Lohenstein, Daniel Casper von: Großmüthiger Feldherr Arminius oder Herrmann. Bd. 1. Leipzig, 1689.Arminius und Thußnelda. [Spaltenumbruch]
Noth entkam/ und sich von Argos flüchtete.Gantz Macedonien und Thessalien ergab sich hierauf dem Pyrrhus; weil er aber so wohl der erlegten Deutschen eroberte Schilde in den Jto- nischen Pallas-Tempel; wie die Macedonischen in des Dodoneischen Jupiters Heiligthum den Deutschen gleichsam zur Verkleinerung auf- hencken ließ; zohen des Pyrrhus deut che Hülffs-Völcker wieder in Pannonien. Wor- auf denn sein Sohn Ptolomeus in der Stadt Sparta von Weibern erlegt/ Pyrrhus selbst aber bey Stürmung der Stadt Argos mit ei- nem Steine erworffen/ iedoch sein gefangener Sohn Helenus vom Antigonus frey/ und in sein Königreich Epirus gelassen ward. Also mach- te sich Antigonus durch Beystand der Deutschen nicht nur zum Herren in Macedonien/ sondern auch über ein Theil des Peloponnesus. Weil aber Antigonus über dem Uberflusse so vielen Glückes hochmüthig ward/ und den Deutschen ihren versprochenen Sold hinterhielt; fielen sie acht tausend starck in Pierien ein. Antigo- nus/ welcher diesen Feind mehr als keinen an- dern fürchtete/ ließ den Spartanern und dem Ptolomeus/ mit welchen er damals kriegte/ ger- ne Lufft/ und eilte mit allen seinen Kräfften wi- der die Deutschen/ schnitt auch ihnen zwischen dem Flusse Aliacmon und Pharibus den Rück- Weg zur See ab. Weil sie nun gegen einer so grossen Macht ihren Untergang für Augen sa- hen/ ihre bey sich habende Weiber und Kinder nicht in die Dienstbarkeit fallen lassen wolten/ rieben sie sich nach vielen Thränen und Küssen durch ihre eigene Schwerdter auf; fielen hier auf mit blutigen Fäusten die Macedonier so verzwei- felt an: daß wenn diese ihnen nicht zehnmal an der Zahl überlegen gewest wären; sie schwerlich ihren Sturm ausgestanden hätten. So aber wurden die Deutschen/ derer keiner gefangen seyn wolte/ biß auf wenige sich in das Citarische Gebürge und von dar in Epirus entkommende/ iedoch nicht ungerochen erschlagen; weil der [Spaltenumbruch] Macedonier über zwölff tausend auf der Wall- stadt blieben. Die geslüchteten frischten Ale- xandern den König in Epirus an/ so wohl seines Vaters Pyrrhus Tod/ als ihr Unrecht am An- tigonus zu rächen; welcher denn mit der Deut- schen Zuthat den Antigonus nicht nur Macedo- niens/ sondern auch des Lebens beraubte. Bald aber drauf wendete sich mit der Deutschen hin und wieder fallenden Hülffe das Blat des Glückes/ gleich als wenn es mit ihnen im Bündnüsse stünde. Denn durch sie vertrieb des Antigonus Sohn Demetrius ein minderjähriger Knabe Alexandern aus Macedonien und Epirus zu den Acarnanen; die Skordiskischen Deutschen aber setzten ihn bald wieder in sein väterlich Kö- nigreich ein. Unterdessen als ein kleines Theil der Deut- fangen G g g g g 2
Arminius und Thußnelda. [Spaltenumbruch]
Noth entkam/ und ſich von Argos fluͤchtete.Gantz Macedonien und Theſſalien ergab ſich hierauf dem Pyrrhus; weil er aber ſo wohl der erlegten Deutſchen eroberte Schilde in den Jto- niſchen Pallas-Tempel; wie die Macedoniſchen in des Dodoneiſchen Jupiters Heiligthum den Deutſchen gleichſam zur Verkleinerung auf- hencken ließ; zohen des Pyrrhus deut che Huͤlffs-Voͤlcker wieder in Pannonien. Wor- auf denn ſein Sohn Ptolomeus in der Stadt Sparta von Weibern erlegt/ Pyrrhus ſelbſt aber bey Stuͤrmung der Stadt Argos mit ei- nem Steine erworffen/ iedoch ſein gefangener Sohn Helenus vom Antigonus frey/ und in ſein Koͤnigreich Epirus gelaſſen ward. Alſo mach- te ſich Antigonus durch Beyſtand der Deutſchen nicht nur zum Herren in Macedonien/ ſondern auch uͤber ein Theil des Peloponneſus. Weil aber Antigonus uͤber dem Uberfluſſe ſo vielen Gluͤckes hochmuͤthig ward/ und den Deutſchen ihren verſprochenen Sold hinterhielt; fielen ſie acht tauſend ſtarck in Pierien ein. Antigo- nus/ welcher dieſen Feind mehr als keinen an- dern fuͤrchtete/ ließ den Spartanern und dem Ptolomeus/ mit welchen er damals kriegte/ ger- ne Lufft/ und eilte mit allen ſeinen Kraͤfften wi- der die Deutſchen/ ſchnitt auch ihnen zwiſchen dem Fluſſe Aliacmon und Pharibus den Ruͤck- Weg zur See ab. Weil ſie nun gegen einer ſo groſſen Macht ihren Untergang fuͤr Augen ſa- hen/ ihre bey ſich habende Weiber und Kinder nicht in die Dienſtbarkeit fallen laſſen wolten/ rieben ſie ſich nach vielen Thraͤnen und Kuͤſſen durch ihre eigene Schwerdter auf; fielen hier auf mit blutigen Faͤuſten die Macedonier ſo verzwei- felt an: daß wenn dieſe ihnen nicht zehnmal an der Zahl uͤberlegen geweſt waͤren; ſie ſchwerlich ihren Sturm ausgeſtanden haͤtten. So aber wurden die Deutſchen/ derer keiner gefangen ſeyn wolte/ biß auf wenige ſich in das Citariſche Gebuͤrge und von dar in Epirus entkommende/ iedoch nicht ungerochen erſchlagen; weil der [Spaltenumbruch] Macedonier uͤber zwoͤlff tauſend auf der Wall- ſtadt blieben. Die geſluͤchteten friſchten Ale- xandern den Koͤnig in Epirus an/ ſo wohl ſeines Vaters Pyrrhus Tod/ als ihr Unrecht am An- tigonus zu raͤchen; welcher denn mit der Deut- ſchen Zuthat den Antigonus nicht nur Macedo- niens/ ſondern auch des Lebens beraubte. Bald aber drauf wendete ſich mit der Deutſchẽ hin und wieder fallenden Huͤlffe das Blat des Gluͤckes/ gleich als wenn es mit ihnen im Buͤndnuͤſſe ſtuͤnde. Denn durch ſie vertrieb des Antigonus Sohn Demetrius ein minderjaͤhriger Knabe Alexandern aus Macedonien und Epirus zu den Acarnanen; die Skordiskiſchen Deutſchen aber ſetzten ihn bald wieder in ſein vaͤterlich Koͤ- nigreich ein. Unterdeſſen als ein kleines Theil der Deut- fangen G g g g g 2
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Arminius und Thußnelda.
Noth entkam/ und ſich von Argos fluͤchtete.
Gantz Macedonien und Theſſalien ergab ſich
hierauf dem Pyrrhus; weil er aber ſo wohl der
erlegten Deutſchen eroberte Schilde in den Jto-
niſchen Pallas-Tempel; wie die Macedoniſchen
in des Dodoneiſchen Jupiters Heiligthum den
Deutſchen gleichſam zur Verkleinerung auf-
hencken ließ; zohen des Pyrrhus deut che
Huͤlffs-Voͤlcker wieder in Pannonien. Wor-
auf denn ſein Sohn Ptolomeus in der Stadt
Sparta von Weibern erlegt/ Pyrrhus ſelbſt
aber bey Stuͤrmung der Stadt Argos mit ei-
nem Steine erworffen/ iedoch ſein gefangener
Sohn Helenus vom Antigonus frey/ und in ſein
Koͤnigreich Epirus gelaſſen ward. Alſo mach-
te ſich Antigonus durch Beyſtand der Deutſchen
nicht nur zum Herren in Macedonien/ ſondern
auch uͤber ein Theil des Peloponneſus. Weil
aber Antigonus uͤber dem Uberfluſſe ſo vielen
Gluͤckes hochmuͤthig ward/ und den Deutſchen
ihren verſprochenen Sold hinterhielt; fielen ſie
acht tauſend ſtarck in Pierien ein. Antigo-
nus/ welcher dieſen Feind mehr als keinen an-
dern fuͤrchtete/ ließ den Spartanern und dem
Ptolomeus/ mit welchen er damals kriegte/ ger-
ne Lufft/ und eilte mit allen ſeinen Kraͤfften wi-
der die Deutſchen/ ſchnitt auch ihnen zwiſchen
dem Fluſſe Aliacmon und Pharibus den Ruͤck-
Weg zur See ab. Weil ſie nun gegen einer ſo
groſſen Macht ihren Untergang fuͤr Augen ſa-
hen/ ihre bey ſich habende Weiber und Kinder
nicht in die Dienſtbarkeit fallen laſſen wolten/
rieben ſie ſich nach vielen Thraͤnen und Kuͤſſen
durch ihre eigene Schwerdter auf; fielen hier auf
mit blutigen Faͤuſten die Macedonier ſo verzwei-
felt an: daß wenn dieſe ihnen nicht zehnmal an
der Zahl uͤberlegen geweſt waͤren; ſie ſchwerlich
ihren Sturm ausgeſtanden haͤtten. So aber
wurden die Deutſchen/ derer keiner gefangen
ſeyn wolte/ biß auf wenige ſich in das Citariſche
Gebuͤrge und von dar in Epirus entkommende/
iedoch nicht ungerochen erſchlagen; weil der
Macedonier uͤber zwoͤlff tauſend auf der Wall-
ſtadt blieben. Die geſluͤchteten friſchten Ale-
xandern den Koͤnig in Epirus an/ ſo wohl ſeines
Vaters Pyrrhus Tod/ als ihr Unrecht am An-
tigonus zu raͤchen; welcher denn mit der Deut-
ſchen Zuthat den Antigonus nicht nur Macedo-
niens/ ſondern auch des Lebens beraubte. Bald
aber drauf wendete ſich mit der Deutſchẽ hin und
wieder fallenden Huͤlffe das Blat des Gluͤckes/
gleich als wenn es mit ihnen im Buͤndnuͤſſe
ſtuͤnde. Denn durch ſie vertrieb des Antigonus
Sohn Demetrius ein minderjaͤhriger Knabe
Alexandern aus Macedonien und Epirus zu
den Acarnanen; die Skordiskiſchen Deutſchen
aber ſetzten ihn bald wieder in ſein vaͤterlich Koͤ-
nigreich ein.
Unterdeſſen als ein kleines Theil der Deut-
ſchen in Griechenland Kronen nach Belieben
nahm und aufſetzte; beſtim̃te das Verhaͤngnuͤß
ſolche in Aſien denen tapfern Fuͤrſten Leonor
und Luthar aufzuſetzen; welche man daſelbſt
recht der Hochmuͤthigen Schrecken/ der Be-
draͤngten Zuflucht nennen konte. Sie hatten
ſich an dem Aſcaniſchen Fluſſe und See feſte
geſetzt/ als der Koͤnig in Bithynien Nicomedes/
deſſen Groß-Vater wider des groſſen Alexan-
ders Feldhauptmann Calantes der Bithynier
Freyheit ſo herrlich beſchirmet hatte/ von ſeinen
aufruͤhriſchen Unterthanen und ſeinem Bruder
Zipetes auf des Koͤnigs in Syrien Antigonus
Anſtiftung ſehr bedraͤngt/ und in der Burg zu
Pruſa belaͤgert; alſo die Deutſchen umb Huͤlffe
anzuruffen genoͤthigt ward. Hertzog Leonor
und Luthar waren mit ihrem Heere zeitlicher in
dem Geſichte der Belaͤgerer/ als ſie es ihnen
traͤumen lieſſen; weil ſie den Fluß Sagar gegen
ſie ſtarck beſetzt hatten. Wie die Deutſchen
aber dieſe Beſatzung im erſten Angriffe auf die
Flucht bracht hatten/ alſo hoben die Bithynier
auch uͤber Hals und Kopf die Belaͤgerung auf;
welchen aber Hertzog Luthar in die Eiſen ging/
ſie biß aufs Haupt ſchlug/ und ſechs tauſend ge-
fangen
G g g g g 2
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Zitationshilfe: | Lohenstein, Daniel Casper von: Großmüthiger Feldherr Arminius oder Herrmann. Bd. 1. Leipzig, 1689, S. 785[789]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lohenstein_feldherr01_1689/849>, abgerufen am 07.08.2024. |