Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.englischen Handlung. lich viele Leinwande, gebleichet und ungebleichet, welchedas beste Commerz ist, so zwischen England und Deutschland annoch besteht, und wovon insonderheit Sachsen und Schle- sien nicht geringen Nutzen ziehen; nebst allerhand Kram- und andern, auch so gar vielen nürnberger Waaren. Solche Waa- ren werden meistentheils von den englischen Kaufleuten selbst in Deutschland eingekaufet, sonderlich aber von der obgedach- ten englischen Court. Englands Handel 2) mit Holland an-2) Holland, langend; so geschieht solcher vornehmlich zu Rotterdam, wel- che Stadt zur Schifffahrt nach London und andern Orten ge- legener ist, als Amsterdam. Man schickt nach England, son- derlich nach London, feine Leinewand, Seegeltuch, Papier, Fischbein, Cammertuch, Specerey, etc. Von London bringt man virginischen Taback, Vitriol, Leim, Zinn, Bley, Alaun, Glas, Kork, Kalbleber, Tücher, Sämerey, wollene Zeuge, etc. Von Englands Handel 3) mit Frankreich bemerken wir, daß3) Frank- reich, die französischen Negotianten aus England Tuch, londener Sar- sche, Kersey, Boy, Flanell, Strümpfe, Leder, Zinn, Bley, Heringe, Steinkohlen, etc. bekommen. Die Engländer holen hingegen aus Frankreich Korn, Wein, Branntwein, Salz, Baumöl, Oliven Kapern, Feigen, etc. (siehe auch den 233 §.) Der Engländer ihre stärkste auswärtige Handlung in Europa aber geschieht nach der Ost- und mittelländischen See. Aus der Ostsee holen sie Korn, Flachs, Hanf, Eisen, Kupfer, wo- zu sie denn sonderlich schöne Privilegien 4) in Schweden,4) Schwe- den, Liefland und Preus- sen, Liefland und Preußen haben. Sie führen aber wieder dahin allerhand Gewürz, ost- und westindische Waaren, englisches Tuch in großer Menge und Kalbleder, Sect, Droguistereyen, ganze Schiffsladungen Steinkohlen, irrländische Butter, etc. Jn dem mittelländischen Meere erstrecket sich ihre Handlung 5) auf Spanien, Genua, Livorno und Venedig. Was5) Spanien und Jtalien, 6) Porrugal, 6) Portugal anbetrifft, so haben die Engländer das Monopo- lium von Korn an sich zu bringen gewußt. Jn Ansehung 7) Rußlands bemerken wir, daß die Engländer unter allen eu-7) Rußland, ropäischen Nationen diejenigen sind, die am stärksten dahin han- deln. Sie fahren schon seit ein paar hundert Jahren mit ihren Schiffen nach Archangel, als welchen Hafen sie am ersten er- funden (§. 160), und ist deswegen die englische Nation mit son- derbaren Privilegien über gewisse Waaren ehemals von dem Großfürsten von Moscau, Jwan Basilowitz, begabet worden, welche Waaren sie allein sowol aus dem czarischen Schatze, als von Particulärpersonen, aufkaufen, und damit handeln mögen. So haben die Engländer die Freyheit, mit Theer, Flachs und Potasche allein zu handeln. Welcher fremde Kaufmann nun von einer dergleichen Waare haben, und mit sich aus dem Lan- de führen will, der muß solche von der englischen Compagnie erkaufen. Jtziger Zeit treiben die Engländer ihren Handel so- wol dahin, als nach Petersburg. Es ist aber der Engländer ihr größter Gewinn von ihrer ausländischen europäischen Hand- lung, daß sie nicht nur, und zwar vorzüglich, die im Lande gefal- (K k 4)
engliſchen Handlung. lich viele Leinwande, gebleichet und ungebleichet, welchedas beſte Commerz iſt, ſo zwiſchen England und Deutſchland annoch beſteht, und wovon inſonderheit Sachſen und Schle- ſien nicht geringen Nutzen ziehen; nebſt allerhand Kram- und andern, auch ſo gar vielen nuͤrnberger Waaren. Solche Waa- ren werden meiſtentheils von den engliſchen Kaufleuten ſelbſt in Deutſchland eingekaufet, ſonderlich aber von der obgedach- ten engliſchen Court. Englands Handel 2) mit Holland an-2) Holland, langend; ſo geſchieht ſolcher vornehmlich zu Rotterdam, wel- che Stadt zur Schifffahrt nach London und andern Orten ge- legener iſt, als Amſterdam. Man ſchickt nach England, ſon- derlich nach London, feine Leinewand, Seegeltuch, Papier, Fiſchbein, Cammertuch, Specerey, ꝛc. Von London bringt man virginiſchen Taback, Vitriol, Leim, Zinn, Bley, Alaun, Glas, Kork, Kalbleber, Tuͤcher, Saͤmerey, wollene Zeuge, ꝛc. Von Englands Handel 3) mit Frankreich bemerken wir, daß3) Frank- reich, die franzoͤſiſchen Negotianten aus England Tuch, londener Sar- ſche, Kerſey, Boy, Flanell, Struͤmpfe, Leder, Zinn, Bley, Heringe, Steinkohlen, ꝛc. bekommen. Die Englaͤnder holen hingegen aus Frankreich Korn, Wein, Branntwein, Salz, Baumoͤl, Oliven Kapern, Feigen, ꝛc. (ſiehe auch den 233 §.) Der Englaͤnder ihre ſtaͤrkſte auswaͤrtige Handlung in Europa aber geſchieht nach der Oſt- und mittellaͤndiſchen See. Aus der Oſtſee holen ſie Korn, Flachs, Hanf, Eiſen, Kupfer, wo- zu ſie denn ſonderlich ſchoͤne Privilegien 4) in Schweden,4) Schwe- den, Liefland und Preuſ- ſen, Liefland und Preußen haben. Sie fuͤhren aber wieder dahin allerhand Gewuͤrz, oſt- und weſtindiſche Waaren, engliſches Tuch in großer Menge und Kalbleder, Sect, Droguiſtereyen, ganze Schiffsladungen Steinkohlen, irrlaͤndiſche Butter, ꝛc. Jn dem mittellaͤndiſchen Meere erſtrecket ſich ihre Handlung 5) auf Spanien, Genua, Livorno und Venedig. Was5) Spanien und Jtalien, 6) Porrugal, 6) Portugal anbetrifft, ſo haben die Englaͤnder das Monopo- lium von Korn an ſich zu bringen gewußt. Jn Anſehung 7) Rußlands bemerken wir, daß die Englaͤnder unter allen eu-7) Rußland, ropaͤiſchen Nationen diejenigen ſind, die am ſtaͤrkſten dahin han- deln. Sie fahren ſchon ſeit ein paar hundert Jahren mit ihren Schiffen nach Archangel, als welchen Hafen ſie am erſten er- funden (§. 160), und iſt deswegen die engliſche Nation mit ſon- derbaren Privilegien uͤber gewiſſe Waaren ehemals von dem Großfuͤrſten von Moſcau, Jwan Baſilowitz, begabet worden, welche Waaren ſie allein ſowol aus dem czariſchen Schatze, als von Particulaͤrperſonen, aufkaufen, und damit handeln moͤgen. So haben die Englaͤnder die Freyheit, mit Theer, Flachs und Potaſche allein zu handeln. Welcher fremde Kaufmann nun von einer dergleichen Waare haben, und mit ſich aus dem Lan- de fuͤhren will, der muß ſolche von der engliſchen Compagnie erkaufen. Jtziger Zeit treiben die Englaͤnder ihren Handel ſo- wol dahin, als nach Petersburg. Es iſt aber der Englaͤnder ihr groͤßter Gewinn von ihrer auslaͤndiſchen europaͤiſchen Hand- lung, daß ſie nicht nur, und zwar vorzuͤglich, die im Lande gefal- (K k 4)
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engliſchen Handlung.
lich viele Leinwande, gebleichet und ungebleichet, welche
das beſte Commerz iſt, ſo zwiſchen England und Deutſchland
annoch beſteht, und wovon inſonderheit Sachſen und Schle-
ſien nicht geringen Nutzen ziehen; nebſt allerhand Kram- und
andern, auch ſo gar vielen nuͤrnberger Waaren. Solche Waa-
ren werden meiſtentheils von den engliſchen Kaufleuten ſelbſt
in Deutſchland eingekaufet, ſonderlich aber von der obgedach-
ten engliſchen Court. Englands Handel 2) mit Holland an-
langend; ſo geſchieht ſolcher vornehmlich zu Rotterdam, wel-
che Stadt zur Schifffahrt nach London und andern Orten ge-
legener iſt, als Amſterdam. Man ſchickt nach England, ſon-
derlich nach London, feine Leinewand, Seegeltuch, Papier,
Fiſchbein, Cammertuch, Specerey, ꝛc. Von London bringt
man virginiſchen Taback, Vitriol, Leim, Zinn, Bley, Alaun,
Glas, Kork, Kalbleber, Tuͤcher, Saͤmerey, wollene Zeuge, ꝛc.
Von Englands Handel 3) mit Frankreich bemerken wir, daß
die franzoͤſiſchen Negotianten aus England Tuch, londener Sar-
ſche, Kerſey, Boy, Flanell, Struͤmpfe, Leder, Zinn, Bley,
Heringe, Steinkohlen, ꝛc. bekommen. Die Englaͤnder holen
hingegen aus Frankreich Korn, Wein, Branntwein, Salz,
Baumoͤl, Oliven Kapern, Feigen, ꝛc. (ſiehe auch den 233 §.)
Der Englaͤnder ihre ſtaͤrkſte auswaͤrtige Handlung in Europa
aber geſchieht nach der Oſt- und mittellaͤndiſchen See. Aus
der Oſtſee holen ſie Korn, Flachs, Hanf, Eiſen, Kupfer, wo-
zu ſie denn ſonderlich ſchoͤne Privilegien 4) in Schweden,
Liefland und Preußen haben. Sie fuͤhren aber wieder dahin
allerhand Gewuͤrz, oſt- und weſtindiſche Waaren, engliſches
Tuch in großer Menge und Kalbleder, Sect, Droguiſtereyen,
ganze Schiffsladungen Steinkohlen, irrlaͤndiſche Butter, ꝛc.
Jn dem mittellaͤndiſchen Meere erſtrecket ſich ihre Handlung
5) auf Spanien, Genua, Livorno und Venedig. Was
6) Portugal anbetrifft, ſo haben die Englaͤnder das Monopo-
lium von Korn an ſich zu bringen gewußt. Jn Anſehung
7) Rußlands bemerken wir, daß die Englaͤnder unter allen eu-
ropaͤiſchen Nationen diejenigen ſind, die am ſtaͤrkſten dahin han-
deln. Sie fahren ſchon ſeit ein paar hundert Jahren mit ihren
Schiffen nach Archangel, als welchen Hafen ſie am erſten er-
funden (§. 160), und iſt deswegen die engliſche Nation mit ſon-
derbaren Privilegien uͤber gewiſſe Waaren ehemals von dem
Großfuͤrſten von Moſcau, Jwan Baſilowitz, begabet worden,
welche Waaren ſie allein ſowol aus dem czariſchen Schatze, als
von Particulaͤrperſonen, aufkaufen, und damit handeln moͤgen.
So haben die Englaͤnder die Freyheit, mit Theer, Flachs und
Potaſche allein zu handeln. Welcher fremde Kaufmann nun
von einer dergleichen Waare haben, und mit ſich aus dem Lan-
de fuͤhren will, der muß ſolche von der engliſchen Compagnie
erkaufen. Jtziger Zeit treiben die Englaͤnder ihren Handel ſo-
wol dahin, als nach Petersburg. Es iſt aber der Englaͤnder
ihr groͤßter Gewinn von ihrer auslaͤndiſchen europaͤiſchen Hand-
lung, daß ſie nicht nur, und zwar vorzuͤglich, die im Lande
gefal-
2) Holland,
3) Frank-
reich,
4) Schwe-
den, Liefland
und Preuſ-
ſen,
5) Spanien
und Jtalien,
6) Porrugal,
7) Rußland,
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