Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.schwedischen Handlung. gleich bisher noch lange nicht hinlänglich angebauet ist. Weilnun das Getreide lange nicht zureichend für Schweden ist, und jährlich einige 100000 Tonnen Korn von fremden Orten einge- führet werden müssen: so thun die patriotisch gesinneten Schwe- den deshalben itzt häufig gute Vorschläge, wie der Ackerbau in guten Stand zu setzen sey, und der König unterstützet solche (§. 291). Man bauet nunmehro auch 2) Flachs, sonderlich in der Provinz Helsingen, 3) Hanf, und 4) Taback mit gutem Vor- theile, ingleichen 5) Weberdisteln, und 6) Farbekräuter (§. 291). Jn dem südlichen Theile von Schweden giebt es ziemlich gute 7) Baumfrüchte, und 8) Gartengewächse: allein, je weiter nach Norden, destomehr nehmen sie ab. Die ansehnlichen 9) Waldungen, welche Schweden sonst gehabt hat, und gewissermaßen noch im Ueberflusse hat, werden immer dünner und kleiner, weil jährlich gewaltig viel Holz zur Verfertigung der Kohlen, der Potasche, des Theers, des Pechs und zum Schiffbau gebrauchet wird. Gute 10) Wiesen und Weiden hat Schweden an und vor sich selbst zum Theil; desgleichen giebt es gute Viehweiden in Goth- land und in Nordland. Daher ist auch 11) die Viehzucht in Schweden an manchen Orten ansehnlich; alles Vieh aber fällt hier, so wie in den übrigen nordischen Ländern, klein, und die wenigen Schafe haben eine grobe Wolle. Die Pferde daselbst sind ungemein dauerhaft, und sowol als das Hornvieh zurei- chend. Die so nutzbaren Rennthiere in Lappland sind bekannt. Von 12) wilden Thieren giebt es Hirsche, Rehe, Hasen, Elend- thiere, ingleichen Bäre, Wölfe, Füchse, Luchse, Biber, Fisch- ottern, Vielfraße, Marder und Wiesel; daher haben die Schwe- den rare Pelzwerke, doch nicht im Ueberflusse. Wildes und zahmes Geflügel giebt es genug. Von den 13) Fischen siehe den 296 §. Die 14) Perlenfischerey in Finnland liefert manche kostbare Perlen. Der 15) Seidenbau wird nunmehro auch mit mehrerm Eifer in Zukunft getrieben werden, nachdem man Prä- mien darauf gesetzt (§. 291). Man findet ferner in Schweden 16) edele und andere Steine, als Crystalle, Amethysten, To- pasen, Porphyrstein, Lasurstein, Agathe, Carneole, Steinco- rallen, Magnetstein, Probiersteine, Mühlsteine, Gypsdrusen, Schiefer, Kalkstein, Marmor etc. An 17) andern Mineralien hat Schweden Marienglas, Bergwachs, Berggrün, Bergblau, Vitriol, rothe Farbe, Quecksilber, Amianth, Bleyerzt zu Bley- stiften, Bleyweiß, Galmey, Alaun, Walkererde, Steinöl, Schwe- felkies etc. Den größten Schatz des Landes aber machen 18) die Metalle aus. Jn Smaland hat man (a) Golderzt entdecket, welches 1752 ziemlich ergiebig gewesen: man hat dar- aus neue Ducaten gepräget, welche das Bergwerkscollegium in gangbarem Preiße ausgegeben. Die größte (b) Silbergrube ist bey Sala; die andern sind zu Hellefors, Storhaar im Thal- lande, Skishitte etc. Die Anzahl der (c) Kupfergruben, Ku- pferhammer- und Röstwerke ist ganz ansehnlich, und die besten Gruben findet man zu Falun; sie sind aber nicht mehr so einträglich, als (Q q) 3
ſchwediſchen Handlung. gleich bisher noch lange nicht hinlaͤnglich angebauet iſt. Weilnun das Getreide lange nicht zureichend fuͤr Schweden iſt, und jaͤhrlich einige 100000 Tonnen Korn von fremden Orten einge- fuͤhret werden muͤſſen: ſo thun die patriotiſch geſinneten Schwe- den deshalben itzt haͤufig gute Vorſchlaͤge, wie der Ackerbau in guten Stand zu ſetzen ſey, und der Koͤnig unterſtuͤtzet ſolche (§. 291). Man bauet nunmehro auch 2) Flachs, ſonderlich in der Provinz Helſingen, 3) Hanf, und 4) Taback mit gutem Vor- theile, ingleichen 5) Weberdiſteln, und 6) Farbekraͤuter (§. 291). Jn dem ſuͤdlichen Theile von Schweden giebt es ziemlich gute 7) Baumfruͤchte, und 8) Gartengewaͤchſe: allein, je weiter nach Norden, deſtomehr nehmen ſie ab. Die anſehnlichen 9) Waldungen, welche Schweden ſonſt gehabt hat, und gewiſſermaßen noch im Ueberfluſſe hat, werden immer duͤnner und kleiner, weil jaͤhrlich gewaltig viel Holz zur Verfertigung der Kohlen, der Potaſche, des Theers, des Pechs und zum Schiffbau gebrauchet wird. Gute 10) Wieſen und Weiden hat Schweden an und vor ſich ſelbſt zum Theil; desgleichen giebt es gute Viehweiden in Goth- land und in Nordland. Daher iſt auch 11) die Viehzucht in Schweden an manchen Orten anſehnlich; alles Vieh aber faͤllt hier, ſo wie in den uͤbrigen nordiſchen Laͤndern, klein, und die wenigen Schafe haben eine grobe Wolle. Die Pferde daſelbſt ſind ungemein dauerhaft, und ſowol als das Hornvieh zurei- chend. Die ſo nutzbaren Rennthiere in Lappland ſind bekannt. Von 12) wilden Thieren giebt es Hirſche, Rehe, Haſen, Elend- thiere, ingleichen Baͤre, Woͤlfe, Fuͤchſe, Luchſe, Biber, Fiſch- ottern, Vielfraße, Marder und Wieſel; daher haben die Schwe- den rare Pelzwerke, doch nicht im Ueberfluſſe. Wildes und zahmes Gefluͤgel giebt es genug. Von den 13) Fiſchen ſiehe den 296 §. Die 14) Perlenfiſcherey in Finnland liefert manche koſtbare Perlen. Der 15) Seidenbau wird nunmehro auch mit mehrerm Eifer in Zukunft getrieben werden, nachdem man Praͤ- mien darauf geſetzt (§. 291). Man findet ferner in Schweden 16) edele und andere Steine, als Cryſtalle, Amethyſten, To- paſen, Porphyrſtein, Laſurſtein, Agathe, Carneole, Steinco- rallen, Magnetſtein, Probierſteine, Muͤhlſteine, Gypsdruſen, Schiefer, Kalkſtein, Marmor ꝛc. An 17) andern Mineralien hat Schweden Marienglas, Bergwachs, Berggruͤn, Bergblau, Vitriol, rothe Farbe, Queckſilber, Amianth, Bleyerzt zu Bley- ſtiften, Bleyweiß, Galmey, Alaun, Walkererde, Steinoͤl, Schwe- felkies ꝛc. Den groͤßten Schatz des Landes aber machen 18) die Metalle aus. Jn Smaland hat man (a) Golderzt entdecket, welches 1752 ziemlich ergiebig geweſen: man hat dar- aus neue Ducaten gepraͤget, welche das Bergwerkscollegium in gangbarem Preiße ausgegeben. Die groͤßte (b) Silbergrube iſt bey Sala; die andern ſind zu Hellefors, Storhaar im Thal- lande, Skishitte ꝛc. Die Anzahl der (c) Kupfergruben, Ku- pferhammer- und Roͤſtwerke iſt ganz anſehnlich, und die beſten Gruben findet man zu Falun; ſie ſind aber nicht mehr ſo eintraͤglich, als (Q q) 3
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gleich bisher noch lange nicht hinlaͤnglich angebauet iſt. Weil
nun das Getreide lange nicht zureichend fuͤr Schweden iſt, und
jaͤhrlich einige 100000 Tonnen Korn von fremden Orten einge-
fuͤhret werden muͤſſen: ſo thun die patriotiſch geſinneten Schwe-
den deshalben itzt haͤufig gute Vorſchlaͤge, wie der Ackerbau
in guten Stand zu ſetzen ſey, und der Koͤnig unterſtuͤtzet ſolche
(§. 291). Man bauet nunmehro auch 2) Flachs, ſonderlich in
der Provinz Helſingen, 3) Hanf, und 4) Taback mit gutem Vor-
theile, ingleichen 5) Weberdiſteln, und 6) Farbekraͤuter (§. 291).
Jn dem ſuͤdlichen Theile von Schweden giebt es ziemlich gute
7) Baumfruͤchte, und 8) Gartengewaͤchſe: allein, je weiter nach
Norden, deſtomehr nehmen ſie ab. Die anſehnlichen 9) Waldungen,
welche Schweden ſonſt gehabt hat, und gewiſſermaßen noch im
Ueberfluſſe hat, werden immer duͤnner und kleiner, weil jaͤhrlich
gewaltig viel Holz zur Verfertigung der Kohlen, der Potaſche,
des Theers, des Pechs und zum Schiffbau gebrauchet wird.
Gute 10) Wieſen und Weiden hat Schweden an und vor ſich
ſelbſt zum Theil; desgleichen giebt es gute Viehweiden in Goth-
land und in Nordland. Daher iſt auch 11) die Viehzucht in
Schweden an manchen Orten anſehnlich; alles Vieh aber faͤllt
hier, ſo wie in den uͤbrigen nordiſchen Laͤndern, klein, und die
wenigen Schafe haben eine grobe Wolle. Die Pferde daſelbſt
ſind ungemein dauerhaft, und ſowol als das Hornvieh zurei-
chend. Die ſo nutzbaren Rennthiere in Lappland ſind bekannt.
Von 12) wilden Thieren giebt es Hirſche, Rehe, Haſen, Elend-
thiere, ingleichen Baͤre, Woͤlfe, Fuͤchſe, Luchſe, Biber, Fiſch-
ottern, Vielfraße, Marder und Wieſel; daher haben die Schwe-
den rare Pelzwerke, doch nicht im Ueberfluſſe. Wildes und
zahmes Gefluͤgel giebt es genug. Von den 13) Fiſchen ſiehe den
296 §. Die 14) Perlenfiſcherey in Finnland liefert manche
koſtbare Perlen. Der 15) Seidenbau wird nunmehro auch mit
mehrerm Eifer in Zukunft getrieben werden, nachdem man Praͤ-
mien darauf geſetzt (§. 291). Man findet ferner in Schweden
16) edele und andere Steine, als Cryſtalle, Amethyſten, To-
paſen, Porphyrſtein, Laſurſtein, Agathe, Carneole, Steinco-
rallen, Magnetſtein, Probierſteine, Muͤhlſteine, Gypsdruſen,
Schiefer, Kalkſtein, Marmor ꝛc. An 17) andern Mineralien
hat Schweden Marienglas, Bergwachs, Berggruͤn, Bergblau,
Vitriol, rothe Farbe, Queckſilber, Amianth, Bleyerzt zu Bley-
ſtiften, Bleyweiß, Galmey, Alaun, Walkererde, Steinoͤl, Schwe-
felkies ꝛc. Den groͤßten Schatz des Landes aber machen
18) die Metalle aus. Jn Smaland hat man (a) Golderzt
entdecket, welches 1752 ziemlich ergiebig geweſen: man hat dar-
aus neue Ducaten gepraͤget, welche das Bergwerkscollegium in
gangbarem Preiße ausgegeben. Die groͤßte (b) Silbergrube
iſt bey Sala; die andern ſind zu Hellefors, Storhaar im Thal-
lande, Skishitte ꝛc. Die Anzahl der (c) Kupfergruben, Ku-
pferhammer- und Roͤſtwerke iſt ganz anſehnlich, und die beſten
Gruben findet man zu Falun; ſie ſind aber nicht mehr ſo eintraͤglich,
als
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