Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.

Bild:
<< vorherige Seite

gesamten Kaufmannschaft.
ken Briefwechsel hat, immaßen ein gut abgefaßter und wohl
stylisirter Brief ihm nicht nur Ehre bringt, sondern auch den
Endzweck, weswegen er geschrieben worden, besser erreichet,
als ein unstylisirter Brief, der öfters die Gedanken des Schrei-
bers nicht deutlich genug dem Leser vorstellet; es rühre nun sol-
cher Fehler von dem unordentlichen Vortrage oder von dem
Gebrauche solcher Wörter her, welche der nicht versteht, an
den geschrieben wird. Daher sich, in Ansehung des letztern, nämlich
der Wörter, Kaufleute in Acht zu nehmen haben, daß sie in ihren
Sendschreiben an Leute, so nicht von ihrer Profeßion sind, besonders
an |höhere Personen, sich aller, nur unter ihnen gebräuchlichen Wör-
ter und Redensarten enthalten, und nicht z. E. costige Briefe, für
Briefe von eben demselben Orte, Ragion per la Scrittura ge-
ben,
anstatt: Nachricht durch Briefe geben; u. s. w. schreiben.
Was aber insonderheit die Briefe unter Kaufleuten, und also
die eigentlichen kaufmännischen Briefe anbetrifft: so unterschei-
den sie sich von andern vorzüglich durch einen kurzen Vortrag,
da der Eingang mit wenigen Worten gemacht wird; und die
verschiedenen Artikel oder Puncte des Jnhalts eines Briefes
nicht auf künstliche Art mit einander verbunden, sondern ins-
gemein alle und jede Puncte mit Zahlen nach einander numerirt
werden. Es ist diese Art um so mehr zu loben; je ungezweifel-
ter es ist, daß Kaufleute nicht deswegen an einander schreiben,
um ihre Stärke in der Beredtsamkeit zu zeigen, sondern ihren
Freund von etwas zu benachrichtigen, oder von ihm zu verlan-
gen. Denn auf solche Art kann viele Zeit, die einem Kauf-
manne oft sehr kostbar ist, ersparet werden; und es wird auch
dem Freunde, an den geschrieben wird, dadurch geholfen, daß
er alles so gleich übersehen kann. Die verschiedenen Gattun-
gen
kaufmännischer Briefe, und wie man sie geschickt abfassen
solle, haben wir in unserer Akademie der Kaufleute im Arti-
kel Briefe gezeiget. Von der Nothwendigkeit der Correspon-
denz siehe den 507 §. der Handlungswissenschaft.

§. 16.

Auch ist 8) die Waarenzeichenkunst, worunter wir die8) Waaren-
zeichenkunst.

Lehre von den Zeichen und Marken verstehen, welche man bey
den Waaren antrifft, und was selbige bedeuten; ein nöthiges
Stück kaufmännischer Wissenschaften. Man findet nämlich bey
den Waaren überhaupt dreyerley besondere Gattungen von Zei-
chen
oder Marken, die wohl von einander zu unterscheiden
sind, indem einige von den Kaufleuten, andere von den Fa-
brikanten,
und wieder andere von den Schaumeistern herrüh-
ren: welchen allen noch die der Zoll-Geleits- und Accisbedienten,
sowol als der Zeichenmeister auf den öffentlichen Waagen bey-
gefüget werden können. Der (a) Kaufmann bezeichnet und
markiret die Waaren entweder bey deren Empfang, oder bey
deren Versendung, siehe den 168 und 236 §. der Handlungswis-
senschaft.
Durch die (b) Fabrik- und Manufacturzeichen
verstehen wir gewisse Merkmaale, Sinnbilder, Numern, Na-
men der Städte oder Meister u. s. w. welche die Fabrikanten,

Künst-
K. S. (B)

geſamten Kaufmannſchaft.
ken Briefwechſel hat, immaßen ein gut abgefaßter und wohl
ſtyliſirter Brief ihm nicht nur Ehre bringt, ſondern auch den
Endzweck, weswegen er geſchrieben worden, beſſer erreichet,
als ein unſtyliſirter Brief, der oͤfters die Gedanken des Schrei-
bers nicht deutlich genug dem Leſer vorſtellet; es ruͤhre nun ſol-
cher Fehler von dem unordentlichen Vortrage oder von dem
Gebrauche ſolcher Woͤrter her, welche der nicht verſteht, an
den geſchrieben wird. Daher ſich, in Anſehung des letztern, naͤmlich
der Woͤrter, Kaufleute in Acht zu nehmen haben, daß ſie in ihren
Sendſchreiben an Leute, ſo nicht von ihrer Profeßion ſind, beſonders
an |hoͤhere Perſonen, ſich aller, nur unter ihnen gebraͤuchlichen Woͤr-
ter und Redensarten enthalten, und nicht z. E. coſtige Briefe, fuͤr
Briefe von eben demſelben Orte, Ragion per la Scrittura ge-
ben,
anſtatt: Nachricht durch Briefe geben; u. ſ. w. ſchreiben.
Was aber inſonderheit die Briefe unter Kaufleuten, und alſo
die eigentlichen kaufmaͤnniſchen Briefe anbetrifft: ſo unterſchei-
den ſie ſich von andern vorzuͤglich durch einen kurzen Vortrag,
da der Eingang mit wenigen Worten gemacht wird; und die
verſchiedenen Artikel oder Puncte des Jnhalts eines Briefes
nicht auf kuͤnſtliche Art mit einander verbunden, ſondern ins-
gemein alle und jede Puncte mit Zahlen nach einander numerirt
werden. Es iſt dieſe Art um ſo mehr zu loben; je ungezweifel-
ter es iſt, daß Kaufleute nicht deswegen an einander ſchreiben,
um ihre Staͤrke in der Beredtſamkeit zu zeigen, ſondern ihren
Freund von etwas zu benachrichtigen, oder von ihm zu verlan-
gen. Denn auf ſolche Art kann viele Zeit, die einem Kauf-
manne oft ſehr koſtbar iſt, erſparet werden; und es wird auch
dem Freunde, an den geſchrieben wird, dadurch geholfen, daß
er alles ſo gleich uͤberſehen kann. Die verſchiedenen Gattun-
gen
kaufmaͤnniſcher Briefe, und wie man ſie geſchickt abfaſſen
ſolle, haben wir in unſerer Akademie der Kaufleute im Arti-
kel Briefe gezeiget. Von der Nothwendigkeit der Correſpon-
denz ſiehe den 507 §. der Handlungswiſſenſchaft.

§. 16.

Auch iſt 8) die Waarenzeichenkunſt, worunter wir die8) Waaren-
zeichenkunſt.

Lehre von den Zeichen und Marken verſtehen, welche man bey
den Waaren antrifft, und was ſelbige bedeuten; ein noͤthiges
Stuͤck kaufmaͤnniſcher Wiſſenſchaften. Man findet naͤmlich bey
den Waaren uͤberhaupt dreyerley beſondere Gattungen von Zei-
chen
oder Marken, die wohl von einander zu unterſcheiden
ſind, indem einige von den Kaufleuten, andere von den Fa-
brikanten,
und wieder andere von den Schaumeiſtern herruͤh-
ren: welchen allen noch die der Zoll-Geleits- und Accisbedienten,
ſowol als der Zeichenmeiſter auf den oͤffentlichen Waagen bey-
gefuͤget werden koͤnnen. Der (a) Kaufmann bezeichnet und
markiret die Waaren entweder bey deren Empfang, oder bey
deren Verſendung, ſiehe den 168 und 236 §. der Handlungswiſ-
ſenſchaft.
Durch die (b) Fabrik- und Manufacturzeichen
verſtehen wir gewiſſe Merkmaale, Sinnbilder, Numern, Na-
men der Staͤdte oder Meiſter u. ſ. w. welche die Fabrikanten,

Kuͤnſt-
K. S. (B)
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <floatingText>
          <body>
            <div n="1">
              <div n="2">
                <div n="3">
                  <p><pb facs="#f0621" n="17"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">ge&#x017F;amten Kaufmann&#x017F;chaft.</hi></fw><lb/>
ken Briefwech&#x017F;el hat, immaßen ein gut abgefaßter und wohl<lb/>
&#x017F;tyli&#x017F;irter Brief ihm nicht nur Ehre bringt, &#x017F;ondern auch den<lb/>
Endzweck, weswegen er ge&#x017F;chrieben worden, be&#x017F;&#x017F;er erreichet,<lb/>
als ein un&#x017F;tyli&#x017F;irter Brief, der o&#x0364;fters die Gedanken des Schrei-<lb/>
bers nicht deutlich genug dem Le&#x017F;er vor&#x017F;tellet; es ru&#x0364;hre nun &#x017F;ol-<lb/>
cher Fehler von dem unordentlichen Vortrage oder von dem<lb/>
Gebrauche &#x017F;olcher Wo&#x0364;rter her, welche der nicht ver&#x017F;teht, an<lb/>
den ge&#x017F;chrieben wird. Daher &#x017F;ich, in An&#x017F;ehung des letztern, na&#x0364;mlich<lb/>
der Wo&#x0364;rter, Kaufleute in Acht zu nehmen haben, daß &#x017F;ie in ihren<lb/>
Send&#x017F;chreiben an Leute, &#x017F;o nicht von ihrer Profeßion &#x017F;ind, be&#x017F;onders<lb/>
an |ho&#x0364;here Per&#x017F;onen, &#x017F;ich aller, nur unter ihnen gebra&#x0364;uchlichen Wo&#x0364;r-<lb/>
ter und Redensarten enthalten, und nicht z. E. <hi rendition="#fr">co&#x017F;tige Briefe,</hi> fu&#x0364;r<lb/><hi rendition="#fr">Briefe von eben dem&#x017F;elben Orte, Ragion per la Scrittura ge-<lb/>
ben,</hi> an&#x017F;tatt: <hi rendition="#fr">Nachricht durch Briefe geben;</hi> u. &#x017F;. w. &#x017F;chreiben.<lb/>
Was aber in&#x017F;onderheit die Briefe unter Kaufleuten, und al&#x017F;o<lb/>
die eigentlichen <hi rendition="#fr">kaufma&#x0364;nni&#x017F;chen Briefe</hi> anbetrifft: &#x017F;o unter&#x017F;chei-<lb/>
den &#x017F;ie &#x017F;ich von andern vorzu&#x0364;glich durch einen kurzen Vortrag,<lb/>
da der Eingang mit wenigen Worten gemacht wird; und die<lb/>
ver&#x017F;chiedenen Artikel oder Puncte des Jnhalts eines Briefes<lb/>
nicht auf ku&#x0364;n&#x017F;tliche Art mit einander verbunden, &#x017F;ondern ins-<lb/>
gemein alle und jede Puncte mit Zahlen nach einander numerirt<lb/>
werden. Es i&#x017F;t die&#x017F;e Art um &#x017F;o mehr zu loben; je ungezweifel-<lb/>
ter es i&#x017F;t, daß Kaufleute nicht deswegen an einander &#x017F;chreiben,<lb/>
um ihre Sta&#x0364;rke in der Beredt&#x017F;amkeit zu zeigen, &#x017F;ondern ihren<lb/>
Freund von etwas zu benachrichtigen, oder von ihm zu verlan-<lb/>
gen. Denn auf &#x017F;olche Art kann viele Zeit, die einem Kauf-<lb/>
manne oft &#x017F;ehr ko&#x017F;tbar i&#x017F;t, er&#x017F;paret werden; und es wird auch<lb/>
dem Freunde, an den ge&#x017F;chrieben wird, dadurch geholfen, daß<lb/>
er alles &#x017F;o gleich u&#x0364;ber&#x017F;ehen kann. Die ver&#x017F;chiedenen <hi rendition="#fr">Gattun-<lb/>
gen</hi> kaufma&#x0364;nni&#x017F;cher Briefe, und wie man &#x017F;ie ge&#x017F;chickt abfa&#x017F;&#x017F;en<lb/>
&#x017F;olle, haben wir in un&#x017F;erer <hi rendition="#fr">Akademie der Kaufleute</hi> im Arti-<lb/>
kel <hi rendition="#fr">Briefe</hi> gezeiget. Von der Nothwendigkeit der Corre&#x017F;pon-<lb/>
denz &#x017F;iehe den 507 §. der <hi rendition="#fr">Handlungswi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chaft.</hi></p>
                </div><lb/>
                <div n="3">
                  <head>§. 16.</head><lb/>
                  <p>Auch i&#x017F;t 8) die <hi rendition="#fr">Waarenzeichenkun&#x017F;t,</hi> worunter wir die<note place="right">8) Waaren-<lb/>
zeichenkun&#x017F;t.</note><lb/>
Lehre von den Zeichen und Marken ver&#x017F;tehen, welche man bey<lb/>
den Waaren antrifft, und was &#x017F;elbige bedeuten; ein no&#x0364;thiges<lb/>
Stu&#x0364;ck kaufma&#x0364;nni&#x017F;cher Wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chaften. Man findet na&#x0364;mlich bey<lb/>
den Waaren u&#x0364;berhaupt dreyerley be&#x017F;ondere <hi rendition="#fr">Gattungen von Zei-<lb/>
chen</hi> oder <hi rendition="#fr">Marken,</hi> die wohl von einander zu unter&#x017F;cheiden<lb/>
&#x017F;ind, indem einige von den <hi rendition="#fr">Kaufleuten,</hi> andere von den <hi rendition="#fr">Fa-<lb/>
brikanten,</hi> und wieder andere von den <hi rendition="#fr">Schaumei&#x017F;tern</hi> herru&#x0364;h-<lb/>
ren: welchen allen noch die der <hi rendition="#fr">Zoll-Geleits-</hi> und <hi rendition="#fr">Accisbedienten,</hi><lb/>
&#x017F;owol als der <hi rendition="#fr">Zeichenmei&#x017F;ter</hi> auf den o&#x0364;ffentlichen Waagen bey-<lb/>
gefu&#x0364;get werden ko&#x0364;nnen. Der (<hi rendition="#aq">a</hi>) <hi rendition="#fr">Kaufmann</hi> bezeichnet und<lb/>
markiret die Waaren entweder bey deren Empfang, oder bey<lb/>
deren Ver&#x017F;endung, &#x017F;iehe den 168 und 236 §. der <hi rendition="#fr">Handlungswi&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en&#x017F;chaft.</hi> Durch die (<hi rendition="#aq">b</hi>) <hi rendition="#fr">Fabrik-</hi> und <hi rendition="#fr">Manufacturzeichen</hi><lb/>
ver&#x017F;tehen wir gewi&#x017F;&#x017F;e Merkmaale, Sinnbilder, Numern, Na-<lb/>
men der Sta&#x0364;dte oder Mei&#x017F;ter u. &#x017F;. w. welche die Fabrikanten,<lb/>
<fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">K. S.</hi> (B)</fw><fw place="bottom" type="catch">Ku&#x0364;n&#x017F;t-</fw><lb/></p>
                </div>
              </div>
            </div>
          </body>
        </floatingText>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[17/0621] geſamten Kaufmannſchaft. ken Briefwechſel hat, immaßen ein gut abgefaßter und wohl ſtyliſirter Brief ihm nicht nur Ehre bringt, ſondern auch den Endzweck, weswegen er geſchrieben worden, beſſer erreichet, als ein unſtyliſirter Brief, der oͤfters die Gedanken des Schrei- bers nicht deutlich genug dem Leſer vorſtellet; es ruͤhre nun ſol- cher Fehler von dem unordentlichen Vortrage oder von dem Gebrauche ſolcher Woͤrter her, welche der nicht verſteht, an den geſchrieben wird. Daher ſich, in Anſehung des letztern, naͤmlich der Woͤrter, Kaufleute in Acht zu nehmen haben, daß ſie in ihren Sendſchreiben an Leute, ſo nicht von ihrer Profeßion ſind, beſonders an |hoͤhere Perſonen, ſich aller, nur unter ihnen gebraͤuchlichen Woͤr- ter und Redensarten enthalten, und nicht z. E. coſtige Briefe, fuͤr Briefe von eben demſelben Orte, Ragion per la Scrittura ge- ben, anſtatt: Nachricht durch Briefe geben; u. ſ. w. ſchreiben. Was aber inſonderheit die Briefe unter Kaufleuten, und alſo die eigentlichen kaufmaͤnniſchen Briefe anbetrifft: ſo unterſchei- den ſie ſich von andern vorzuͤglich durch einen kurzen Vortrag, da der Eingang mit wenigen Worten gemacht wird; und die verſchiedenen Artikel oder Puncte des Jnhalts eines Briefes nicht auf kuͤnſtliche Art mit einander verbunden, ſondern ins- gemein alle und jede Puncte mit Zahlen nach einander numerirt werden. Es iſt dieſe Art um ſo mehr zu loben; je ungezweifel- ter es iſt, daß Kaufleute nicht deswegen an einander ſchreiben, um ihre Staͤrke in der Beredtſamkeit zu zeigen, ſondern ihren Freund von etwas zu benachrichtigen, oder von ihm zu verlan- gen. Denn auf ſolche Art kann viele Zeit, die einem Kauf- manne oft ſehr koſtbar iſt, erſparet werden; und es wird auch dem Freunde, an den geſchrieben wird, dadurch geholfen, daß er alles ſo gleich uͤberſehen kann. Die verſchiedenen Gattun- gen kaufmaͤnniſcher Briefe, und wie man ſie geſchickt abfaſſen ſolle, haben wir in unſerer Akademie der Kaufleute im Arti- kel Briefe gezeiget. Von der Nothwendigkeit der Correſpon- denz ſiehe den 507 §. der Handlungswiſſenſchaft. §. 16. Auch iſt 8) die Waarenzeichenkunſt, worunter wir die Lehre von den Zeichen und Marken verſtehen, welche man bey den Waaren antrifft, und was ſelbige bedeuten; ein noͤthiges Stuͤck kaufmaͤnniſcher Wiſſenſchaften. Man findet naͤmlich bey den Waaren uͤberhaupt dreyerley beſondere Gattungen von Zei- chen oder Marken, die wohl von einander zu unterſcheiden ſind, indem einige von den Kaufleuten, andere von den Fa- brikanten, und wieder andere von den Schaumeiſtern herruͤh- ren: welchen allen noch die der Zoll-Geleits- und Accisbedienten, ſowol als der Zeichenmeiſter auf den oͤffentlichen Waagen bey- gefuͤget werden koͤnnen. Der (a) Kaufmann bezeichnet und markiret die Waaren entweder bey deren Empfang, oder bey deren Verſendung, ſiehe den 168 und 236 §. der Handlungswiſ- ſenſchaft. Durch die (b) Fabrik- und Manufacturzeichen verſtehen wir gewiſſe Merkmaale, Sinnbilder, Numern, Na- men der Staͤdte oder Meiſter u. ſ. w. welche die Fabrikanten, Kuͤnſt- 8) Waaren- zeichenkunſt. K. S. (B)

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/621
Zitationshilfe: Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 17. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/621>, abgerufen am 24.11.2024.