"hen nach werden wir auch bald in Carolina so viele Maulbeer- "bäume haben, daß wir uns mit roher Seide daraus versehen "können. Der Bau des Jndigs ist schon gut angeschlagen, "und die Orangerien sind fast so gut, als die zu Seville. 8) Das "grobe Hausgeräthe, die Pferde, die Fische, das feine Mehl, "und die Schweine, welche man aus Nordamerica in unsere "Zuckerinseln schickt, sind diesen so nöthig, daß sie ohne diese "Colonien gar nicht bestehen könnten. 9) Endlich ist derjenige, "der unsere Colonien in Nordamerica besitzt, Herr des atlan- "tischen Meeres, durch welches die Kauffahrteyschiffe, sowol "nach Ost- als Westindien gehen müssen. Die weitläuftigen "Küsten dieser Colonien und die daran befindlichen Häfen ver- "sichern uns dieser Herrschaft, indem wir mit leichter Mühe "die Schiffe auffangen können, wie Frankreich bereits zu sei- "nem Schaden erfahren hat. 3) Von Neuschottland kann in un- serer Akad. der Kaufl. ein besonderer Artikel nachgesehen werden.
§. 166.
Um nun aber sich von der englischen Handlung überhauptGrundftü- tzen der eng- lischen Handlung: 1) Naturga- ben Eng- lands. eine gegründete Vorstellung machen zu können, so müssen wir vor allen Dingen ihre Grundstützen anzeigen. Die erste ma- chen die schönen Naturgaben aus, worinnen England vor Hol- land und vielen andern Ländern große Vorzüge hat. Nichts floriret heutiges Tages in England mehr, als die (1) Schäfe- reyen, so die englische Wolle in sehr großer Menge liefern, welche sowol ihrer Feine, als auch sonst ihrer Güte wegen, durch die ganze Welt berühmt ist; ob sie gleich nicht so zart als die spanische ist. Es halten die Engländer auf ihre Wolle so viel, daß, um zu bezeugen, wie sie gar wohl wissen, von was vor Wichtigkeit ihnen dieses Geschenke der Natur sey, die Parlamentsglieder auf Wollsäcken sitzen, die vom Oberhause auf rothen, und die vom Unterhause nur auf gemeinen. Aubey sind sie dieser ihrer Wolle wegen so eifersüchtig, daß sie selbige bey Leib und Lebensstrafe nicht außer Landes verführen lassen, ob ihrer wohl, dem ungeachtet, jährlich genug in der Stille weggeschleppet wird. Die beste Wolle wird zu Leinster in Her- fordshire, und auf den Cotswoldhils in Glocestershire, wie auch auf der Jnsel Wight erzeuget. Hiernächst sind die engli- schen (2) Pferde an Güte und Dauerhaftigkeit vor aller andern Nationen Pferden die besten. Weil sie zu aller Mühe und Ar- beit begierig und sehr flüchtig sind, werden sie zu der Parforce- jagd am allerbequemsten gebraucht; insonderheit aber werden die Zelter oder Paßgänger, wegen ihres sanften und sichern Ganges, sehr gepriesen: jedoch dürfen sie ohne besondern Paß nicht aus dem Lande geführet werden. Weiter sind die engli- schen (3) Hunde wegen ihrer Stärke und Herzhaftigkeit oder Muth sehr berühmt, welche man englische Doghen oder Dog- gen nennet; und unter solchen besonders diejenigen, welche zum Ochsenhetzen gebrauchet, und dahero Bull-Dogs genennet, auch theuer bezahlt werden. Nicht weniger giebt es in Eng- land sehr viele (4) Caninchen, deren Haare man sich gar nütz-
lich
engliſchen Handlung.
„hen nach werden wir auch bald in Carolina ſo viele Maulbeer- „baͤume haben, daß wir uns mit roher Seide daraus verſehen „koͤnnen. Der Bau des Jndigs iſt ſchon gut angeſchlagen, „und die Orangerien ſind faſt ſo gut, als die zu Seville. 8) Das „grobe Hausgeraͤthe, die Pferde, die Fiſche, das feine Mehl, „und die Schweine, welche man aus Nordamerica in unſere „Zuckerinſeln ſchickt, ſind dieſen ſo noͤthig, daß ſie ohne dieſe „Colonien gar nicht beſtehen koͤnnten. 9) Endlich iſt derjenige, „der unſere Colonien in Nordamerica beſitzt, Herr des atlan- „tiſchen Meeres, durch welches die Kauffahrteyſchiffe, ſowol „nach Oſt- als Weſtindien gehen muͤſſen. Die weitlaͤuftigen „Kuͤſten dieſer Colonien und die daran befindlichen Haͤfen ver- „ſichern uns dieſer Herrſchaft, indem wir mit leichter Muͤhe „die Schiffe auffangen koͤnnen, wie Frankreich bereits zu ſei- „nem Schaden erfahren hat. 3) Von Neuſchottland kann in un- ſerer Akad. der Kaufl. ein beſonderer Artikel nachgeſehen werden.
§. 166.
Um nun aber ſich von der engliſchen Handlung uͤberhauptGrundftuͤ- tzen der eng- liſchen Handlung: 1) Naturga- ben Eng- lands. eine gegruͤndete Vorſtellung machen zu koͤnnen, ſo muͤſſen wir vor allen Dingen ihre Grundſtuͤtzen anzeigen. Die erſte ma- chen die ſchoͤnen Naturgaben aus, worinnen England vor Hol- land und vielen andern Laͤndern große Vorzuͤge hat. Nichts floriret heutiges Tages in England mehr, als die (1) Schaͤfe- reyen, ſo die engliſche Wolle in ſehr großer Menge liefern, welche ſowol ihrer Feine, als auch ſonſt ihrer Guͤte wegen, durch die ganze Welt beruͤhmt iſt; ob ſie gleich nicht ſo zart als die ſpaniſche iſt. Es halten die Englaͤnder auf ihre Wolle ſo viel, daß, um zu bezeugen, wie ſie gar wohl wiſſen, von was vor Wichtigkeit ihnen dieſes Geſchenke der Natur ſey, die Parlamentsglieder auf Wollſaͤcken ſitzen, die vom Oberhauſe auf rothen, und die vom Unterhauſe nur auf gemeinen. Aubey ſind ſie dieſer ihrer Wolle wegen ſo eiferſuͤchtig, daß ſie ſelbige bey Leib und Lebensſtrafe nicht außer Landes verfuͤhren laſſen, ob ihrer wohl, dem ungeachtet, jaͤhrlich genug in der Stille weggeſchleppet wird. Die beſte Wolle wird zu Leinſter in Her- fordſhire, und auf den Cotswoldhils in Gloceſterſhire, wie auch auf der Jnſel Wight erzeuget. Hiernaͤchſt ſind die engli- ſchen (2) Pferde an Guͤte und Dauerhaftigkeit vor aller andern Nationen Pferden die beſten. Weil ſie zu aller Muͤhe und Ar- beit begierig und ſehr fluͤchtig ſind, werden ſie zu der Parforce- jagd am allerbequemſten gebraucht; inſonderheit aber werden die Zelter oder Paßgaͤnger, wegen ihres ſanften und ſichern Ganges, ſehr geprieſen: jedoch duͤrfen ſie ohne beſondern Paß nicht aus dem Lande gefuͤhret werden. Weiter ſind die engli- ſchen (3) Hunde wegen ihrer Staͤrke und Herzhaftigkeit oder Muth ſehr beruͤhmt, welche man engliſche Doghen oder Dog- gen nennet; und unter ſolchen beſonders diejenigen, welche zum Ochſenhetzen gebrauchet, und dahero Bull-Dogs genennet, auch theuer bezahlt werden. Nicht weniger giebt es in Eng- land ſehr viele (4) Caninchen, deren Haare man ſich gar nuͤtz-
lich
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f1113"n="509"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">engliſchen Handlung.</hi></fw><lb/>„hen nach werden wir auch bald in Carolina ſo viele Maulbeer-<lb/>„baͤume haben, daß wir uns mit roher Seide daraus verſehen<lb/>„koͤnnen. Der Bau des Jndigs iſt ſchon gut angeſchlagen,<lb/>„und die Orangerien ſind faſt ſo gut, als die zu Seville. 8) Das<lb/>„grobe Hausgeraͤthe, die Pferde, die Fiſche, das feine Mehl,<lb/>„und die Schweine, welche man aus Nordamerica in unſere<lb/>„Zuckerinſeln ſchickt, ſind dieſen ſo noͤthig, daß ſie ohne dieſe<lb/>„Colonien gar nicht beſtehen koͤnnten. 9) Endlich iſt derjenige,<lb/>„der unſere Colonien in Nordamerica beſitzt, Herr des atlan-<lb/>„tiſchen Meeres, durch welches die Kauffahrteyſchiffe, ſowol<lb/>„nach Oſt- als Weſtindien gehen muͤſſen. Die weitlaͤuftigen<lb/>„Kuͤſten dieſer Colonien und die daran befindlichen Haͤfen ver-<lb/>„ſichern uns dieſer Herrſchaft, indem wir mit leichter Muͤhe<lb/>„die Schiffe auffangen koͤnnen, wie Frankreich bereits zu ſei-<lb/>„nem Schaden erfahren hat. 3) Von <hirendition="#fr">Neuſchottland</hi> kann in un-<lb/>ſerer <hirendition="#fr">Akad. der Kaufl.</hi> ein beſonderer Artikel nachgeſehen werden.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 166.</head><lb/><p>Um nun aber ſich von der engliſchen Handlung uͤberhaupt<noteplace="right">Grundftuͤ-<lb/>
tzen der eng-<lb/>
liſchen<lb/>
Handlung:<lb/>
1) Naturga-<lb/>
ben Eng-<lb/>
lands.</note><lb/>
eine gegruͤndete Vorſtellung machen zu koͤnnen, ſo muͤſſen wir<lb/>
vor allen Dingen ihre <hirendition="#fr">Grundſtuͤtzen</hi> anzeigen. Die erſte ma-<lb/>
chen die ſchoͤnen <hirendition="#fr">Naturgaben</hi> aus, worinnen England vor Hol-<lb/>
land und vielen andern Laͤndern große Vorzuͤge hat. Nichts<lb/>
floriret heutiges Tages in England mehr, als die (1) <hirendition="#fr">Schaͤfe-<lb/>
reyen,</hi>ſo die engliſche <hirendition="#fr">Wolle</hi> in ſehr großer Menge liefern,<lb/>
welche ſowol ihrer Feine, als auch ſonſt ihrer Guͤte wegen,<lb/>
durch die ganze Welt beruͤhmt iſt; ob ſie gleich nicht ſo zart<lb/>
als die ſpaniſche iſt. Es halten die Englaͤnder auf ihre Wolle<lb/>ſo viel, daß, um zu bezeugen, wie ſie gar wohl wiſſen, von<lb/>
was vor Wichtigkeit ihnen dieſes Geſchenke der Natur ſey, die<lb/>
Parlamentsglieder auf Wollſaͤcken ſitzen, die vom Oberhauſe<lb/>
auf rothen, und die vom Unterhauſe nur auf gemeinen. Aubey<lb/>ſind ſie dieſer ihrer Wolle wegen ſo eiferſuͤchtig, daß ſie ſelbige<lb/>
bey Leib und Lebensſtrafe nicht außer Landes verfuͤhren laſſen,<lb/>
ob ihrer wohl, dem ungeachtet, jaͤhrlich genug in der Stille<lb/>
weggeſchleppet wird. Die beſte Wolle wird zu Leinſter in Her-<lb/>
fordſhire, und auf den Cotswoldhils in Gloceſterſhire, wie<lb/>
auch auf der Jnſel Wight erzeuget. Hiernaͤchſt ſind die engli-<lb/>ſchen (2) <hirendition="#fr">Pferde</hi> an Guͤte und Dauerhaftigkeit vor aller andern<lb/>
Nationen Pferden die beſten. Weil ſie zu aller Muͤhe und Ar-<lb/>
beit begierig und ſehr fluͤchtig ſind, werden ſie zu der Parforce-<lb/>
jagd am allerbequemſten gebraucht; inſonderheit aber werden<lb/>
die Zelter oder Paßgaͤnger, wegen ihres ſanften und ſichern<lb/>
Ganges, ſehr geprieſen: jedoch duͤrfen ſie ohne beſondern Paß<lb/>
nicht aus dem Lande gefuͤhret werden. Weiter ſind die engli-<lb/>ſchen (3) <hirendition="#fr">Hunde</hi> wegen ihrer Staͤrke und Herzhaftigkeit oder<lb/>
Muth ſehr beruͤhmt, welche man <hirendition="#fr">engliſche Doghen</hi> oder <hirendition="#fr">Dog-<lb/>
gen</hi> nennet; und unter ſolchen beſonders diejenigen, welche zum<lb/>
Ochſenhetzen gebrauchet, und <hirendition="#fr">dahero Bull-Dogs</hi> genennet,<lb/>
auch theuer bezahlt werden. Nicht weniger giebt es in Eng-<lb/>
land ſehr viele (4) <hirendition="#fr">Caninchen,</hi> deren Haare man ſich gar nuͤtz-<lb/><fwplace="bottom"type="catch">lich</fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[509/1113]
engliſchen Handlung.
„hen nach werden wir auch bald in Carolina ſo viele Maulbeer-
„baͤume haben, daß wir uns mit roher Seide daraus verſehen
„koͤnnen. Der Bau des Jndigs iſt ſchon gut angeſchlagen,
„und die Orangerien ſind faſt ſo gut, als die zu Seville. 8) Das
„grobe Hausgeraͤthe, die Pferde, die Fiſche, das feine Mehl,
„und die Schweine, welche man aus Nordamerica in unſere
„Zuckerinſeln ſchickt, ſind dieſen ſo noͤthig, daß ſie ohne dieſe
„Colonien gar nicht beſtehen koͤnnten. 9) Endlich iſt derjenige,
„der unſere Colonien in Nordamerica beſitzt, Herr des atlan-
„tiſchen Meeres, durch welches die Kauffahrteyſchiffe, ſowol
„nach Oſt- als Weſtindien gehen muͤſſen. Die weitlaͤuftigen
„Kuͤſten dieſer Colonien und die daran befindlichen Haͤfen ver-
„ſichern uns dieſer Herrſchaft, indem wir mit leichter Muͤhe
„die Schiffe auffangen koͤnnen, wie Frankreich bereits zu ſei-
„nem Schaden erfahren hat. 3) Von Neuſchottland kann in un-
ſerer Akad. der Kaufl. ein beſonderer Artikel nachgeſehen werden.
§. 166.
Um nun aber ſich von der engliſchen Handlung uͤberhaupt
eine gegruͤndete Vorſtellung machen zu koͤnnen, ſo muͤſſen wir
vor allen Dingen ihre Grundſtuͤtzen anzeigen. Die erſte ma-
chen die ſchoͤnen Naturgaben aus, worinnen England vor Hol-
land und vielen andern Laͤndern große Vorzuͤge hat. Nichts
floriret heutiges Tages in England mehr, als die (1) Schaͤfe-
reyen, ſo die engliſche Wolle in ſehr großer Menge liefern,
welche ſowol ihrer Feine, als auch ſonſt ihrer Guͤte wegen,
durch die ganze Welt beruͤhmt iſt; ob ſie gleich nicht ſo zart
als die ſpaniſche iſt. Es halten die Englaͤnder auf ihre Wolle
ſo viel, daß, um zu bezeugen, wie ſie gar wohl wiſſen, von
was vor Wichtigkeit ihnen dieſes Geſchenke der Natur ſey, die
Parlamentsglieder auf Wollſaͤcken ſitzen, die vom Oberhauſe
auf rothen, und die vom Unterhauſe nur auf gemeinen. Aubey
ſind ſie dieſer ihrer Wolle wegen ſo eiferſuͤchtig, daß ſie ſelbige
bey Leib und Lebensſtrafe nicht außer Landes verfuͤhren laſſen,
ob ihrer wohl, dem ungeachtet, jaͤhrlich genug in der Stille
weggeſchleppet wird. Die beſte Wolle wird zu Leinſter in Her-
fordſhire, und auf den Cotswoldhils in Gloceſterſhire, wie
auch auf der Jnſel Wight erzeuget. Hiernaͤchſt ſind die engli-
ſchen (2) Pferde an Guͤte und Dauerhaftigkeit vor aller andern
Nationen Pferden die beſten. Weil ſie zu aller Muͤhe und Ar-
beit begierig und ſehr fluͤchtig ſind, werden ſie zu der Parforce-
jagd am allerbequemſten gebraucht; inſonderheit aber werden
die Zelter oder Paßgaͤnger, wegen ihres ſanften und ſichern
Ganges, ſehr geprieſen: jedoch duͤrfen ſie ohne beſondern Paß
nicht aus dem Lande gefuͤhret werden. Weiter ſind die engli-
ſchen (3) Hunde wegen ihrer Staͤrke und Herzhaftigkeit oder
Muth ſehr beruͤhmt, welche man engliſche Doghen oder Dog-
gen nennet; und unter ſolchen beſonders diejenigen, welche zum
Ochſenhetzen gebrauchet, und dahero Bull-Dogs genennet,
auch theuer bezahlt werden. Nicht weniger giebt es in Eng-
land ſehr viele (4) Caninchen, deren Haare man ſich gar nuͤtz-
lich
Grundftuͤ-
tzen der eng-
liſchen
Handlung:
1) Naturga-
ben Eng-
lands.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 509. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1113>, abgerufen am 18.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.