dem die Spanier solchen Handel schlechterdings ganz allein treiben wollen. Und gleichwol ist nicht zu leugnen, daß fast diese ganze Handlung, ohngeachtet sie unter dem Namen der spanischen Kaufleute getrieben wird, nichts desto weniger auf Rechnung anderer zur See handelnden europäischen Nationen, sonderlich der Engländer, Holländer, Franzosen, Genueser, Hamburger etc. mit großem Nutzen geschieht, deren Factors die Spanier nur sind, daß mithin diese von den Reichthümern des spanischen America den geringsten Vortheil ziehen, siehe den 123 §.
§. 121.
Betreffend 2) die Handlung der Spanier aus Americab) Aus Ame- rica nach Ostindien. nach Ostindien, so ist selbige ebenfalls beträchtlich; es ha- benaber die Jesuiten den größten Vortheil von derselben. Sie geschieht auf der Südsee zwischen der Stadt Manilla, auf der Jnsel gleiches Namens, und dem Hafen Acapulco auf der mexicanischen Küste, und wird mit einem, mehrentheils aber zwey Schiffen getrieben. Solche werden von den Klöstern zu Manilla, insonderheit aber von den Jesuiten, mit Gewürze, allerley Arten von chinesischer Seide, seidenen Strümpfen, indianischen Stoffen, feinen und groben baumwollenen Zeugen, Goldschmiedearbeit, und andern kleinen Sachen beladen, und bringen von Acapulco größten Theils baares Geld zurücke, welches gemeiniglich 2 bis 3 Millionen ausmacht.
§. 122.
Eben so verbreitet sich auch die Handlung der europäi-2) Handlung der europäi- schen Na- tionen: schen Nationen nach Spanien, in zween Nebenäste, nämlich 1) in die Handlung nach Spanien, und 2) in die Handlung über Spanien nach dem spanischen America durch die Spa- nier, welchen endlich noch der Schleichhandel beyzusetzen ist. Anlangend (1) den Handel der Europäer nach Spanien, so ista) nach Spanien, selbiger ihnen so vortheilhaftig, als den Spaniern nothwen- dig. Denn da die (a) spanischen Colonien in America von lauter eingebohrnen Spaniern angebauet sind, der Spanier aber schon zu Hause so geartet ist, daß er wenig Neigung zur Arbeit hat, geschweige denn in einem Lande, wo er im Ueber- flusse sitzt; so können gedachte Colonien der europäischen Waaren und Manufacturen nicht entbehren: und weil ferner (b) Spa- nien an und vor sich, wegen des schlechten Anbaues seines Bo- dens und Verabsäumung der Manufacturen, nicht im Stande ist, alle diejenigen Sachen zu liefern, welche die so zahlreichen Colonien in America, und die Spanier selbsten in ihrem Lande benöthiget sind: so müssen sie zu den übrigen europäischen Na- tionen ihre Zuflucht nehmen. Diese, weil sie wissen, daß sie fast den ganzen Werth ihrer dahin geführten Ladung an Golde und Piasters erhalten (siehe den 123 §.) bringen in großer Men- ge diejenigen Waaren herzu, die sich für America und für Spanien schicken.
Was aber das für Waaren überhaupt sind, zeiget der 130 §. Hier bleiben wir bey denen Nationen stehen, welche
Waaren
ſpaniſchen Handlung.
dem die Spanier ſolchen Handel ſchlechterdings ganz allein treiben wollen. Und gleichwol iſt nicht zu leugnen, daß faſt dieſe ganze Handlung, ohngeachtet ſie unter dem Namen der ſpaniſchen Kaufleute getrieben wird, nichts deſto weniger auf Rechnung anderer zur See handelnden europaͤiſchen Nationen, ſonderlich der Englaͤnder, Hollaͤnder, Franzoſen, Genueſer, Hamburger ꝛc. mit großem Nutzen geſchieht, deren Factors die Spanier nur ſind, daß mithin dieſe von den Reichthuͤmern des ſpaniſchen America den geringſten Vortheil ziehen, ſiehe den 123 §.
§. 121.
Betreffend 2) die Handlung der Spanier aus Americab) Aus Ame- rica nach Oſtindien. nach Oſtindien, ſo iſt ſelbige ebenfalls betraͤchtlich; es ha- benaber die Jeſuiten den groͤßten Vortheil von derſelben. Sie geſchieht auf der Suͤdſee zwiſchen der Stadt Manilla, auf der Jnſel gleiches Namens, und dem Hafen Acapulco auf der mexicaniſchen Kuͤſte, und wird mit einem, mehrentheils aber zwey Schiffen getrieben. Solche werden von den Kloͤſtern zu Manilla, inſonderheit aber von den Jeſuiten, mit Gewuͤrze, allerley Arten von chineſiſcher Seide, ſeidenen Struͤmpfen, indianiſchen Stoffen, feinen und groben baumwollenen Zeugen, Goldſchmiedearbeit, und andern kleinen Sachen beladen, und bringen von Acapulco groͤßten Theils baares Geld zuruͤcke, welches gemeiniglich 2 bis 3 Millionen ausmacht.
§. 122.
Eben ſo verbreitet ſich auch die Handlung der europaͤi-2) Handlung der europaͤi- ſchen Na- tionen: ſchen Nationen nach Spanien, in zween Nebenaͤſte, naͤmlich 1) in die Handlung nach Spanien, und 2) in die Handlung uͤber Spanien nach dem ſpaniſchen America durch die Spa- nier, welchen endlich noch der Schleichhandel beyzuſetzen iſt. Anlangend (1) den Handel der Europaͤer nach Spanien, ſo iſta) nach Spanien, ſelbiger ihnen ſo vortheilhaftig, als den Spaniern nothwen- dig. Denn da die (a) ſpaniſchen Colonien in America von lauter eingebohrnen Spaniern angebauet ſind, der Spanier aber ſchon zu Hauſe ſo geartet iſt, daß er wenig Neigung zur Arbeit hat, geſchweige denn in einem Lande, wo er im Ueber- fluſſe ſitzt; ſo koͤnnen gedachte Colonien der europaͤiſchen Waaren und Manufacturen nicht entbehren: und weil ferner (b) Spa- nien an und vor ſich, wegen des ſchlechten Anbaues ſeines Bo- dens und Verabſaͤumung der Manufacturen, nicht im Stande iſt, alle diejenigen Sachen zu liefern, welche die ſo zahlreichen Colonien in America, und die Spanier ſelbſten in ihrem Lande benoͤthiget ſind: ſo muͤſſen ſie zu den uͤbrigen europaͤiſchen Na- tionen ihre Zuflucht nehmen. Dieſe, weil ſie wiſſen, daß ſie faſt den ganzen Werth ihrer dahin gefuͤhrten Ladung an Golde und Piaſters erhalten (ſiehe den 123 §.) bringen in großer Men- ge diejenigen Waaren herzu, die ſich fuͤr America und fuͤr Spanien ſchicken.
Was aber das fuͤr Waaren uͤberhaupt ſind, zeiget der 130 §. Hier bleiben wir bey denen Nationen ſtehen, welche
Waaren
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f1067"n="463"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">ſpaniſchen Handlung.</hi></fw><lb/>
dem die Spanier ſolchen Handel ſchlechterdings ganz allein<lb/>
treiben wollen. Und gleichwol iſt nicht zu leugnen, daß faſt<lb/>
dieſe ganze Handlung, ohngeachtet ſie unter dem Namen der<lb/>ſpaniſchen Kaufleute getrieben wird, nichts deſto weniger auf<lb/>
Rechnung anderer zur See handelnden europaͤiſchen Nationen,<lb/>ſonderlich der Englaͤnder, Hollaͤnder, Franzoſen, Genueſer,<lb/>
Hamburger ꝛc. mit großem Nutzen geſchieht, deren Factors die<lb/>
Spanier nur ſind, daß mithin dieſe von den Reichthuͤmern des<lb/>ſpaniſchen America den geringſten Vortheil ziehen, ſiehe<lb/>
den 123 §.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 121.</head><lb/><p>Betreffend 2) die <hirendition="#fr">Handlung der Spanier aus America</hi><noteplace="right"><hirendition="#aq">b</hi>) Aus Ame-<lb/>
rica nach<lb/>
Oſtindien.</note><lb/><hirendition="#fr">nach Oſtindien,</hi>ſo iſt ſelbige ebenfalls betraͤchtlich; es ha-<lb/>
benaber die Jeſuiten den groͤßten Vortheil von derſelben.<lb/>
Sie geſchieht auf der Suͤdſee zwiſchen der Stadt Manilla, auf<lb/>
der Jnſel gleiches Namens, und dem Hafen Acapulco auf der<lb/>
mexicaniſchen Kuͤſte, und wird mit einem, mehrentheils aber<lb/>
zwey Schiffen getrieben. Solche werden von den Kloͤſtern zu<lb/>
Manilla, inſonderheit aber von den Jeſuiten, mit Gewuͤrze,<lb/>
allerley Arten von chineſiſcher Seide, ſeidenen Struͤmpfen,<lb/>
indianiſchen Stoffen, feinen und groben baumwollenen Zeugen,<lb/>
Goldſchmiedearbeit, und andern kleinen Sachen beladen, und<lb/>
bringen von Acapulco groͤßten Theils baares Geld zuruͤcke,<lb/>
welches gemeiniglich 2 bis 3 Millionen ausmacht.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 122.</head><lb/><p>Eben ſo verbreitet ſich auch die <hirendition="#fr">Handlung der europaͤi-</hi><noteplace="right">2) Handlung<lb/>
der europaͤi-<lb/>ſchen Na-<lb/>
tionen:</note><lb/><hirendition="#fr">ſchen Nationen nach Spanien,</hi> in zween Nebenaͤſte, naͤmlich<lb/>
1) in die <hirendition="#fr">Handlung nach Spanien,</hi> und 2) in die <hirendition="#fr">Handlung<lb/>
uͤber Spanien nach dem ſpaniſchen America durch die Spa-<lb/>
nier,</hi> welchen endlich noch der <hirendition="#fr">Schleichhandel</hi> beyzuſetzen iſt.<lb/>
Anlangend (1) den Handel der Europaͤer <hirendition="#fr">nach Spanien,</hi>ſo iſt<noteplace="right"><hirendition="#aq">a</hi>) nach<lb/>
Spanien,</note><lb/>ſelbiger ihnen ſo vortheilhaftig, als den Spaniern nothwen-<lb/>
dig. Denn da die (<hirendition="#aq">a</hi>) <hirendition="#fr">ſpaniſchen Colonien in America</hi> von<lb/>
lauter eingebohrnen Spaniern angebauet ſind, der Spanier<lb/>
aber ſchon zu Hauſe ſo geartet iſt, daß er wenig Neigung zur<lb/>
Arbeit hat, geſchweige denn in einem Lande, wo er im Ueber-<lb/>
fluſſe ſitzt; ſo koͤnnen gedachte Colonien der europaͤiſchen Waaren<lb/>
und Manufacturen nicht entbehren: und weil ferner (<hirendition="#aq">b</hi>) <hirendition="#fr">Spa-<lb/>
nien an und vor ſich,</hi> wegen des ſchlechten Anbaues ſeines Bo-<lb/>
dens und Verabſaͤumung der Manufacturen, nicht im Stande<lb/>
iſt, alle diejenigen Sachen zu liefern, welche die ſo zahlreichen<lb/>
Colonien in America, und die Spanier ſelbſten in ihrem Lande<lb/>
benoͤthiget ſind: ſo muͤſſen ſie zu den uͤbrigen europaͤiſchen Na-<lb/>
tionen ihre Zuflucht nehmen. Dieſe, weil ſie wiſſen, daß ſie<lb/>
faſt den ganzen Werth ihrer dahin gefuͤhrten Ladung an Golde<lb/>
und Piaſters erhalten (ſiehe den 123 §.) bringen in großer Men-<lb/>
ge diejenigen Waaren herzu, die ſich fuͤr America und fuͤr<lb/>
Spanien ſchicken.</p><lb/><p>Was aber das fuͤr <hirendition="#fr">Waaren uͤberhaupt</hi>ſind, zeiget<lb/>
der 130 §. Hier bleiben wir bey denen <hirendition="#fr">Nationen</hi>ſtehen, welche<lb/><fwplace="bottom"type="catch">Waaren</fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[463/1067]
ſpaniſchen Handlung.
dem die Spanier ſolchen Handel ſchlechterdings ganz allein
treiben wollen. Und gleichwol iſt nicht zu leugnen, daß faſt
dieſe ganze Handlung, ohngeachtet ſie unter dem Namen der
ſpaniſchen Kaufleute getrieben wird, nichts deſto weniger auf
Rechnung anderer zur See handelnden europaͤiſchen Nationen,
ſonderlich der Englaͤnder, Hollaͤnder, Franzoſen, Genueſer,
Hamburger ꝛc. mit großem Nutzen geſchieht, deren Factors die
Spanier nur ſind, daß mithin dieſe von den Reichthuͤmern des
ſpaniſchen America den geringſten Vortheil ziehen, ſiehe
den 123 §.
§. 121.
Betreffend 2) die Handlung der Spanier aus America
nach Oſtindien, ſo iſt ſelbige ebenfalls betraͤchtlich; es ha-
benaber die Jeſuiten den groͤßten Vortheil von derſelben.
Sie geſchieht auf der Suͤdſee zwiſchen der Stadt Manilla, auf
der Jnſel gleiches Namens, und dem Hafen Acapulco auf der
mexicaniſchen Kuͤſte, und wird mit einem, mehrentheils aber
zwey Schiffen getrieben. Solche werden von den Kloͤſtern zu
Manilla, inſonderheit aber von den Jeſuiten, mit Gewuͤrze,
allerley Arten von chineſiſcher Seide, ſeidenen Struͤmpfen,
indianiſchen Stoffen, feinen und groben baumwollenen Zeugen,
Goldſchmiedearbeit, und andern kleinen Sachen beladen, und
bringen von Acapulco groͤßten Theils baares Geld zuruͤcke,
welches gemeiniglich 2 bis 3 Millionen ausmacht.
b) Aus Ame-
rica nach
Oſtindien.
§. 122.
Eben ſo verbreitet ſich auch die Handlung der europaͤi-
ſchen Nationen nach Spanien, in zween Nebenaͤſte, naͤmlich
1) in die Handlung nach Spanien, und 2) in die Handlung
uͤber Spanien nach dem ſpaniſchen America durch die Spa-
nier, welchen endlich noch der Schleichhandel beyzuſetzen iſt.
Anlangend (1) den Handel der Europaͤer nach Spanien, ſo iſt
ſelbiger ihnen ſo vortheilhaftig, als den Spaniern nothwen-
dig. Denn da die (a) ſpaniſchen Colonien in America von
lauter eingebohrnen Spaniern angebauet ſind, der Spanier
aber ſchon zu Hauſe ſo geartet iſt, daß er wenig Neigung zur
Arbeit hat, geſchweige denn in einem Lande, wo er im Ueber-
fluſſe ſitzt; ſo koͤnnen gedachte Colonien der europaͤiſchen Waaren
und Manufacturen nicht entbehren: und weil ferner (b) Spa-
nien an und vor ſich, wegen des ſchlechten Anbaues ſeines Bo-
dens und Verabſaͤumung der Manufacturen, nicht im Stande
iſt, alle diejenigen Sachen zu liefern, welche die ſo zahlreichen
Colonien in America, und die Spanier ſelbſten in ihrem Lande
benoͤthiget ſind: ſo muͤſſen ſie zu den uͤbrigen europaͤiſchen Na-
tionen ihre Zuflucht nehmen. Dieſe, weil ſie wiſſen, daß ſie
faſt den ganzen Werth ihrer dahin gefuͤhrten Ladung an Golde
und Piaſters erhalten (ſiehe den 123 §.) bringen in großer Men-
ge diejenigen Waaren herzu, die ſich fuͤr America und fuͤr
Spanien ſchicken.
2) Handlung
der europaͤi-
ſchen Na-
tionen:
a) nach
Spanien,
Was aber das fuͤr Waaren uͤberhaupt ſind, zeiget
der 130 §. Hier bleiben wir bey denen Nationen ſtehen, welche
Waaren
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 463. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1067>, abgerufen am 18.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.