Lutz, Samuel: Warnung An Die liebe Jugend. Schaffhausen, 1747.Jn JESU Nahmen! Das erste Capitel. Daß die erste Quelle der Verfüh- rung der Jugend im eigenen Hertzen liege. Jnhalt. §. 1. Ein treuer Führer ist der Jugend hochnöthig. §. 2. Jhr ersier Haupt-Feind liegt im eigenen Busen. §. 3. Wann und wie man von diesem Feind berücket werde. §. 4. 5. Auch schon gerührte junge Hertzen erfahren es. §. 6. Bey welchen alles Gute zu Grund gehet, und das Böse Ober-Hand gewinnt. §. 7. Zurechtweisungs-Mittel überhaupt. §. 8. Jnsonder- heit, und zwaren a) die Kindheits-Sünden zu be- reuen. §. 9. und 10. b) GOttes Langmuth zu preisen: Wunder der Liebes-Gedult JESU an den Kindern. §. 11. c) Die Gnaden-Zeit und Züge GOttes wohl anzuwenden. §. 12. d) Seine Her- tzens-Gesinntheit zu durchforschen. §. 13. Ob man statt des irrdischen Sinns den himmlischen; §. 14. statt des tückischen Eigensinns eine folgsame Willigkeit zum Guten; §. 15. und statt des neidigen und zänckischen Sinns, sanfftmüthigen und friedfertigen Sinn JEsu angezogen habe? §. 16. und 17. Klage, daß sich weder von der Tauf-Gnade bey den Kindern, noch von der Frucht des Heil. Abendmahls bey denen Er- wachsenen etwas zeige. §. 18. Gottlose Rede ei- nes Buben, der schon communiciret hatte. §. 19. e) Fünff-
Jn JESU Nahmen! Das erſte Capitel. Daß die erſte Quelle der Verfuͤh- rung der Jugend im eigenen Hertzen liege. Jnhalt. §. 1. Ein treuer Fuͤhrer iſt der Jugend hochnoͤthig. §. 2. Jhr erſier Haupt-Feind liegt im eigenen Buſen. §. 3. Wann und wie man von dieſem Feind beruͤcket werde. §. 4. 5. Auch ſchon geruͤhrte junge Hertzen erfahren es. §. 6. Bey welchen alles Gute zu Grund gehet, und das Boͤſe Ober-Hand gewinnt. §. 7. Zurechtweiſungs-Mittel uͤberhaupt. §. 8. Jnſonder- heit, und zwaren a) die Kindheits-Suͤnden zu be- reuen. §. 9. und 10. b) GOttes Langmuth zu preiſen: Wunder der Liebes-Gedult JESU an den Kindern. §. 11. c) Die Gnaden-Zeit und Zuͤge GOttes wohl anzuwenden. §. 12. d) Seine Her- tzens-Geſinntheit zu durchforſchen. §. 13. Ob man ſtatt des irrdiſchen Sinns den himmliſchen; §. 14. ſtatt des tuͤckiſchen Eigenſinns eine folgſame Willigkeit zum Guten; §. 15. und ſtatt des neidigen und zaͤnckiſchen Sinns, ſanfftmuͤthigen und friedfertigen Sinn JEſu angezogen habe? §. 16. und 17. Klage, daß ſich weder von der Tauf-Gnade bey den Kindern, noch von der Frucht des Heil. Abendmahls bey denen Er- wachſenen etwas zeige. §. 18. Gottloſe Rede ei- nes Buben, der ſchon communiciret hatte. §. 19. e) Fuͤnff-
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Jn JESU Nahmen!
Das erſte Capitel.
Daß die erſte Quelle der Verfuͤh-
rung der Jugend im eigenen Hertzen
liege.
Jnhalt.
§. 1. Ein treuer Fuͤhrer iſt der Jugend hochnoͤthig. §. 2.
Jhr erſier Haupt-Feind liegt im eigenen Buſen.
§. 3. Wann und wie man von dieſem Feind beruͤcket
werde. §. 4. 5. Auch ſchon geruͤhrte junge Hertzen
erfahren es. §. 6. Bey welchen alles Gute zu Grund
gehet, und das Boͤſe Ober-Hand gewinnt. §. 7.
Zurechtweiſungs-Mittel uͤberhaupt. §. 8. Jnſonder-
heit, und zwaren a) die Kindheits-Suͤnden zu be-
reuen. §. 9. und 10. b) GOttes Langmuth zu
preiſen: Wunder der Liebes-Gedult JESU an den
Kindern. §. 11. c) Die Gnaden-Zeit und Zuͤge
GOttes wohl anzuwenden. §. 12. d) Seine Her-
tzens-Geſinntheit zu durchforſchen. §. 13. Ob man
ſtatt des irrdiſchen Sinns den himmliſchen; §. 14.
ſtatt des tuͤckiſchen Eigenſinns eine folgſame Willigkeit
zum Guten; §. 15. und ſtatt des neidigen und
zaͤnckiſchen Sinns, ſanfftmuͤthigen und friedfertigen Sinn
JEſu angezogen habe? §. 16. und 17. Klage, daß
ſich weder von der Tauf-Gnade bey den Kindern, noch
von der Frucht des Heil. Abendmahls bey denen Er-
wachſenen etwas zeige. §. 18. Gottloſe Rede ei-
nes Buben, der ſchon communiciret hatte. §. 19. e)
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