich so lange er (1) auf der Hinreise nach dem Jahrmarkte oder der Messe, (2) an dem Marktorte, und (3) auf der Rückreise von der Messe nach Hause auf der ordentlichen Land- Heer- und Meßstraße begriffen ist. b) Auf welche Waaren sich dieses Privilegium erstrecket? nämlich auf alle diejenigen, welche auf die Messe bestimmt, und in der Messe verkauft sind: obgleich die ersten noch nicht an dem Orte ihrer Bestimmung angelanget, oder die letzten nicht in, sondern erst nach der Messe abgeführet werden. Ein anders ist es mit denen vor der Messe erkauften, und nicht zum feilen Verkaufe in der Messe bestimmten Waaren, welche, wenn sie in der Messe geliefert werden, darum nicht mit unter der Meßfreyheit begriffen sind, sondern füglich mit Arrest beleget werden kön- nen. c) Auf welche Wechsel sich diese Freyheit erstrecket? nämlich auf alle und jede, sie mögen von Kaufleuten oder an- dern ausgestellet seyn. d) Ob solche Freyheit wegfalle, wenn man sich im Wechselbriefe der Marktfreyheit begeben hat? Antwort: ja; jedoch kann dergleichen Wechsel in der Messe, da er verfallen, in der ersten Woche nicht beygetrieben werden, sondern die geschehene Renunciation bringt nur zu wege, daß in der folgenden Messe der Schuldner, während der Meßfreyheit, mit Personalarrest beleget werden kann. e) Ob die Renuncia- tion der Meßfreyheit daher zu schließen, wenn die Verfallzeit des Wechsels auf einen gewissen Tag in der ersten Meßwoche gesetzt worden? Antwort: Nein, indem besondere Rechte eine ausdrückliche Entsagung erfordern. Unterdessen sind doch aus solchem (U) 5.
und Jahrmaͤrkten. nun (a) in dem ſicheren Geleite, vermoͤge deſſen diejenigen(a) ſicheresGeleite Perſonen (Kauf- und andere Leute), welche ſich der Meſſe be- dienen, oder auf ſolcher ihre von der Meſſe und Meßzeit abhan- gende Verrichtungen haben, und ſich der großen oͤffentlichen Land- und Geleitsſtraßen bedienen wollen, ſamt ihren Waa- ren, Leuten, Guͤtern und Geſchirre frey, ſicher, und ungehindert hin und wieder reiſen koͤnnen. Weiter beſteht die Meßfreyheit (b) in der Zollfreyheit, da naͤmlich die einen privilegirten Jahr-(b) Zoll- freyheit, markt beſuchende Kaͤufer und Verkaͤufer entweder ganz oder zum Theile, von dem ſonſt gewoͤhnlichen Zolle befreyet ſind: wiewol der Gebrauch auf vielen deutſchen Jahrmaͤrkten und Meſſen das Gegentheil beliebet, da den fremden Kaufleuten, ob zwar nicht der ganze, doch der halbe Zoll abgefordert wird. Vorzuͤglich aber beſteht die Markt- und Meßfreyheit (c) darinn,(c) Sicher- heit vor Arreſt, daß, wo nicht in allen, doch in großen, ſolennen, privilegirten und mit guten Ordnungen verſehenen Meſſen und Jahrmaͤrkten, einem jeden auf ſolchen befindlichen oder dahin reiſenden und daher kommenden Kaufmanne fuͤr ſeine Perſon und Guͤter, ſeiner Privatglaͤubiger wegen Freyheit verſchaffet wird, alſo, daß, ehe die Meſſe oder der Jahrmarkt voͤllig geendiget iſt, weder ſeine Perſon noch Guͤter mit Arreſt noch Kummer belegt werden koͤnnen. Bey dieſer wichtigen und einem Kaufmanne zu wiſſen noͤthigen Materie ſind inſonderheit folgende Fragen zu beantworten: a) Wie lange ein Kaufmann dieſer Meßfrey- heit zu genießen hat? naͤmlich ſo lange er (1) auf der Hinreiſe nach dem Jahrmarkte oder der Meſſe, (2) an dem Marktorte, und (3) auf der Ruͤckreiſe von der Meſſe nach Hauſe auf der ordentlichen Land- Heer- und Meßſtraße begriffen iſt. b) Auf welche Waaren ſich dieſes Privilegium erſtrecket? naͤmlich auf alle diejenigen, welche auf die Meſſe beſtimmt, und in der Meſſe verkauft ſind: obgleich die erſten noch nicht an dem Orte ihrer Beſtimmung angelanget, oder die letzten nicht in, ſondern erſt nach der Meſſe abgefuͤhret werden. Ein anders iſt es mit denen vor der Meſſe erkauften, und nicht zum feilen Verkaufe in der Meſſe beſtimmten Waaren, welche, wenn ſie in der Meſſe geliefert werden, darum nicht mit unter der Meßfreyheit begriffen ſind, ſondern fuͤglich mit Arreſt beleget werden koͤn- nen. c) Auf welche Wechſel ſich dieſe Freyheit erſtrecket? naͤmlich auf alle und jede, ſie moͤgen von Kaufleuten oder an- dern ausgeſtellet ſeyn. d) Ob ſolche Freyheit wegfalle, wenn man ſich im Wechſelbriefe der Marktfreyheit begeben hat? Antwort: ja; jedoch kann dergleichen Wechſel in der Meſſe, da er verfallen, in der erſten Woche nicht beygetrieben werden, ſondern die geſchehene Renunciation bringt nur zu wege, daß in der folgenden Meſſe der Schuldner, waͤhrend der Meßfreyheit, mit Perſonalarreſt beleget werden kann. e) Ob die Renuncia- tion der Meßfreyheit daher zu ſchließen, wenn die Verfallzeit des Wechſels auf einen gewiſſen Tag in der erſten Meßwoche geſetzt worden? Antwort: Nein, indem beſondere Rechte eine ausdruͤckliche Entſagung erfordern. Unterdeſſen ſind doch aus ſolchem (U) 5.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0917" n="313"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">und Jahrmaͤrkten.</hi></fw><lb/> nun (<hi rendition="#aq">a</hi>) in dem <hi rendition="#fr">ſicheren Geleite,</hi> vermoͤge deſſen diejenigen<note place="right">(<hi rendition="#aq">a</hi>) ſicheres<lb/> Geleite</note><lb/> Perſonen (Kauf- und andere Leute), welche ſich der Meſſe be-<lb/> dienen, oder auf ſolcher ihre von der Meſſe und Meßzeit abhan-<lb/> gende Verrichtungen haben, und ſich der großen oͤffentlichen<lb/> Land- und Geleitsſtraßen bedienen wollen, ſamt ihren Waa-<lb/> ren, Leuten, Guͤtern und Geſchirre frey, ſicher, und ungehindert<lb/> hin und wieder reiſen koͤnnen. Weiter beſteht die Meßfreyheit<lb/> (<hi rendition="#aq">b</hi>) in der <hi rendition="#fr">Zollfreyheit,</hi> da naͤmlich die einen privilegirten Jahr-<note place="right">(<hi rendition="#aq">b</hi>) Zoll-<lb/> freyheit,</note><lb/> markt beſuchende Kaͤufer und Verkaͤufer entweder ganz oder<lb/> zum Theile, von dem ſonſt gewoͤhnlichen Zolle befreyet ſind:<lb/> wiewol der Gebrauch auf vielen deutſchen Jahrmaͤrkten und<lb/> Meſſen das Gegentheil beliebet, da den fremden Kaufleuten,<lb/> ob zwar nicht der ganze, doch der halbe Zoll abgefordert wird.<lb/> Vorzuͤglich aber beſteht die Markt- und Meßfreyheit (<hi rendition="#aq">c</hi>) darinn,<note place="right">(<hi rendition="#aq">c</hi>) Sicher-<lb/> heit vor<lb/> Arreſt,</note><lb/> daß, wo nicht in allen, doch in großen, ſolennen, privilegirten<lb/> und mit guten Ordnungen verſehenen Meſſen und Jahrmaͤrkten,<lb/> einem jeden auf ſolchen befindlichen oder dahin reiſenden und<lb/> daher kommenden <hi rendition="#fr">Kaufmanne fuͤr ſeine Perſon und Guͤter,<lb/> ſeiner Privatglaͤubiger wegen Freyheit verſchaffet</hi> wird, alſo,<lb/> daß, ehe die Meſſe oder der Jahrmarkt voͤllig geendiget iſt,<lb/> weder ſeine Perſon noch Guͤter mit Arreſt noch Kummer belegt<lb/> werden koͤnnen. Bey dieſer wichtigen und einem Kaufmanne<lb/> zu wiſſen noͤthigen Materie ſind inſonderheit folgende Fragen<lb/> zu beantworten: a) <hi rendition="#fr">Wie lange</hi> ein Kaufmann dieſer Meßfrey-<lb/> heit zu genießen hat? naͤmlich ſo lange er (1) auf der Hinreiſe<lb/> nach dem Jahrmarkte oder der Meſſe, (2) an dem Marktorte,<lb/> und (3) auf der Ruͤckreiſe von der Meſſe nach Hauſe auf der<lb/> ordentlichen Land- Heer- und Meßſtraße begriffen iſt. b) Auf<lb/><hi rendition="#fr">welche Waaren</hi> ſich dieſes Privilegium erſtrecket? naͤmlich auf<lb/> alle diejenigen, welche auf die Meſſe beſtimmt, und in der<lb/> Meſſe verkauft ſind: obgleich die erſten noch nicht an dem Orte<lb/> ihrer Beſtimmung angelanget, oder die letzten nicht in, ſondern<lb/> erſt nach der Meſſe abgefuͤhret werden. Ein anders iſt es mit<lb/> denen vor der Meſſe erkauften, und nicht zum feilen Verkaufe<lb/> in der Meſſe beſtimmten Waaren, welche, wenn ſie in der<lb/> Meſſe geliefert werden, darum nicht mit unter der Meßfreyheit<lb/> begriffen ſind, ſondern fuͤglich mit Arreſt beleget werden koͤn-<lb/> nen. c) Auf <hi rendition="#fr">welche Wechſel</hi> ſich dieſe Freyheit erſtrecket?<lb/> naͤmlich auf alle und jede, ſie moͤgen von Kaufleuten oder an-<lb/> dern ausgeſtellet ſeyn. d) Ob ſolche Freyheit wegfalle, wenn<lb/> man <hi rendition="#fr">ſich im Wechſelbriefe der Marktfreyheit begeben hat?</hi><lb/> Antwort: ja; jedoch kann dergleichen Wechſel in der Meſſe, da<lb/> er verfallen, in der erſten Woche nicht beygetrieben werden,<lb/> ſondern die geſchehene Renunciation bringt nur zu wege, daß<lb/> in der folgenden Meſſe der Schuldner, waͤhrend der Meßfreyheit,<lb/> mit Perſonalarreſt beleget werden kann. e) Ob die Renuncia-<lb/> tion der Meßfreyheit daher zu ſchließen, wenn die Verfallzeit<lb/> des Wechſels <hi rendition="#fr">auf einen gewiſſen Tag in der erſten Meßwoche</hi><lb/> geſetzt worden? Antwort: Nein, indem beſondere Rechte eine<lb/> ausdruͤckliche Entſagung erfordern. Unterdeſſen ſind doch aus<lb/> <fw place="bottom" type="sig">(U) 5.</fw><fw place="bottom" type="catch">ſolchem</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </floatingText> </div> </body> </text> </TEI> [313/0917]
und Jahrmaͤrkten.
nun (a) in dem ſicheren Geleite, vermoͤge deſſen diejenigen
Perſonen (Kauf- und andere Leute), welche ſich der Meſſe be-
dienen, oder auf ſolcher ihre von der Meſſe und Meßzeit abhan-
gende Verrichtungen haben, und ſich der großen oͤffentlichen
Land- und Geleitsſtraßen bedienen wollen, ſamt ihren Waa-
ren, Leuten, Guͤtern und Geſchirre frey, ſicher, und ungehindert
hin und wieder reiſen koͤnnen. Weiter beſteht die Meßfreyheit
(b) in der Zollfreyheit, da naͤmlich die einen privilegirten Jahr-
markt beſuchende Kaͤufer und Verkaͤufer entweder ganz oder
zum Theile, von dem ſonſt gewoͤhnlichen Zolle befreyet ſind:
wiewol der Gebrauch auf vielen deutſchen Jahrmaͤrkten und
Meſſen das Gegentheil beliebet, da den fremden Kaufleuten,
ob zwar nicht der ganze, doch der halbe Zoll abgefordert wird.
Vorzuͤglich aber beſteht die Markt- und Meßfreyheit (c) darinn,
daß, wo nicht in allen, doch in großen, ſolennen, privilegirten
und mit guten Ordnungen verſehenen Meſſen und Jahrmaͤrkten,
einem jeden auf ſolchen befindlichen oder dahin reiſenden und
daher kommenden Kaufmanne fuͤr ſeine Perſon und Guͤter,
ſeiner Privatglaͤubiger wegen Freyheit verſchaffet wird, alſo,
daß, ehe die Meſſe oder der Jahrmarkt voͤllig geendiget iſt,
weder ſeine Perſon noch Guͤter mit Arreſt noch Kummer belegt
werden koͤnnen. Bey dieſer wichtigen und einem Kaufmanne
zu wiſſen noͤthigen Materie ſind inſonderheit folgende Fragen
zu beantworten: a) Wie lange ein Kaufmann dieſer Meßfrey-
heit zu genießen hat? naͤmlich ſo lange er (1) auf der Hinreiſe
nach dem Jahrmarkte oder der Meſſe, (2) an dem Marktorte,
und (3) auf der Ruͤckreiſe von der Meſſe nach Hauſe auf der
ordentlichen Land- Heer- und Meßſtraße begriffen iſt. b) Auf
welche Waaren ſich dieſes Privilegium erſtrecket? naͤmlich auf
alle diejenigen, welche auf die Meſſe beſtimmt, und in der
Meſſe verkauft ſind: obgleich die erſten noch nicht an dem Orte
ihrer Beſtimmung angelanget, oder die letzten nicht in, ſondern
erſt nach der Meſſe abgefuͤhret werden. Ein anders iſt es mit
denen vor der Meſſe erkauften, und nicht zum feilen Verkaufe
in der Meſſe beſtimmten Waaren, welche, wenn ſie in der
Meſſe geliefert werden, darum nicht mit unter der Meßfreyheit
begriffen ſind, ſondern fuͤglich mit Arreſt beleget werden koͤn-
nen. c) Auf welche Wechſel ſich dieſe Freyheit erſtrecket?
naͤmlich auf alle und jede, ſie moͤgen von Kaufleuten oder an-
dern ausgeſtellet ſeyn. d) Ob ſolche Freyheit wegfalle, wenn
man ſich im Wechſelbriefe der Marktfreyheit begeben hat?
Antwort: ja; jedoch kann dergleichen Wechſel in der Meſſe, da
er verfallen, in der erſten Woche nicht beygetrieben werden,
ſondern die geſchehene Renunciation bringt nur zu wege, daß
in der folgenden Meſſe der Schuldner, waͤhrend der Meßfreyheit,
mit Perſonalarreſt beleget werden kann. e) Ob die Renuncia-
tion der Meßfreyheit daher zu ſchließen, wenn die Verfallzeit
des Wechſels auf einen gewiſſen Tag in der erſten Meßwoche
geſetzt worden? Antwort: Nein, indem beſondere Rechte eine
ausdruͤckliche Entſagung erfordern. Unterdeſſen ſind doch aus
ſolchem
(a) ſicheres
Geleite
(b) Zoll-
freyheit,
(c) Sicher-
heit vor
Arreſt,
(U) 5.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |