Solchemnach hat die reale Wechselhandlung einen gedop-Gegenstand der realen Wechsel- handlung. pelten Gegenstand: 1) Wechselbriefe, sowol eigene, als tras- sirte, doch vorzüglich letztere, immaßen diese die Seele der rea- len Wechselhandlung sind; und 2) andere Briefe, als da sind a) Actien;b) Landesobligationen, mit welchen, gleichwie mit den Actien, insonderheit in Holland, sehr gehandelt wird, und welche Schuld- und Anforderungen in sich enthalten, so die |Officiere, Kaufleute; und andere Particulierpersonen an den Staats- und Landes-Contoiren zu fordern haben; c) Steuer- scheine;d) Subscriptionsscheine;e) Bancobillets;f) Han- delsobligationen;g) Aßignationen;h) Quittungen; u. a. m.
§. 350.
Unter allen diesen Briefen kommen insonderheit die Wech-ihre Gattun- gen. selbriefe, und die Actien, als zween Hauptgegenstände der realen Wechselhandlung überhaupt, in Betrachtung, immas- sen dieser gedoppelte Hauptgegenstand der realen Wechselhand- lung sie wiederum in zwey besondere Aeste, nämlich in den Actienhandel, und in den vorzüglich sogenannten Wechsel- handel vertheilet: da hingegen der Handel mit den andern Briefen, bey dem Actien- und hauptsächlich bey dem Wechsel- handel, zugleich mit getrieben wird. Sowol von dem Actien- als von dem vorzüglich sogenannten Wechselhandel wollen wir nunmehr besonders handeln.
§. 351.
A) Der Actienhandel ist derjenige, welcher mit Actien ge-A) Actien- handel. Actienhänd- ler. trieben wird: gleichwie die, so ihn treiben, Actienhändler heißen.
§. 352.
Es sind aber Actien in Holland, Frankreich, England,Actien. Dänemark etc. bey der ost- und westindischen, desgleichen bey der Süd- oder einer andern privilegirten Handlungscompagnie, schriftliche Obligationen, die von einer solchen Compagnie ei- nem gegen ein gewisses vorgeschossenes Capital ausgestellet wer- den, mit der Freyheit, selbige an einen Dritten nach Gutbefin- den mit Profit oder Berlust wieder zu verhandeln, auf dessen Namen hernach das Capital bey der Compagnie geschrieben wird. Vermöge solcher Actien erhält der Jnhaber derselben, welcher in Holland ein Actionist, und in Frankreich ein Actio-Actionist. naire heißt, nachgehends bey Austheilung des Gewinnes, oder Ueberschusses, den die Compagnie durch ihren Handel aus den Gütern und Waaren zieht, seinen Antheil, so, wie es die Ein- richtung und Fundationsartikel einer jeden Compagnie mit sich bringen.
§. 353.
Weil solcher Gewinn nicht allezeit gleich ist, sondernPreiß der Actien, nebst den Ursachen ihres Stei- gens und Fallens. durch Glücks- und Unglücks-Fälle zu steigen und zu fallen pfle- get: so ist auch der Preiß, der zum Verkaufe kommenden Actien, oder Antheilszeddel nicht allezeit gleich. Hauptsächlich steigt oder fällt der Preiß der Actien, nachdem eine Handlungscom- pagnie (1) Glück hat, oder ihren (2) Credit verliert. Der
Cre-
dem Geldwechſel und Actienhandel.
§. 349.
Solchemnach hat die reale Wechſelhandlung einen gedop-Gegenſtand der realen Wechſel- handlung. pelten Gegenſtand: 1) Wechſelbriefe, ſowol eigene, als traſ- ſirte, doch vorzuͤglich letztere, immaßen dieſe die Seele der rea- len Wechſelhandlung ſind; und 2) andere Briefe, als da ſind a) Actien;b) Landesobligationen, mit welchen, gleichwie mit den Actien, inſonderheit in Holland, ſehr gehandelt wird, und welche Schuld- und Anforderungen in ſich enthalten, ſo die |Officiere, Kaufleute; und andere Particulierperſonen an den Staats- und Landes-Contoiren zu fordern haben; c) Steuer- ſcheine;d) Subſcriptionsſcheine;e) Bancobillets;f) Han- delsobligationen;g) Aßignationen;h) Quittungen; u. a. m.
§. 350.
Unter allen dieſen Briefen kommen inſonderheit die Wech-ihre Gattun- gen. ſelbriefe, und die Actien, als zween Hauptgegenſtaͤnde der realen Wechſelhandlung uͤberhaupt, in Betrachtung, immaſ- ſen dieſer gedoppelte Hauptgegenſtand der realen Wechſelhand- lung ſie wiederum in zwey beſondere Aeſte, naͤmlich in den Actienhandel, und in den vorzuͤglich ſogenannten Wechſel- handel vertheilet: da hingegen der Handel mit den andern Briefen, bey dem Actien- und hauptſaͤchlich bey dem Wechſel- handel, zugleich mit getrieben wird. Sowol von dem Actien- als von dem vorzuͤglich ſogenannten Wechſelhandel wollen wir nunmehr beſonders handeln.
§. 351.
A) Der Actienhandel iſt derjenige, welcher mit Actien ge-A) Actien- handel. Actienhaͤnd- ler. trieben wird: gleichwie die, ſo ihn treiben, Actienhaͤndler heißen.
§. 352.
Es ſind aber Actien in Holland, Frankreich, England,Actien. Daͤnemark ꝛc. bey der oſt- und weſtindiſchen, desgleichen bey der Suͤd- oder einer andern privilegirten Handlungscompagnie, ſchriftliche Obligationen, die von einer ſolchen Compagnie ei- nem gegen ein gewiſſes vorgeſchoſſenes Capital ausgeſtellet wer- den, mit der Freyheit, ſelbige an einen Dritten nach Gutbefin- den mit Profit oder Berluſt wieder zu verhandeln, auf deſſen Namen hernach das Capital bey der Compagnie geſchrieben wird. Vermoͤge ſolcher Actien erhaͤlt der Jnhaber derſelben, welcher in Holland ein Actioniſt, und in Frankreich ein Actio-Actioniſt. naire heißt, nachgehends bey Austheilung des Gewinnes, oder Ueberſchuſſes, den die Compagnie durch ihren Handel aus den Guͤtern und Waaren zieht, ſeinen Antheil, ſo, wie es die Ein- richtung und Fundationsartikel einer jeden Compagnie mit ſich bringen.
§. 353.
Weil ſolcher Gewinn nicht allezeit gleich iſt, ſondernPreiß der Actien, nebſt den Urſachen ihres Stei- gens und Fallens. durch Gluͤcks- und Ungluͤcks-Faͤlle zu ſteigen und zu fallen pfle- get: ſo iſt auch der Preiß, der zum Verkaufe kommenden Actien, oder Antheilszeddel nicht allezeit gleich. Hauptſaͤchlich ſteigt oder faͤllt der Preiß der Actien, nachdem eine Handlungscom- pagnie (1) Gluͤck hat, oder ihren (2) Credit verliert. Der
Cre-
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dem Geldwechſel und Actienhandel.
§. 349.
Solchemnach hat die reale Wechſelhandlung einen gedop-
pelten Gegenſtand: 1) Wechſelbriefe, ſowol eigene, als traſ-
ſirte, doch vorzuͤglich letztere, immaßen dieſe die Seele der rea-
len Wechſelhandlung ſind; und 2) andere Briefe, als da ſind
a) Actien; b) Landesobligationen, mit welchen, gleichwie
mit den Actien, inſonderheit in Holland, ſehr gehandelt wird,
und welche Schuld- und Anforderungen in ſich enthalten, ſo
die |Officiere, Kaufleute; und andere Particulierperſonen an den
Staats- und Landes-Contoiren zu fordern haben; c) Steuer-
ſcheine; d) Subſcriptionsſcheine; e) Bancobillets; f) Han-
delsobligationen; g) Aßignationen; h) Quittungen; u. a. m.
Gegenſtand
der realen
Wechſel-
handlung.
§. 350.
Unter allen dieſen Briefen kommen inſonderheit die Wech-
ſelbriefe, und die Actien, als zween Hauptgegenſtaͤnde der
realen Wechſelhandlung uͤberhaupt, in Betrachtung, immaſ-
ſen dieſer gedoppelte Hauptgegenſtand der realen Wechſelhand-
lung ſie wiederum in zwey beſondere Aeſte, naͤmlich in den
Actienhandel, und in den vorzuͤglich ſogenannten Wechſel-
handel vertheilet: da hingegen der Handel mit den andern
Briefen, bey dem Actien- und hauptſaͤchlich bey dem Wechſel-
handel, zugleich mit getrieben wird. Sowol von dem Actien-
als von dem vorzuͤglich ſogenannten Wechſelhandel wollen wir
nunmehr beſonders handeln.
ihre Gattun-
gen.
§. 351.
A) Der Actienhandel iſt derjenige, welcher mit Actien ge-
trieben wird: gleichwie die, ſo ihn treiben, Actienhaͤndler heißen.
A) Actien-
handel.
Actienhaͤnd-
ler.
§. 352.
Es ſind aber Actien in Holland, Frankreich, England,
Daͤnemark ꝛc. bey der oſt- und weſtindiſchen, desgleichen bey
der Suͤd- oder einer andern privilegirten Handlungscompagnie,
ſchriftliche Obligationen, die von einer ſolchen Compagnie ei-
nem gegen ein gewiſſes vorgeſchoſſenes Capital ausgeſtellet wer-
den, mit der Freyheit, ſelbige an einen Dritten nach Gutbefin-
den mit Profit oder Berluſt wieder zu verhandeln, auf deſſen
Namen hernach das Capital bey der Compagnie geſchrieben
wird. Vermoͤge ſolcher Actien erhaͤlt der Jnhaber derſelben,
welcher in Holland ein Actioniſt, und in Frankreich ein Actio-
naire heißt, nachgehends bey Austheilung des Gewinnes, oder
Ueberſchuſſes, den die Compagnie durch ihren Handel aus den
Guͤtern und Waaren zieht, ſeinen Antheil, ſo, wie es die Ein-
richtung und Fundationsartikel einer jeden Compagnie mit
ſich bringen.
Actien.
Actioniſt.
§. 353.
Weil ſolcher Gewinn nicht allezeit gleich iſt, ſondern
durch Gluͤcks- und Ungluͤcks-Faͤlle zu ſteigen und zu fallen pfle-
get: ſo iſt auch der Preiß, der zum Verkaufe kommenden Actien,
oder Antheilszeddel nicht allezeit gleich. Hauptſaͤchlich ſteigt
oder faͤllt der Preiß der Actien, nachdem eine Handlungscom-
pagnie (1) Gluͤck hat, oder ihren (2) Credit verliert. Der
Cre-
Preiß der
Actien, nebſt
den Urſachen
ihres Stei-
gens und
Fallens.
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 171. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/775>, abgerufen am 23.11.2024.
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