Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.[Spaltenumbruch] St. Veit am Flaum Gränze von Krain, an dem adria-tischen Meere, und zwar an dem Golfo di Carnero, oder dem Quar- ner, da, wo der Fluß Fiume, oder Fiumara, krainerisch Reka genannt, in die See fällt, in einem Thale und in einer an Weine, Feigen, und anderem herrlichen Obste, ungemein fruchtbaren Gegend gelegen. Sie ist eben nicht allzu groß, aber wohl gebauet, sehr volkreich, und hat ei- nen großen und vortrefflichen Ha- fen, neben welchem sich das Arse- nal befindet, das ein schöner ver- schlossener Platz ist, von dem man rechter Hand, etwas entfernt von der Stadt an der See zu dem La- zarothe kömmt, welches ein weitläuf- tiges und schönes Gebäude ist, so 1724 zur Vollkommenheit gediehen ist. Ein besonderer Theil dieses Lazareths wird zur Niederlage für die Kaufmannsgüter der levanti- schen Compagnie in Wien gebraucht, und sind von selbigem die Gebäude unterschieden, in welchen die ver- dächtigen Kaufmannswaaren Qua- rantaine halten. Man sieht auch in der Nähe einen andern Platz, wel- cher zur Wohnung derjenigen Chri- sten dienet, so aus Furcht der Pest nicht gleich ans Land gelassen wer- den; sondern hier Quarantaine hal- ten müssen. Denn itziger Zeit ist dieser Ort ein beträchtlicher Han- delsplatz, seitdem man unter Kai- ser Carls des VI Regierung ange- fangen hat, durch die Gelegenheit und Bequemlichkeit desselben, die orientalische Handelschaft in den österreichischen Landen in Aufneh- men zu bringen, zu deren Beförde- rung auch ermeldeter Kaiser die schöne Landstraße hat anlegen las- sen, welche sich hier bey Fiume an- fängt, und fast bis Carlstadt geht. Die levantische Handelscompa- gnie, deren wir schon oben gedacht haben, hat hier ihr Contoir, und wird von hier aus nach Spanien [Spaltenumbruch] Vellon und Portugal mit Honig, Wachs,Oel, Metall, Mineralien, Lein- wand, und andern Waaren mehr, stark gehandelt. Es hat auch diese Compagnie nahe bey der Stadt ei- ne Wachsbleiche mit großem Vor- theile angeleget, und wird ein gar starker Handel mit dem daselbst ge- bleichten Wachse getrieben. Ueber- haupt ist in Fiume gut und wohl- feil zu leben. Es wohnen auch sehr viel begüterte und reiche Leute da- selbst, weit mehr als zu Trieste. Es ist noch dieses anzumerken, daß die Stadt Steuer- und Contributio- nenfrey ist; ingleichen wegen des Weins, so um dieselbe gebauet wird, daß solcher daselbst in leder- nen Schläuchen aufbehalten und verführet wird. Vekales, siehe Rosetta. Velez-Malaga, eine Stadt in Veli, nennet man zu Smyrna Velle-Coronde, Gattung Zimmet, Vellon, ein spanisches bey den fast
[Spaltenumbruch] St. Veit am Flaum Graͤnze von Krain, an dem adria-tiſchen Meere, und zwar an dem Golfo di Carnero, oder dem Quar- ner, da, wo der Fluß Fiume, oder Fiumara, kraineriſch Reka genannt, in die See faͤllt, in einem Thale und in einer an Weine, Feigen, und anderem herrlichen Obſte, ungemein fruchtbaren Gegend gelegen. Sie iſt eben nicht allzu groß, aber wohl gebauet, ſehr volkreich, und hat ei- nen großen und vortrefflichen Ha- fen, neben welchem ſich das Arſe- nal befindet, das ein ſchoͤner ver- ſchloſſener Platz iſt, von dem man rechter Hand, etwas entfernt von der Stadt an der See zu dem La- zarothe koͤmmt, welches ein weitlaͤuf- tiges und ſchoͤnes Gebaͤude iſt, ſo 1724 zur Vollkommenheit gediehen iſt. Ein beſonderer Theil dieſes Lazareths wird zur Niederlage fuͤr die Kaufmannsguͤter der levanti- ſchen Compagnie in Wien gebraucht, und ſind von ſelbigem die Gebaͤude unterſchieden, in welchen die ver- daͤchtigen Kaufmannswaaren Qua- rantaine halten. Man ſieht auch in der Naͤhe einen andern Platz, wel- cher zur Wohnung derjenigen Chri- ſten dienet, ſo aus Furcht der Peſt nicht gleich ans Land gelaſſen wer- den; ſondern hier Quarantaine hal- ten muͤſſen. Denn itziger Zeit iſt dieſer Ort ein betraͤchtlicher Han- delsplatz, ſeitdem man unter Kai- ſer Carls des VI Regierung ange- fangen hat, durch die Gelegenheit und Bequemlichkeit deſſelben, die orientaliſche Handelſchaft in den oͤſterreichiſchen Landen in Aufneh- men zu bringen, zu deren Befoͤrde- rung auch ermeldeter Kaiſer die ſchoͤne Landſtraße hat anlegen laſ- ſen, welche ſich hier bey Fiume an- faͤngt, und faſt bis Carlſtadt geht. Die levantiſche Handelscompa- gnie, deren wir ſchon oben gedacht haben, hat hier ihr Contoir, und wird von hier aus nach Spanien [Spaltenumbruch] Vellon und Portugal mit Honig, Wachs,Oel, Metall, Mineralien, Lein- wand, und andern Waaren mehr, ſtark gehandelt. Es hat auch dieſe Compagnie nahe bey der Stadt ei- ne Wachsbleiche mit großem Vor- theile angeleget, und wird ein gar ſtarker Handel mit dem daſelbſt ge- bleichten Wachſe getrieben. Ueber- haupt iſt in Fiume gut und wohl- feil zu leben. Es wohnen auch ſehr viel beguͤterte und reiche Leute da- ſelbſt, weit mehr als zu Trieſte. Es iſt noch dieſes anzumerken, daß die Stadt Steuer- und Contributio- nenfrey iſt; ingleichen wegen des Weins, ſo um dieſelbe gebauet wird, daß ſolcher daſelbſt in leder- nen Schlaͤuchen aufbehalten und verfuͤhret wird. Vekales, ſiehe Roſetta. Velez-Malaga, eine Stadt in Veli, nennet man zu Smyrna Velle-Coronde, Gattung Zimmet, Vellon, ein ſpaniſches bey den faſt
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St. Veit am Flaum
Vellon
Graͤnze von Krain, an dem adria-
tiſchen Meere, und zwar an dem
Golfo di Carnero, oder dem Quar-
ner, da, wo der Fluß Fiume, oder
Fiumara, kraineriſch Reka genannt,
in die See faͤllt, in einem Thale
und in einer an Weine, Feigen, und
anderem herrlichen Obſte, ungemein
fruchtbaren Gegend gelegen. Sie
iſt eben nicht allzu groß, aber wohl
gebauet, ſehr volkreich, und hat ei-
nen großen und vortrefflichen Ha-
fen, neben welchem ſich das Arſe-
nal befindet, das ein ſchoͤner ver-
ſchloſſener Platz iſt, von dem man
rechter Hand, etwas entfernt von
der Stadt an der See zu dem La-
zarothe koͤmmt, welches ein weitlaͤuf-
tiges und ſchoͤnes Gebaͤude iſt, ſo
1724 zur Vollkommenheit gediehen
iſt. Ein beſonderer Theil dieſes
Lazareths wird zur Niederlage fuͤr
die Kaufmannsguͤter der levanti-
ſchen Compagnie in Wien gebraucht,
und ſind von ſelbigem die Gebaͤude
unterſchieden, in welchen die ver-
daͤchtigen Kaufmannswaaren Qua-
rantaine halten. Man ſieht auch
in der Naͤhe einen andern Platz, wel-
cher zur Wohnung derjenigen Chri-
ſten dienet, ſo aus Furcht der Peſt
nicht gleich ans Land gelaſſen wer-
den; ſondern hier Quarantaine hal-
ten muͤſſen. Denn itziger Zeit iſt
dieſer Ort ein betraͤchtlicher Han-
delsplatz, ſeitdem man unter Kai-
ſer Carls des VI Regierung ange-
fangen hat, durch die Gelegenheit
und Bequemlichkeit deſſelben, die
orientaliſche Handelſchaft in den
oͤſterreichiſchen Landen in Aufneh-
men zu bringen, zu deren Befoͤrde-
rung auch ermeldeter Kaiſer die
ſchoͤne Landſtraße hat anlegen laſ-
ſen, welche ſich hier bey Fiume an-
faͤngt, und faſt bis Carlſtadt geht.
Die levantiſche Handelscompa-
gnie, deren wir ſchon oben gedacht
haben, hat hier ihr Contoir, und
wird von hier aus nach Spanien
und Portugal mit Honig, Wachs,
Oel, Metall, Mineralien, Lein-
wand, und andern Waaren mehr,
ſtark gehandelt. Es hat auch dieſe
Compagnie nahe bey der Stadt ei-
ne Wachsbleiche mit großem Vor-
theile angeleget, und wird ein gar
ſtarker Handel mit dem daſelbſt ge-
bleichten Wachſe getrieben. Ueber-
haupt iſt in Fiume gut und wohl-
feil zu leben. Es wohnen auch ſehr
viel beguͤterte und reiche Leute da-
ſelbſt, weit mehr als zu Trieſte.
Es iſt noch dieſes anzumerken, daß
die Stadt Steuer- und Contributio-
nenfrey iſt; ingleichen wegen des
Weins, ſo um dieſelbe gebauet
wird, daß ſolcher daſelbſt in leder-
nen Schlaͤuchen aufbehalten und
verfuͤhret wird.
Vekales, ſiehe Roſetta.
Velez-Malaga, eine Stadt in
dem Koͤnigreiche Granada, fuͤnf
ſpaniſche Meilen von Malaga gele-
gen. Die Gegend um dieſelbe
bringt Roſinen, Cubeben, und an-
dere Fruͤchte in großer Menge
hervor.
Veli, nennet man zu Smyrna
die bologneſiſchen Krepone, welche
die chriſtlichen Kaufleute dahin brin-
gen. Sie bezahlen auf dem Zoll-
hauſe des Großſultans, den Ein-
fahrtszoll auf den Fuß von 25 Aſper
den Pic.
Velle-Coronde, Gattung Zimmet,
ſiehe Zimmet.
Vellon, ein ſpaniſches bey den
Muͤnzen gebraͤuchliches Wort, wel-
ches eben das heißt, was man in
Frankreich Billon nennet, und inſon-
derheit von den Kupfermuͤnzen ge-
braucht wird. Man bedienet ſich
aber deſſelben, um einige ſpaniſche
Rechenmuͤnzen dadurch zu unter-
ſcheiden. Alſo ſaget man ein Du-
cat, ein Real, ein Maravedi Vel-
lon, um ſolche von eben dieſen
Muͤnzen Plata, das iſt, in Silber,
zu unterſcheiden, indem die letzten
faſt
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