Lindnerin, Theresia: Koch Buch zum Gebrauch der Wohlgebohrenen Frau. Um 1780.127 Grösten Fenigl Nim 1/4 Lb Zuker 1/4 Seidl wasser, und las es wenig Diklich 128 Geröste Mandl mit Zimmet Werden gemacht wie der Fenigl, von diesen bleiben 127 Grösten Fenigl Nim 1/4 ℔ Zuker 1/4 Seidl wasser, und las es wenig Diklich 128 Geröste Mandl mit Zimmet Werden gemacht wie der Fenigl, von diesen bleiben <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0072"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#u">127<lb/> Grösten Fenigl<lb/></hi> </head><lb/> <p> Nim 1/4 ℔ Zuker 1/4 Seidl wasser, und las es wenig Diklich<lb/> sieden 1/4 ℔ fenigl sauber ausgeglaubt in ein Kastrol<lb/> oder saubern Reinl das nicht Föll solche wenig geröst<lb/> also dieses in Zuker geben und darmit gerührt bies<lb/> der Zuker am Fenigl Truken ist, wann dieses<lb/> auskühlt in die Pappirene kleine Racheteln gefielter<lb/></p> </div> <div n="1"> <head> <hi rendition="#u">128<lb/> Geröste Mandl mit <choice><orig>Zim̃et</orig><reg>Zimmet</reg></choice><lb/></hi> </head><lb/> <p> Werden gemacht wie der Fenigl, von diesen bleiben<lb/> die Schallen und müssen sauber abgewischt in so viel<lb/> als sein kann werden und auch so wenig über Röst,<lb/> unter den Zuker muß klarer Zimmet geben werden<lb/> wann solche genug sein gleich auf ein Pappier solche<lb/> von einander gegeben werden, müssen auch nicht zu<lb/> lang gerührt werden, sonst falt der Zuker viel<lb/> wiederum herunter, Es <choice><sic>kommen</sic><corr>können</corr></choice> auch etwas<lb/> Mandeln genohmen werden als der Zuker ist, auch<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [0072]
127
Grösten Fenigl
Nim 1/4 ℔ Zuker 1/4 Seidl wasser, und las es wenig Diklich
sieden 1/4 ℔ fenigl sauber ausgeglaubt in ein Kastrol
oder saubern Reinl das nicht Föll solche wenig geröst
also dieses in Zuker geben und darmit gerührt bies
der Zuker am Fenigl Truken ist, wann dieses
auskühlt in die Pappirene kleine Racheteln gefielter
128
Geröste Mandl mit Zim̃et
Werden gemacht wie der Fenigl, von diesen bleiben
die Schallen und müssen sauber abgewischt in so viel
als sein kann werden und auch so wenig über Röst,
unter den Zuker muß klarer Zimmet geben werden
wann solche genug sein gleich auf ein Pappier solche
von einander gegeben werden, müssen auch nicht zu
lang gerührt werden, sonst falt der Zuker viel
wiederum herunter, Es können auch etwas
Mandeln genohmen werden als der Zuker ist, auch
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Thomas Gloning: Bereitstellung der Texttranskription und strukturellen Auszeichnung.
(2012-11-07T10:17:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Thomas Gloning: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2012-11-07T10:17:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2012-11-07T10:17:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription in den Monumenta Culinaria.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |