wandten zusammenrufen, und überhaupt alles dasjenige beob- achten, was ihm von den erstern befohlen wird. Derjenige Schrank, Kasten oder Behältniß, worinnen nicht allein der Kramerinnung Artikelsbriefe, und andere Urkunden, sondern auch deren Baarschaften verwahrlich aufbehalten werden; heißt die Kramerlade, oder die Kramercasse. Das Jnnunghaus,Kramerlade welches die Kramer einiger Orten zu ihrer Bequemlichkeit und Nothdurft haben, wird das Kramerhaus genennet. EndlichKramer- haus, nennet man die in gewisse Artikel abgefaßte Verordnung und Vorschrift, nach welcher sich die Kramerinnungsverwandten und andere an einem Orte zu achten haben, die Kramerord-Kramerord- nung. nung.
§. 261.
Wo nun Kramerinnungen sind, und auch sonst, da habenRechte und Freyheiten der Kramer, in Ansehung ihrer 1) Weiber, Kramfrau, die Kramer besondere Rechte und Freyheiten: 1) in Ansehung ihrer Weiber, wenn diese zugleich Kramfrauen sind. Es wird aber die für eine Kramfrau geachtet, die mit ihrem Manne gemeinsamen Kramhandel treibt, ver- und einkaufet, of- fenen Laden und Fenster hält, mit Gewichte, Waage, Maaße und Elle ver- und einwiegt und mißt: wiewol nicht allezeit nö- thig ist, daß sie mit bey dem Krame sitze, sondern genug ist, wenn beyde Eheleute gleichen Gewinn und Verlust mit einan- der haben. Eine solche ist gehalten, auch wegen ihres Man- nes, für die Handlung zu stehen, und kann seinetwegen belan- get werden. Sie kann sich in Ansehung der Handlung kräftig verbürgen, und hat sich der weiblichen Gerechtigkeiten nicht zu erfreuen: wie solches alles in vielen Statuten der Städte in dem römischen Reiche sowol, als außer demselben, zum Besten der Handelschaft also geordnet ist, siehe den 475 §. 2) Eine2) Witwen, Kramerwitwe ist befugt, so lange sie ihren Witwenstand unverrückt behält, sich des Kramhandels und der Jnnung zu bedienen; so bald sie sich aber außerhalb der Jnnung verehli- chet, ist sie derselben ganz verlustig: jedoch behält sie auch das Kramerrecht gegen Erlegung eines gewissen Geldes, wenn sie eine graduirte, oder andere vornehme Person heirathet, und die Handlung in ihres vorigen Mannes Erben Namen fortse- tzet. Ein Kramer, der eine Kramerswitwe heirathet, erleget für sie kein Weibergeld. 3) Die Kramersöhne geben, wenn3) Söhne, sie den Kramhandel treiben wollen, nur ein gewisses Einschrei- begeld; und wenn die leipziger Kramerssöhne keines dasigen Kramers Witwe oder Tochter heirathen, müssen sie für ihre Eheweiber das gesetzte Weibergeld erlegen. 4) Eine Kramers-4) Töchter. tochter, wenn sie den Kramhandel treiben will, giebt gleich- falls nur ein gewisses Einschreibegeld; wird aber, wenn sie aus- ser der Jnnung heirathet, derselben verlustig: und wenn sie ei- nen Kramer heirathet, giebt dieser für sie kein Weibergeld.
§. 262.
Etlicher Orten ist der Handel im Ganzen und im KleinenErlanbniß des Grosso- und Kram- handels. erlaubt, und sowol Einheimischen, als Ausländern frey: an theils Orten ist sie enger eingeschlossen, und den Fremden, die
keine
(K) 2
Kraͤmerey und Handwerkskrame.
wandten zuſammenrufen, und uͤberhaupt alles dasjenige beob- achten, was ihm von den erſtern befohlen wird. Derjenige Schrank, Kaſten oder Behaͤltniß, worinnen nicht allein der Kramerinnung Artikelsbriefe, und andere Urkunden, ſondern auch deren Baarſchaften verwahrlich aufbehalten werden; heißt die Kramerlade, oder die Kramercaſſe. Das Jnnunghaus,Kramerlade welches die Kramer einiger Orten zu ihrer Bequemlichkeit und Nothdurft haben, wird das Kramerhaus genennet. EndlichKramer- haus, nennet man die in gewiſſe Artikel abgefaßte Verordnung und Vorſchrift, nach welcher ſich die Kramerinnungsverwandten und andere an einem Orte zu achten haben, die Kramerord-Kramerord- nung. nung.
§. 261.
Wo nun Kramerinnungen ſind, und auch ſonſt, da habenRechte und Freyheiten der Kramer, in Anſehung ihrer 1) Weiber, Kramfrau, die Kramer beſondere Rechte und Freyheiten: 1) in Anſehung ihrer Weiber, wenn dieſe zugleich Kramfrauen ſind. Es wird aber die fuͤr eine Kramfrau geachtet, die mit ihrem Manne gemeinſamen Kramhandel treibt, ver- und einkaufet, of- fenen Laden und Fenſter haͤlt, mit Gewichte, Waage, Maaße und Elle ver- und einwiegt und mißt: wiewol nicht allezeit noͤ- thig iſt, daß ſie mit bey dem Krame ſitze, ſondern genug iſt, wenn beyde Eheleute gleichen Gewinn und Verluſt mit einan- der haben. Eine ſolche iſt gehalten, auch wegen ihres Man- nes, fuͤr die Handlung zu ſtehen, und kann ſeinetwegen belan- get werden. Sie kann ſich in Anſehung der Handlung kraͤftig verbuͤrgen, und hat ſich der weiblichen Gerechtigkeiten nicht zu erfreuen: wie ſolches alles in vielen Statuten der Staͤdte in dem roͤmiſchen Reiche ſowol, als außer demſelben, zum Beſten der Handelſchaft alſo geordnet iſt, ſiehe den 475 §. 2) Eine2) Witwen, Kramerwitwe iſt befugt, ſo lange ſie ihren Witwenſtand unverruͤckt behaͤlt, ſich des Kramhandels und der Jnnung zu bedienen; ſo bald ſie ſich aber außerhalb der Jnnung verehli- chet, iſt ſie derſelben ganz verluſtig: jedoch behaͤlt ſie auch das Kramerrecht gegen Erlegung eines gewiſſen Geldes, wenn ſie eine graduirte, oder andere vornehme Perſon heirathet, und die Handlung in ihres vorigen Mannes Erben Namen fortſe- tzet. Ein Kramer, der eine Kramerswitwe heirathet, erleget fuͤr ſie kein Weibergeld. 3) Die Kramerſoͤhne geben, wenn3) Soͤhne, ſie den Kramhandel treiben wollen, nur ein gewiſſes Einſchrei- begeld; und wenn die leipziger Kramersſoͤhne keines daſigen Kramers Witwe oder Tochter heirathen, muͤſſen ſie fuͤr ihre Eheweiber das geſetzte Weibergeld erlegen. 4) Eine Kramers-4) Toͤchter. tochter, wenn ſie den Kramhandel treiben will, giebt gleich- falls nur ein gewiſſes Einſchreibegeld; wird aber, wenn ſie auſ- ſer der Jnnung heirathet, derſelben verluſtig: und wenn ſie ei- nen Kramer heirathet, giebt dieſer fuͤr ſie kein Weibergeld.
§. 262.
Etlicher Orten iſt der Handel im Ganzen und im KleinenErlanbniß des Groſſo- und Kram- handels. erlaubt, und ſowol Einheimiſchen, als Auslaͤndern frey: an theils Orten iſt ſie enger eingeſchloſſen, und den Fremden, die
keine
(K) 2
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0751"n="147"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Kraͤmerey und Handwerkskrame.</hi></fw><lb/>
wandten zuſammenrufen, und uͤberhaupt alles dasjenige beob-<lb/>
achten, was ihm von den erſtern befohlen wird. Derjenige<lb/>
Schrank, Kaſten oder Behaͤltniß, worinnen nicht allein der<lb/>
Kramerinnung Artikelsbriefe, und andere Urkunden, ſondern<lb/>
auch deren Baarſchaften verwahrlich aufbehalten werden; heißt<lb/>
die <hirendition="#fr">Kramerlade,</hi> oder die <hirendition="#fr">Kramercaſſe.</hi> Das Jnnunghaus,<noteplace="right">Kramerlade</note><lb/>
welches die Kramer einiger Orten zu ihrer Bequemlichkeit und<lb/>
Nothdurft haben, wird das <hirendition="#fr">Kramerhaus</hi> genennet. Endlich<noteplace="right">Kramer-<lb/>
haus,</note><lb/>
nennet man die in gewiſſe Artikel abgefaßte Verordnung und<lb/>
Vorſchrift, nach welcher ſich die Kramerinnungsverwandten<lb/>
und andere an einem Orte zu achten haben, die <hirendition="#fr">Kramerord-</hi><noteplace="right">Kramerord-<lb/>
nung.</note><lb/><hirendition="#fr">nung.</hi></p></div><lb/><divn="4"><head>§. 261.</head><lb/><p>Wo nun Kramerinnungen ſind, und auch ſonſt, da haben<noteplace="right">Rechte und<lb/>
Freyheiten<lb/>
der Kramer,<lb/>
in Anſehung<lb/>
ihrer<lb/>
1) Weiber,<lb/>
Kramfrau,</note><lb/>
die Kramer beſondere <hirendition="#fr">Rechte</hi> und <hirendition="#fr">Freyheiten:</hi> 1) in Anſehung<lb/>
ihrer <hirendition="#fr">Weiber,</hi> wenn dieſe zugleich Kramfrauen ſind. Es wird<lb/>
aber die fuͤr eine <hirendition="#fr">Kramfrau</hi> geachtet, die mit ihrem Manne<lb/>
gemeinſamen Kramhandel treibt, ver- und einkaufet, of-<lb/>
fenen Laden und Fenſter haͤlt, mit Gewichte, Waage, Maaße<lb/>
und Elle ver- und einwiegt und mißt: wiewol nicht allezeit noͤ-<lb/>
thig iſt, daß ſie mit bey dem Krame ſitze, ſondern genug iſt,<lb/>
wenn beyde Eheleute gleichen Gewinn und Verluſt mit einan-<lb/>
der haben. Eine ſolche iſt gehalten, auch wegen ihres Man-<lb/>
nes, fuͤr die Handlung zu ſtehen, und kann ſeinetwegen belan-<lb/>
get werden. Sie kann ſich in Anſehung der Handlung kraͤftig<lb/>
verbuͤrgen, und hat ſich der weiblichen Gerechtigkeiten nicht zu<lb/>
erfreuen: wie ſolches alles in vielen Statuten der Staͤdte in<lb/>
dem roͤmiſchen Reiche ſowol, als außer demſelben, zum Beſten<lb/>
der Handelſchaft alſo geordnet iſt, ſiehe den 475 §. 2) Eine<noteplace="right">2) Witwen,</note><lb/><hirendition="#fr">Kramerwitwe</hi> iſt befugt, ſo lange ſie ihren Witwenſtand<lb/>
unverruͤckt behaͤlt, ſich des Kramhandels und der Jnnung zu<lb/>
bedienen; ſo bald ſie ſich aber außerhalb der Jnnung verehli-<lb/>
chet, iſt ſie derſelben ganz verluſtig: jedoch behaͤlt ſie auch das<lb/>
Kramerrecht gegen Erlegung eines gewiſſen Geldes, wenn ſie<lb/>
eine graduirte, oder andere vornehme Perſon heirathet, und<lb/>
die Handlung in ihres vorigen Mannes Erben Namen fortſe-<lb/>
tzet. Ein Kramer, der eine Kramerswitwe heirathet, erleget<lb/>
fuͤr ſie kein Weibergeld. 3) Die <hirendition="#fr">Kramerſoͤhne</hi> geben, wenn<noteplace="right">3) Soͤhne,</note><lb/>ſie den Kramhandel treiben wollen, nur ein gewiſſes Einſchrei-<lb/>
begeld; und wenn die leipziger Kramersſoͤhne keines daſigen<lb/>
Kramers Witwe oder Tochter heirathen, muͤſſen ſie fuͤr ihre<lb/>
Eheweiber das geſetzte Weibergeld erlegen. 4) Eine <hirendition="#fr">Kramers-</hi><noteplace="right">4) Toͤchter.</note><lb/><hirendition="#fr">tochter,</hi> wenn ſie den Kramhandel treiben will, giebt gleich-<lb/>
falls nur ein gewiſſes Einſchreibegeld; wird aber, wenn ſie auſ-<lb/>ſer der Jnnung heirathet, derſelben verluſtig: und wenn ſie ei-<lb/>
nen Kramer heirathet, giebt dieſer fuͤr ſie kein Weibergeld.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 262.</head><lb/><p>Etlicher Orten iſt der Handel im Ganzen und im Kleinen<noteplace="right">Erlanbniß<lb/>
des Groſſo-<lb/>
und Kram-<lb/>
handels.</note><lb/>
erlaubt, und ſowol Einheimiſchen, als Auslaͤndern frey: an<lb/>
theils Orten iſt ſie enger eingeſchloſſen, und den Fremden, die<lb/><fwplace="bottom"type="sig">(K) 2</fw><fwplace="bottom"type="catch">keine</fw><lb/></p></div></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[147/0751]
Kraͤmerey und Handwerkskrame.
wandten zuſammenrufen, und uͤberhaupt alles dasjenige beob-
achten, was ihm von den erſtern befohlen wird. Derjenige
Schrank, Kaſten oder Behaͤltniß, worinnen nicht allein der
Kramerinnung Artikelsbriefe, und andere Urkunden, ſondern
auch deren Baarſchaften verwahrlich aufbehalten werden; heißt
die Kramerlade, oder die Kramercaſſe. Das Jnnunghaus,
welches die Kramer einiger Orten zu ihrer Bequemlichkeit und
Nothdurft haben, wird das Kramerhaus genennet. Endlich
nennet man die in gewiſſe Artikel abgefaßte Verordnung und
Vorſchrift, nach welcher ſich die Kramerinnungsverwandten
und andere an einem Orte zu achten haben, die Kramerord-
nung.
Kramerlade
Kramer-
haus,
Kramerord-
nung.
§. 261.
Wo nun Kramerinnungen ſind, und auch ſonſt, da haben
die Kramer beſondere Rechte und Freyheiten: 1) in Anſehung
ihrer Weiber, wenn dieſe zugleich Kramfrauen ſind. Es wird
aber die fuͤr eine Kramfrau geachtet, die mit ihrem Manne
gemeinſamen Kramhandel treibt, ver- und einkaufet, of-
fenen Laden und Fenſter haͤlt, mit Gewichte, Waage, Maaße
und Elle ver- und einwiegt und mißt: wiewol nicht allezeit noͤ-
thig iſt, daß ſie mit bey dem Krame ſitze, ſondern genug iſt,
wenn beyde Eheleute gleichen Gewinn und Verluſt mit einan-
der haben. Eine ſolche iſt gehalten, auch wegen ihres Man-
nes, fuͤr die Handlung zu ſtehen, und kann ſeinetwegen belan-
get werden. Sie kann ſich in Anſehung der Handlung kraͤftig
verbuͤrgen, und hat ſich der weiblichen Gerechtigkeiten nicht zu
erfreuen: wie ſolches alles in vielen Statuten der Staͤdte in
dem roͤmiſchen Reiche ſowol, als außer demſelben, zum Beſten
der Handelſchaft alſo geordnet iſt, ſiehe den 475 §. 2) Eine
Kramerwitwe iſt befugt, ſo lange ſie ihren Witwenſtand
unverruͤckt behaͤlt, ſich des Kramhandels und der Jnnung zu
bedienen; ſo bald ſie ſich aber außerhalb der Jnnung verehli-
chet, iſt ſie derſelben ganz verluſtig: jedoch behaͤlt ſie auch das
Kramerrecht gegen Erlegung eines gewiſſen Geldes, wenn ſie
eine graduirte, oder andere vornehme Perſon heirathet, und
die Handlung in ihres vorigen Mannes Erben Namen fortſe-
tzet. Ein Kramer, der eine Kramerswitwe heirathet, erleget
fuͤr ſie kein Weibergeld. 3) Die Kramerſoͤhne geben, wenn
ſie den Kramhandel treiben wollen, nur ein gewiſſes Einſchrei-
begeld; und wenn die leipziger Kramersſoͤhne keines daſigen
Kramers Witwe oder Tochter heirathen, muͤſſen ſie fuͤr ihre
Eheweiber das geſetzte Weibergeld erlegen. 4) Eine Kramers-
tochter, wenn ſie den Kramhandel treiben will, giebt gleich-
falls nur ein gewiſſes Einſchreibegeld; wird aber, wenn ſie auſ-
ſer der Jnnung heirathet, derſelben verluſtig: und wenn ſie ei-
nen Kramer heirathet, giebt dieſer fuͤr ſie kein Weibergeld.
Rechte und
Freyheiten
der Kramer,
in Anſehung
ihrer
1) Weiber,
Kramfrau,
2) Witwen,
3) Soͤhne,
4) Toͤchter.
§. 262.
Etlicher Orten iſt der Handel im Ganzen und im Kleinen
erlaubt, und ſowol Einheimiſchen, als Auslaͤndern frey: an
theils Orten iſt ſie enger eingeſchloſſen, und den Fremden, die
keine
Erlanbniß
des Groſſo-
und Kram-
handels.
(K) 2
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 147. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/751>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.