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Lohner, Tobias: Geistliche Hauß-Bibliothec. Bd. 4. München, 1684.

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ins gemein.
Gleich wie nemblich auch vns lieber ist/ wann man
vns in einer Gasterey wenig vnnd wolzubereite vnnd
schmeckende Speisen auffsetzet/ als wann man den
Tisch mit vilen vnd übelgekochten Speisen über-
setzet. Dahero dann die jenige sonderlich zuloben/
welche die jenige Gebett vor allen außerwöhlen/
vnd andächtig zuverrichten sich befleissen/ welche
von allen Christen zu gewissen Zeiten solten vorge-
nommen werden/ dergleichen ich dann hieher son-
derlich zusetzen gefinnet bin.

Erstes Capitel.
Tägliche Gebett.

Deren seynd etliche/ die man zu Morgen/ ande-
re zu Mittag/ andere zu vngewisser Zeit betten soll;
Dergleichen dann in disem Capitel mit guter Ord-
nung sollen erzehlt werden.

§. 1.
Morgen-Gebett.
Vor allen soll man noch im Beth li-
gend den Seegen begehren auff nachfol-
gende Weiß.

DEr Seegen der allerheiligsten Dreyfal-
tigkeit/ GOtt deß Vatters/ deß Sohns/
vnd deß H. Geists: der Seegen JEsu/
Marioe/ vnd Joseph: der Seegen meiner HH. Pa-

tronen/

ins gemein.
Gleich wie nemblich auch vns lieber iſt/ wann man
vns in einer Gaſterey wenig vnnd wolzubereite vnnd
ſchmeckende Speiſen auffſetzet/ als wann man den
Tiſch mit vilen vnd übelgekochten Speiſen über-
ſetzet. Dahero dann die jenige ſonderlich zuloben/
welche die jenige Gebett vor allen außerwöhlen/
vnd andächtig zuverꝛichten ſich befleiſſen/ welche
von allen Chriſten zu gewiſſen Zeiten ſolten vorge-
nommen werden/ dergleichen ich dann hieher ſon-
derlich zuſetzen gefinnet bin.

Erſtes Capitel.
Tägliche Gebett.

Deren ſeynd etliche/ die man zu Morgen/ ande-
re zu Mittag/ andere zu vngewiſſer Zeit betten ſoll;
Dergleichen dann in diſem Capitel mit guter Ord-
nung ſollen erzehlt werden.

§. 1.
Morgen-Gebett.
Vor allen ſoll man noch im Beth li-
gend den Seegen begehren auff nachfol-
gende Weiß.

DEr Seegen der allerheiligſten Dreyfal-
tigkeit/ GOtt deß Vatters/ deß Sohns/
vnd deß H. Geiſts: der Seegen JEſu/
Mariœ/ vnd Joſeph: der Seegen meiner HH. Pa-

tronen/
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[31/0031] ins gemein. Gleich wie nemblich auch vns lieber iſt/ wann man vns in einer Gaſterey wenig vnnd wolzubereite vnnd ſchmeckende Speiſen auffſetzet/ als wann man den Tiſch mit vilen vnd übelgekochten Speiſen über- ſetzet. Dahero dann die jenige ſonderlich zuloben/ welche die jenige Gebett vor allen außerwöhlen/ vnd andächtig zuverꝛichten ſich befleiſſen/ welche von allen Chriſten zu gewiſſen Zeiten ſolten vorge- nommen werden/ dergleichen ich dann hieher ſon- derlich zuſetzen gefinnet bin. Erſtes Capitel. Tägliche Gebett. Deren ſeynd etliche/ die man zu Morgen/ ande- re zu Mittag/ andere zu vngewiſſer Zeit betten ſoll; Dergleichen dann in diſem Capitel mit guter Ord- nung ſollen erzehlt werden. §. 1. Morgen-Gebett. Vor allen ſoll man noch im Beth li- gend den Seegen begehren auff nachfol- gende Weiß. DEr Seegen der allerheiligſten Dreyfal- tigkeit/ GOtt deß Vatters/ deß Sohns/ vnd deß H. Geiſts: der Seegen JEſu/ Mariœ/ vnd Joſeph: der Seegen meiner HH. Pa- tronen/

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Zitationshilfe: Lohner, Tobias: Geistliche Hauß-Bibliothec. Bd. 4. München, 1684, S. 31. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lohner_geistliche04_1684/31>, abgerufen am 23.11.2024.