Die Ursachen von dem großen Flore der Manufacturen über- haupt in England, sind: 1) der Ueberfluß der rohen Materia- lien (§. 166); 2) die weitläuftige Handlung in alle Theile der Welt, die nicht nur zu dem so schon gesegneten Borrathe der Naturgaben im Lande annoch einen großen Ueberfluß an fremden rohen Materialien zu Manufacturen und Fabriken lie- fert; sondern auch die englischen Manufacturen durch die gan- ze Welt austheilet; und verthun die Engländer nur allein nach ihren Colonien in den andern Welttheilen mehr von ihren Ma- nufacturen, als nach allen andern Ländern; 3) daß der Eng- länder selbst sehr arbeitsam, hitzig und erpicht auf sein Vor- nehmen, ja sehr tiefsinnig und sinnreich ist, wie er denn in Er- findung und Verfertigung schöner und curiöser Sachen unge- mein glücklich ist; und endlich 4) die guten Anstalten, inson- derheit bey den Wollenmanufacturen, die wir schon angeführet haben, und bey der Zimmerarbeit, als welche zuvor zu Hel- ston in Cornwall gezeichnet werden muß, ehe sie aus England in andere Länder verführet werden darf. Folgende Anmerkun- gen über die englischen Manufacturen dürften unsern Lesern nicht unangenehm seyn: a) daß die Engländer bey ihren Manufa- cturen nicht sowol auf den äußern Werth, nämlich den Putz, sehen; als vielmehr auf den innern Werth, nämlich die Ac- curatesse und Dauerhaftigkeit: b) daß die Engländer sehr ei- frig sind, vorzüglich diejenigen Manufacturen bey sich zu erhal- ten, die aus ihren einheimischen Materialien fabriciret werden.
§. 168.
3) Fischerey.
Die dritte Grundstütze der englischen Handlung ist die Fischerey, als welche die brittische Nation nun auch in allen Theilen ihrer Herrschaft mehr empor zu bringen suchet. Abson- derlich ist sie seit einigen Jahren bemüht, den (1) Wallfisch- fang einträglicher zu machen: und weil 1752 selbiger ihr großen Nutzen gebracht; so nahmen sich nicht nur alle Städte in England und Schottland, die dabey intereßiret sind, vor, die Schiffe künf- tig in größerer Anzahl auszuschicken, sondern es entschloß sich auch eine Menge anderer Personen, Schiffe auf ihre Rechnung bey diesem Wallfischfange auszusenden. Mit gleichem Eifer ist man gegenwärtig auf den (2) Heringsfang bedacht, den die Engländer sonst mehrentheils den Ausländern überließen: und ob er wol noch zur Zeit von ihnen nicht so stark getrieben wird, als von den Holländern: so fängt er doch anitzo schon an ins Große zu laufen. Man hat ausgerechnet, daß bereits vor einigen Jahren, nach Abzug dessen, was von der Nation selbst verbraucht worden, der Profit jährlich über 200000 Pfund Sterlings hinangestiegen, welchen England vom Verkaufe der eingesalzenen oder geräucherten Heringe, und dem grünen oder getrockneten Stockfische, welcher insonderheit bey Terreneuf gefangen wird, gezogen. Seitdem ist er weit ansehnlicher ge- worden: wie denn die Heringsfangsgesellschaft (§. 164) ihre ordentliche Versammlungen hält, Vorschläge zur Aufnahme des Fischfanges zu thun. Der Vertrieb dieser Fische geschieht
gemei-
8 Cap. Von der
Die Urſachen von dem großen Flore der Manufacturen uͤber- haupt in England, ſind: 1) der Ueberfluß der rohen Materia- lien (§. 166); 2) die weitlaͤuftige Handlung in alle Theile der Welt, die nicht nur zu dem ſo ſchon geſegneten Borrathe der Naturgaben im Lande annoch einen großen Ueberfluß an fremden rohen Materialien zu Manufacturen und Fabriken lie- fert; ſondern auch die engliſchen Manufacturen durch die gan- ze Welt austheilet; und verthun die Englaͤnder nur allein nach ihren Colonien in den andern Welttheilen mehr von ihren Ma- nufacturen, als nach allen andern Laͤndern; 3) daß der Eng- laͤnder ſelbſt ſehr arbeitſam, hitzig und erpicht auf ſein Vor- nehmen, ja ſehr tiefſinnig und ſinnreich iſt, wie er denn in Er- findung und Verfertigung ſchoͤner und curioͤſer Sachen unge- mein gluͤcklich iſt; und endlich 4) die guten Anſtalten, inſon- derheit bey den Wollenmanufacturen, die wir ſchon angefuͤhret haben, und bey der Zimmerarbeit, als welche zuvor zu Hel- ſton in Cornwall gezeichnet werden muß, ehe ſie aus England in andere Laͤnder verfuͤhret werden darf. Folgende Anmerkun- gen uͤber die engliſchen Manufacturen duͤrften unſern Leſern nicht unangenehm ſeyn: a) daß die Englaͤnder bey ihren Manufa- cturen nicht ſowol auf den aͤußern Werth, naͤmlich den Putz, ſehen; als vielmehr auf den innern Werth, naͤmlich die Ac- curateſſe und Dauerhaftigkeit: b) daß die Englaͤnder ſehr ei- frig ſind, vorzuͤglich diejenigen Manufacturen bey ſich zu erhal- ten, die aus ihren einheimiſchen Materialien fabriciret werden.
§. 168.
3) Fiſcherey.
Die dritte Grundſtuͤtze der engliſchen Handlung iſt die Fiſcherey, als welche die brittiſche Nation nun auch in allen Theilen ihrer Herrſchaft mehr empor zu bringen ſuchet. Abſon- derlich iſt ſie ſeit einigen Jahren bemuͤht, den (1) Wallfiſch- fang eintraͤglicher zu machen: und weil 1752 ſelbiger ihr großen Nutzen gebracht; ſo nahmen ſich nicht nur alle Staͤdte in England und Schottland, die dabey intereßiret ſind, vor, die Schiffe kuͤnf- tig in groͤßerer Anzahl auszuſchicken, ſondern es entſchloß ſich auch eine Menge anderer Perſonen, Schiffe auf ihre Rechnung bey dieſem Wallfiſchfange auszuſenden. Mit gleichem Eifer iſt man gegenwaͤrtig auf den (2) Heringsfang bedacht, den die Englaͤnder ſonſt mehrentheils den Auslaͤndern uͤberließen: und ob er wol noch zur Zeit von ihnen nicht ſo ſtark getrieben wird, als von den Hollaͤndern: ſo faͤngt er doch anitzo ſchon an ins Große zu laufen. Man hat ausgerechnet, daß bereits vor einigen Jahren, nach Abzug deſſen, was von der Nation ſelbſt verbraucht worden, der Profit jaͤhrlich uͤber 200000 Pfund Sterlings hinangeſtiegen, welchen England vom Verkaufe der eingeſalzenen oder geraͤucherten Heringe, und dem gruͤnen oder getrockneten Stockfiſche, welcher inſonderheit bey Terreneuf gefangen wird, gezogen. Seitdem iſt er weit anſehnlicher ge- worden: wie denn die Heringsfangsgeſellſchaft (§. 164) ihre ordentliche Verſammlungen haͤlt, Vorſchlaͤge zur Aufnahme des Fiſchfanges zu thun. Der Vertrieb dieſer Fiſche geſchieht
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Die Urſachen von dem großen Flore der Manufacturen uͤber-
haupt in England, ſind: 1) der Ueberfluß der rohen Materia-
lien (§. 166); 2) die weitlaͤuftige Handlung in alle Theile
der Welt, die nicht nur zu dem ſo ſchon geſegneten Borrathe
der Naturgaben im Lande annoch einen großen Ueberfluß an
fremden rohen Materialien zu Manufacturen und Fabriken lie-
fert; ſondern auch die engliſchen Manufacturen durch die gan-
ze Welt austheilet; und verthun die Englaͤnder nur allein nach
ihren Colonien in den andern Welttheilen mehr von ihren Ma-
nufacturen, als nach allen andern Laͤndern; 3) daß der Eng-
laͤnder ſelbſt ſehr arbeitſam, hitzig und erpicht auf ſein Vor-
nehmen, ja ſehr tiefſinnig und ſinnreich iſt, wie er denn in Er-
findung und Verfertigung ſchoͤner und curioͤſer Sachen unge-
mein gluͤcklich iſt; und endlich 4) die guten Anſtalten, inſon-
derheit bey den Wollenmanufacturen, die wir ſchon angefuͤhret
haben, und bey der Zimmerarbeit, als welche zuvor zu Hel-
ſton in Cornwall gezeichnet werden muß, ehe ſie aus England
in andere Laͤnder verfuͤhret werden darf. Folgende Anmerkun-
gen uͤber die engliſchen Manufacturen duͤrften unſern Leſern nicht
unangenehm ſeyn: a) daß die Englaͤnder bey ihren Manufa-
cturen nicht ſowol auf den aͤußern Werth, naͤmlich den Putz,
ſehen; als vielmehr auf den innern Werth, naͤmlich die Ac-
curateſſe und Dauerhaftigkeit: b) daß die Englaͤnder ſehr ei-
frig ſind, vorzuͤglich diejenigen Manufacturen bey ſich zu erhal-
ten, die aus ihren einheimiſchen Materialien fabriciret werden.
§. 168.
Die dritte Grundſtuͤtze der engliſchen Handlung iſt die
Fiſcherey, als welche die brittiſche Nation nun auch in allen
Theilen ihrer Herrſchaft mehr empor zu bringen ſuchet. Abſon-
derlich iſt ſie ſeit einigen Jahren bemuͤht, den (1) Wallfiſch-
fang eintraͤglicher zu machen: und weil 1752 ſelbiger ihr großen
Nutzen gebracht; ſo nahmen ſich nicht nur alle Staͤdte in England
und Schottland, die dabey intereßiret ſind, vor, die Schiffe kuͤnf-
tig in groͤßerer Anzahl auszuſchicken, ſondern es entſchloß ſich
auch eine Menge anderer Perſonen, Schiffe auf ihre Rechnung
bey dieſem Wallfiſchfange auszuſenden. Mit gleichem Eifer iſt
man gegenwaͤrtig auf den (2) Heringsfang bedacht, den die
Englaͤnder ſonſt mehrentheils den Auslaͤndern uͤberließen: und
ob er wol noch zur Zeit von ihnen nicht ſo ſtark getrieben
wird, als von den Hollaͤndern: ſo faͤngt er doch anitzo ſchon
an ins Große zu laufen. Man hat ausgerechnet, daß bereits
vor einigen Jahren, nach Abzug deſſen, was von der Nation
ſelbſt verbraucht worden, der Profit jaͤhrlich uͤber 200000 Pfund
Sterlings hinangeſtiegen, welchen England vom Verkaufe der
eingeſalzenen oder geraͤucherten Heringe, und dem gruͤnen oder
getrockneten Stockfiſche, welcher inſonderheit bey Terreneuf
gefangen wird, gezogen. Seitdem iſt er weit anſehnlicher ge-
worden: wie denn die Heringsfangsgeſellſchaft (§. 164)
ihre ordentliche Verſammlungen haͤlt, Vorſchlaͤge zur Aufnahme
des Fiſchfanges zu thun. Der Vertrieb dieſer Fiſche geſchieht
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 514. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1118>, abgerufen am 24.11.2024.
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