Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.[Spaltenumbruch] Tunquin gens befindet sich hier ein Kauf-haus, ingleichen 64 Hospitäler für die Passagier und Fremden. Jm Jahre 1748 hat der Kaiser, als Großherzog von Toscana, mit der Republik Tunis einen Friedens-und Commercientractat geschlossen, kraft dessen alle Schiffe mit kaiserlicher Flagge, jedoch die von den Hanse- städten ausgenommen, in dem gan- zen mittelländischen und den nächst- liegenden Meeren eine freye Fahrt haben sollen. Und vermöge des 1751 zwischen England und Tunis geschlossenen Tractats sollen die englischen Consuls den Rang vor allen Consuls europäischer Mächte haben, wenn sie Audienz haben; desgleichen sollen vermöge eben die- ses Tractats die Unterthanen von Großbritannien aller Vorrechte und Vortheile genießen, welche den am besten gelittenen Nationen zugestan- den werden. Es werden zu Tunis ei- nige goldene und silberne Münzen ge- schlagen, als Sultaninen, Nasara, Doublas und Burbas. Die Na- sara sind von Silber, und auf eine unförmliche Art viereckigt. Von den drey übrigen siehe die besondern Artikel. Tunquin, oder, wie man eigent- Tunquin Abend aber gränzet es an das Kö-nigreich Brama; und gegen Mit- tag an Cochinchina und den Meer- busen, der von diesem letzten Lande seinen Namen hat. Die Tunqui- neser haben erst sehr spät diejenige Staatsregel abgeleget, die sie von den Chinesern angenommen hatten, daß sie nämlich mit keiner auslän- dischen Nation (2) handeln woll- ten. Endlich aber sind sie doch zahm geworden, indem sie anfäng- lich den Fremden erlaubet haben, daß sie zu ihnen haben kommen und handeln dürfen; worauf sie auch so dreiste geworden sind, selbst nach andern Ländern zu gehen, wie sie noch itzt thun, da sie nach Siam, Batavia, und andern Orten in Ostindien ihre Schiffe senden. Es sind aber die Tunquineser in der Handlung frey und getreu; und al- so hierinnen von den Chinesern sehr unterschieden, die sich eine Ehre dar- aus machen, die fremden Kauflente zu betrügen, an denen sie sowol bey dem Ein- als Verkaufe allerhand Schelmereyen ausüben. Die beste (3) Waare, welche die Europäer nach Tunquin führen können, ist Gold oder Silber, und das letzte vornehmlich in Piasters, ungeach- tet man daselbst an keinem von die- sen Metallen einigen Mangel hat, indem ihnen viel Gold aus China, und viel Silber aus Japan zuge- führet wird. Einige behaupten auch, daß dieses Königreich selbst Gold-und Silberbergwerke habe; allein Tavernier läugnet solches, und es scheint, daß man ihm hier- inne glauben könne. Die andern Waaren, die man nach Tunquin bringt, sind Specereyen, Pfeffer, Quecksilber, rothe Farben, Tücher, und grauer Amber. Die (4) Waa- ren, die man aus Tunquin bringt, sind Bisam, Aloeholz, Zucker in kleinen Brodten von 1/2 bis zu 1 Pfund; Porzellan, so aber aus andern Län- dern
[Spaltenumbruch] Tunquin gens befindet ſich hier ein Kauf-haus, ingleichen 64 Hoſpitaͤler fuͤr die Paſſagier und Fremden. Jm Jahre 1748 hat der Kaiſer, als Großherzog von Toſcana, mit der Republik Tunis einen Friedens-und Commercientractat geſchloſſen, kraft deſſen alle Schiffe mit kaiſerlicher Flagge, jedoch die von den Hanſe- ſtaͤdten ausgenommen, in dem gan- zen mittellaͤndiſchen und den naͤchſt- liegenden Meeren eine freye Fahrt haben ſollen. Und vermoͤge des 1751 zwiſchen England und Tunis geſchloſſenen Tractats ſollen die engliſchen Conſuls den Rang vor allen Conſuls europaͤiſcher Maͤchte haben, wenn ſie Audienz haben; desgleichen ſollen vermoͤge eben die- ſes Tractats die Unterthanen von Großbritannien aller Vorrechte und Vortheile genießen, welche den am beſten gelittenen Nationen zugeſtan- den werden. Es werden zu Tunis ei- nige goldene und ſilberne Muͤnzen ge- ſchlagen, als Sultaninen, Naſara, Doublas und Burbas. Die Na- ſara ſind von Silber, und auf eine unfoͤrmliche Art viereckigt. Von den drey uͤbrigen ſiehe die beſondern Artikel. Tunquin, oder, wie man eigent- Tunquin Abend aber graͤnzet es an das Koͤ-nigreich Brama; und gegen Mit- tag an Cochinchina und den Meer- buſen, der von dieſem letzten Lande ſeinen Namen hat. Die Tunqui- neſer haben erſt ſehr ſpaͤt diejenige Staatsregel abgeleget, die ſie von den Chineſern angenommen hatten, daß ſie naͤmlich mit keiner auslaͤn- diſchen Nation (2) handeln woll- ten. Endlich aber ſind ſie doch zahm geworden, indem ſie anfaͤng- lich den Fremden erlaubet haben, daß ſie zu ihnen haben kommen und handeln duͤrfen; worauf ſie auch ſo dreiſte geworden ſind, ſelbſt nach andern Laͤndern zu gehen, wie ſie noch itzt thun, da ſie nach Siam, Batavia, und andern Orten in Oſtindien ihre Schiffe ſenden. Es ſind aber die Tunquineſer in der Handlung frey und getreu; und al- ſo hierinnen von den Chineſern ſehr unterſchieden, die ſich eine Ehre dar- aus machen, die fremden Kauflente zu betruͤgen, an denen ſie ſowol bey dem Ein- als Verkaufe allerhand Schelmereyen ausuͤben. Die beſte (3) Waare, welche die Europaͤer nach Tunquin fuͤhren koͤnnen, iſt Gold oder Silber, und das letzte vornehmlich in Piaſters, ungeach- tet man daſelbſt an keinem von die- ſen Metallen einigen Mangel hat, indem ihnen viel Gold aus China, und viel Silber aus Japan zuge- fuͤhret wird. Einige behaupten auch, daß dieſes Koͤnigreich ſelbſt Gold-und Silberbergwerke habe; allein Tavernier laͤugnet ſolches, und es ſcheint, daß man ihm hier- inne glauben koͤnne. Die andern Waaren, die man nach Tunquin bringt, ſind Specereyen, Pfeffer, Queckſilber, rothe Farben, Tuͤcher, und grauer Amber. Die (4) Waa- ren, die man aus Tunquin bringt, ſind Biſam, Aloeholz, Zucker in kleinen Brodten von ½ bis zu 1 Pfund; Porzellan, ſo aber aus andern Laͤn- dern
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Tunquin
Tunquin
gens befindet ſich hier ein Kauf-
haus, ingleichen 64 Hoſpitaͤler fuͤr
die Paſſagier und Fremden. Jm
Jahre 1748 hat der Kaiſer, als
Großherzog von Toſcana, mit der
Republik Tunis einen Friedens-und
Commercientractat geſchloſſen, kraft
deſſen alle Schiffe mit kaiſerlicher
Flagge, jedoch die von den Hanſe-
ſtaͤdten ausgenommen, in dem gan-
zen mittellaͤndiſchen und den naͤchſt-
liegenden Meeren eine freye Fahrt
haben ſollen. Und vermoͤge des
1751 zwiſchen England und Tunis
geſchloſſenen Tractats ſollen die
engliſchen Conſuls den Rang vor
allen Conſuls europaͤiſcher Maͤchte
haben, wenn ſie Audienz haben;
desgleichen ſollen vermoͤge eben die-
ſes Tractats die Unterthanen von
Großbritannien aller Vorrechte und
Vortheile genießen, welche den am
beſten gelittenen Nationen zugeſtan-
den werden. Es werden zu Tunis ei-
nige goldene und ſilberne Muͤnzen ge-
ſchlagen, als Sultaninen, Naſara,
Doublas und Burbas. Die Na-
ſara ſind von Silber, und auf eine
unfoͤrmliche Art viereckigt. Von
den drey uͤbrigen ſiehe die beſondern
Artikel.
Tunquin, oder, wie man eigent-
lich ſprechen und ſchreiben ſollte,
Tonquin, lat. Tunchinum, ein Koͤ-
nigreich in Oſtindien, auf der Halb-
inſel von Jndien jenſeit des Gan-
ges, an der chineſiſchen Graͤnze ge-
legen. Es iſt lange Zeit eine Pro-
vinz des chineſiſchen Reichs gewe-
ſen; und zu der Zeit waren Cochin-
china und Chiampa Theile dieſer
Provinz: itziger Zeit ſind dieſe bey-
den Koͤnigreiche davon abgeſondert;
und das Koͤnigreich Tunquin, das
weit enger eingeſchraͤnkt iſt, als es
vor dem war, hat auf zweyen Sei-
ten drey Provinzen von China,
naͤmlich Quantung gegen Morgen,
und Junnan und Quangſi gegen
Mitternacht zu (1) Graͤnzen; gegen
Abend aber graͤnzet es an das Koͤ-
nigreich Brama; und gegen Mit-
tag an Cochinchina und den Meer-
buſen, der von dieſem letzten Lande
ſeinen Namen hat. Die Tunqui-
neſer haben erſt ſehr ſpaͤt diejenige
Staatsregel abgeleget, die ſie von
den Chineſern angenommen hatten,
daß ſie naͤmlich mit keiner auslaͤn-
diſchen Nation (2) handeln woll-
ten. Endlich aber ſind ſie doch
zahm geworden, indem ſie anfaͤng-
lich den Fremden erlaubet haben,
daß ſie zu ihnen haben kommen und
handeln duͤrfen; worauf ſie auch
ſo dreiſte geworden ſind, ſelbſt nach
andern Laͤndern zu gehen, wie ſie
noch itzt thun, da ſie nach Siam,
Batavia, und andern Orten in
Oſtindien ihre Schiffe ſenden. Es
ſind aber die Tunquineſer in der
Handlung frey und getreu; und al-
ſo hierinnen von den Chineſern ſehr
unterſchieden, die ſich eine Ehre dar-
aus machen, die fremden Kauflente
zu betruͤgen, an denen ſie ſowol bey
dem Ein- als Verkaufe allerhand
Schelmereyen ausuͤben. Die beſte
(3) Waare, welche die Europaͤer
nach Tunquin fuͤhren koͤnnen, iſt
Gold oder Silber, und das letzte
vornehmlich in Piaſters, ungeach-
tet man daſelbſt an keinem von die-
ſen Metallen einigen Mangel hat,
indem ihnen viel Gold aus China,
und viel Silber aus Japan zuge-
fuͤhret wird. Einige behaupten
auch, daß dieſes Koͤnigreich ſelbſt
Gold-und Silberbergwerke habe;
allein Tavernier laͤugnet ſolches,
und es ſcheint, daß man ihm hier-
inne glauben koͤnne. Die andern
Waaren, die man nach Tunquin
bringt, ſind Specereyen, Pfeffer,
Queckſilber, rothe Farben, Tuͤcher,
und grauer Amber. Die (4) Waa-
ren, die man aus Tunquin bringt,
ſind Biſam, Aloeholz, Zucker in
kleinen Brodten von ½ bis zu 1 Pfund;
Porzellan, ſo aber aus andern Laͤn-
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