die Güter, welche assecuriret worden, zu Grunde gehen, durch einen Gerichtsschreiber, oder Notarius, oder durch einen Ge- richtsbedienten seinen Assecurirern Ueberlaß oder Ceßion thun, das ist, der Assecurirte muß ihnen durch eine förmliche Acte den Verlust des Schiffes und der Güter notificiren, und ihnen eröffnen, daß er solche abandonnire, und ihnen davon Ceßion thue, zur Last für dieselben, ihm die assecurirte Summen in der durch die Polize gesetzten Zeit zu bezahlen.
§. 307.
Jm Gegentheile heißt der, welcher die Assecuranz verspricht,Assecurirer. oder die Assecuranzpolize ausstellet, und dafür die Assecuranz- prämie zieht, ein Assecurirer, oder Assecurant. Es sind die Assecurirer beständig in Gefahr, betrogen zu werden, ohne daß sie selbst betrügen könnten. Weswegen ihnen auch die Gesetze überall den Vorzug geben, welches man bey allen Zwistigkei- ten, die über die Assecuranzen und über die Auslegung ihrer Gesetze entstehen können, als einen Grundsatz anzusehen und zu gebrauchen hat.
§. 308.
Will sich nun ein Assecurirer nicht durch sein eigenes Ver-Behutsam- keitsregeln des Assecuri- rers. schulden unglücklich machen: so hat er unter andern folgende Be- hutsamkeitsregeln zu beobachten: 1) Er muß a) über die Winde, welche das Schiff zu seiner Reise bedarf, wie denn z. E. den Spanienfahrern der Ostwind, vom Lande wehend, der sicher- ste ist, da hingegen sie zu ihrer Rückreise den West- und Nord- wind haben müssen; b) über die Ferne des Weges, wie denn auf allzu große Reisen niemand leicht assecuriret, weil man schwerlich Wissenschaft haben kann, ob die Reise vollbracht, und also die Prämie gewonnen, oder verloren worden; c) über die späte Jahreszeit; d) über die Beschaffenheit der Waaren, indem man auf nasse, fließende uud verderbliche Waaren nicht gern versichert; e) über die Lage der Waaren im Schiffe, in- dem es gefährlich ist, auf die Güter zu assecuriren, welche un- ten im Schiffe liegen, weil solche gern naß werden: gleichwie die oben im Schiffe liegenden hingegen leichtlich von den See- räubern können genommen werden; f) über das Gebäude und Alter der Schiffe; g) über der Schiffer Geschicklichkeit, glück- liche Fahrten, und gute Renommee; h) über die in der See herumschwebenden Feinde; u. s. w. speculiren, und nach Be- schaffenheit der daher zu besorgenden wenigern oder größern Gefahr, seine Maaßregeln bey Uebernehmung der Assecuranz, und Bedingung einer geringern oder höhern Prämie, nehmen. 2) Er muß nicht die Gefahr eines ganzen Schiffes übernehmen, damit er nicht, wenn das Schiff etwann verloren geht, zu- gleich und auf einmal um alle das Seine komme. Es ist alle- mal weit sicherer und behutsamer gehandelt, eine gewisse Sum- me in verschiedenen Schiffen zu assecuriren, damit, wenn gleich ein Schiff Gefahr läuft, und ausbleibt, der Assecurirer dennoch aus einem andern, welches glücklich in den Hafen
kömmt,
K. S. (L)
und Großavanturhandlung.
die Guͤter, welche aſſecuriret worden, zu Grunde gehen, durch einen Gerichtsſchreiber, oder Notarius, oder durch einen Ge- richtsbedienten ſeinen Aſſecurirern Ueberlaß oder Ceßion thun, das iſt, der Aſſecurirte muß ihnen durch eine foͤrmliche Acte den Verluſt des Schiffes und der Guͤter notificiren, und ihnen eroͤffnen, daß er ſolche abandonnire, und ihnen davon Ceßion thue, zur Laſt fuͤr dieſelben, ihm die aſſecurirte Summen in der durch die Polize geſetzten Zeit zu bezahlen.
§. 307.
Jm Gegentheile heißt der, welcher die Aſſecuranz verſpricht,Aſſecurirer. oder die Aſſecuranzpolize ausſtellet, und dafuͤr die Aſſecuranz- praͤmie zieht, ein Aſſecurirer, oder Aſſecurant. Es ſind die Aſſecurirer beſtaͤndig in Gefahr, betrogen zu werden, ohne daß ſie ſelbſt betruͤgen koͤnnten. Weswegen ihnen auch die Geſetze uͤberall den Vorzug geben, welches man bey allen Zwiſtigkei- ten, die uͤber die Aſſecuranzen und uͤber die Auslegung ihrer Geſetze entſtehen koͤnnen, als einen Grundſatz anzuſehen und zu gebrauchen hat.
§. 308.
Will ſich nun ein Aſſecurirer nicht durch ſein eigenes Ver-Behutſam- keitsregeln des Aſſecuri- rers. ſchulden ungluͤcklich machen: ſo hat er unter andern folgende Be- hutſamkeitsregeln zu beobachten: 1) Er muß a) uͤber die Winde, welche das Schiff zu ſeiner Reiſe bedarf, wie denn z. E. den Spanienfahrern der Oſtwind, vom Lande wehend, der ſicher- ſte iſt, da hingegen ſie zu ihrer Ruͤckreiſe den Weſt- und Nord- wind haben muͤſſen; b) uͤber die Ferne des Weges, wie denn auf allzu große Reiſen niemand leicht aſſecuriret, weil man ſchwerlich Wiſſenſchaft haben kann, ob die Reiſe vollbracht, und alſo die Praͤmie gewonnen, oder verloren worden; c) uͤber die ſpaͤte Jahreszeit; d) uͤber die Beſchaffenheit der Waaren, indem man auf naſſe, fließende uud verderbliche Waaren nicht gern verſichert; e) uͤber die Lage der Waaren im Schiffe, in- dem es gefaͤhrlich iſt, auf die Guͤter zu aſſecuriren, welche un- ten im Schiffe liegen, weil ſolche gern naß werden: gleichwie die oben im Schiffe liegenden hingegen leichtlich von den See- raͤubern koͤnnen genommen werden; f) uͤber das Gebaͤude und Alter der Schiffe; g) uͤber der Schiffer Geſchicklichkeit, gluͤck- liche Fahrten, und gute Renommee; h) uͤber die in der See herumſchwebenden Feinde; u. ſ. w. ſpeculiren, und nach Be- ſchaffenheit der daher zu beſorgenden wenigern oder groͤßern Gefahr, ſeine Maaßregeln bey Uebernehmung der Aſſecuranz, und Bedingung einer geringern oder hoͤhern Praͤmie, nehmen. 2) Er muß nicht die Gefahr eines ganzen Schiffes uͤbernehmen, damit er nicht, wenn das Schiff etwann verloren geht, zu- gleich und auf einmal um alle das Seine komme. Es iſt alle- mal weit ſicherer und behutſamer gehandelt, eine gewiſſe Sum- me in verſchiedenen Schiffen zu aſſecuriren, damit, wenn gleich ein Schiff Gefahr laͤuft, und ausbleibt, der Aſſecurirer dennoch aus einem andern, welches gluͤcklich in den Hafen
koͤmmt,
K. S. (L)
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[161/0765]
und Großavanturhandlung.
die Guͤter, welche aſſecuriret worden, zu Grunde gehen, durch
einen Gerichtsſchreiber, oder Notarius, oder durch einen Ge-
richtsbedienten ſeinen Aſſecurirern Ueberlaß oder Ceßion thun,
das iſt, der Aſſecurirte muß ihnen durch eine foͤrmliche Acte
den Verluſt des Schiffes und der Guͤter notificiren, und ihnen
eroͤffnen, daß er ſolche abandonnire, und ihnen davon Ceßion
thue, zur Laſt fuͤr dieſelben, ihm die aſſecurirte Summen in
der durch die Polize geſetzten Zeit zu bezahlen.
§. 307.
Jm Gegentheile heißt der, welcher die Aſſecuranz verſpricht,
oder die Aſſecuranzpolize ausſtellet, und dafuͤr die Aſſecuranz-
praͤmie zieht, ein Aſſecurirer, oder Aſſecurant. Es ſind die
Aſſecurirer beſtaͤndig in Gefahr, betrogen zu werden, ohne daß
ſie ſelbſt betruͤgen koͤnnten. Weswegen ihnen auch die Geſetze
uͤberall den Vorzug geben, welches man bey allen Zwiſtigkei-
ten, die uͤber die Aſſecuranzen und uͤber die Auslegung ihrer
Geſetze entſtehen koͤnnen, als einen Grundſatz anzuſehen und zu
gebrauchen hat.
Aſſecurirer.
§. 308.
Will ſich nun ein Aſſecurirer nicht durch ſein eigenes Ver-
ſchulden ungluͤcklich machen: ſo hat er unter andern folgende Be-
hutſamkeitsregeln zu beobachten: 1) Er muß a) uͤber die Winde,
welche das Schiff zu ſeiner Reiſe bedarf, wie denn z. E. den
Spanienfahrern der Oſtwind, vom Lande wehend, der ſicher-
ſte iſt, da hingegen ſie zu ihrer Ruͤckreiſe den Weſt- und Nord-
wind haben muͤſſen; b) uͤber die Ferne des Weges, wie denn
auf allzu große Reiſen niemand leicht aſſecuriret, weil man
ſchwerlich Wiſſenſchaft haben kann, ob die Reiſe vollbracht,
und alſo die Praͤmie gewonnen, oder verloren worden; c) uͤber
die ſpaͤte Jahreszeit; d) uͤber die Beſchaffenheit der Waaren,
indem man auf naſſe, fließende uud verderbliche Waaren nicht
gern verſichert; e) uͤber die Lage der Waaren im Schiffe, in-
dem es gefaͤhrlich iſt, auf die Guͤter zu aſſecuriren, welche un-
ten im Schiffe liegen, weil ſolche gern naß werden: gleichwie
die oben im Schiffe liegenden hingegen leichtlich von den See-
raͤubern koͤnnen genommen werden; f) uͤber das Gebaͤude und
Alter der Schiffe; g) uͤber der Schiffer Geſchicklichkeit, gluͤck-
liche Fahrten, und gute Renommee; h) uͤber die in der See
herumſchwebenden Feinde; u. ſ. w. ſpeculiren, und nach Be-
ſchaffenheit der daher zu beſorgenden wenigern oder groͤßern
Gefahr, ſeine Maaßregeln bey Uebernehmung der Aſſecuranz, und
Bedingung einer geringern oder hoͤhern Praͤmie, nehmen. 2)
Er muß nicht die Gefahr eines ganzen Schiffes uͤbernehmen,
damit er nicht, wenn das Schiff etwann verloren geht, zu-
gleich und auf einmal um alle das Seine komme. Es iſt alle-
mal weit ſicherer und behutſamer gehandelt, eine gewiſſe Sum-
me in verſchiedenen Schiffen zu aſſecuriren, damit, wenn
gleich ein Schiff Gefahr laͤuft, und ausbleibt, der Aſſecurirer
dennoch aus einem andern, welches gluͤcklich in den Hafen
koͤmmt,
Behutſam-
keitsregeln
des Aſſecuri-
rers.
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 161. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/765>, abgerufen am 21.11.2024.
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